Schaa
Schaa (amtlich Schaan) isch mit 5'900 Ywooner di gröscht Gmänd z Liechteschtä. Si lit im nördliche Teil vom Fürschtetum nördlich vo Vadoz und isch gliichzitig di nördligscht Oberlender Gmänd.
Schaan | |
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Basisdata | |
Staat: | Fürschtetum Liechtestaan |
Wahlkreis: | Oberland |
Gmoandsummere: | 7005 |
Poschtloatzahl: | 9494 |
UN/LOCODE: | LI SCN |
Koordinate: | 757114 / 226196 |
Höhi: | 450 m ü. M. |
Flächi: | 26.8 km² |
Iiwohner: | 6027 (30. Juni 2020)[1] |
Bevölkerigsdichti: | 225 Iiwohner pro km² |
Uusländeraatoal: | 38,1 % (30. Juni 2017)[2] |
Website: | www.schaan.li |
Karte | |
Geografi
ändereSchaa grenzt im Süde a de Hauptort Vadoz, im Oschte a Planka und Trisebärg und im Norde a d Gmaande Escha und Gamprii. Im Weschte bildet de Rhii d Grenze zue de Schwiiz, im Oschte wird dr Ort vo de Bärgketti Drei Schwoschterä dominiert.
Gschicht
ändereSchaa isch sit über 6000 Jaar besidlet. Zum erschte Mol gnennt worde ischt Schaa im Johr um 840 als Scana. Ursprünglig ischs Dorf zwaitailt gsi: Die romanisierte Räter hän ihr Zentrum bim St. Peter gha, d Alemanne ums Gebiet Specki und Lindeplatz, wo me au vili Grabfund hett chönne mache. Die Zwaitailig zaigt sich no hütt do drin, dass zwai Alpgnosseschafte exischtiere: Die nördlich-alemannischi Gnosseschaft Guschg und die südlich-rätoromanisch Gnosseschaft Gritsch. Die baide Alpgnosseschafte sin dodrby Exklave vo Schaan und vo dört zimli wyt entfärnt: Guschg lit zwüsche Trisabärg und Malbun, Gritsch ganz im Südoschte vom Land, öschtlig vo Tresa.
Bevölkerig
ändereJohr | 1584 | 1812 | 1901 | 1930 | 1945 | 1991 | 2000 |
Iiwohner | 393 | 715 | 917 | 1464 | 2048 | 5035 | 5454 |
Politik
ändereGmäändsvorsteher isch dr Daniel Hilti (VU).
Religion
ändereVo dr 5365 Iiwohner sind im Johr 2000 76 % römisch-katholisch gsii und 8 % evangelisch-reformiert.[3]
Literatur
ändere- Gemeinde Schaan (Hrsg.): Kulturweg Schaan. Rundgang in 21 Stationen. 2007.
- Ulrike Mayr, Rupert Quaderer, Fabian Frommelt: Schaan. In: Historischs Lexikon vom Förschtatum Liachtastaa.
- Arthur Brunhart: Schaan. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink
ändereFuessnote
ändere- ↑ Bevölkerungsstatistik 30. Juni 2020. (PDF; 2,0 MB) In: llv.li. Amt für Statistik (AS), Fürstentum Liechtenstein, S. 14, abgruefen am 21. März 2021.
- ↑ Bevölkerungsstatistik. (PDF; 913 kB) 30. Juni 2017. Amt für Statistik (AS), Fürstentum Liechtenstein, S. 15, abgruefen am 31. Januar 2018.
- ↑ Amt für Statistik Liechtenstein: Religionszugehörigkeit der Bevölkerung in Liechtenstein 2000 nach Gemeinden.