Schwatterle
Schwatterle (uf hochdütsch: Schwaderloch) isch e Gmeind im Kanton Aargau i de Schwiiz.
Schwatterle | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Aargau (AG) |
Bezirk: | Laufenburg |
BFS-Nr.: | 4176 |
Poschtleitzahl: | 5326 |
Koordinate: | 653008 / 270678 |
Höchi: | 327 m ü. M. |
Flächi: | 2.77 km² |
Iiwohner: | 694 (31. Dezämber 2021)[1] |
Website: | www.schwaderloch.ch |
Charte | |
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Geografii Bearbeite
D Gmeind liit am Hochrhy und a de Gränze zu Dütschland. Das isch der Oort ganz im Nordoste vo der Region Fricktal. Unden am Dorf isch am Ufer vom Rhy es Stück vom Auewald blibe schtoo, und obedra chöme grad d Bärge vom Jura.
D Nochbergmeinde vo Schwatterle sind Löibschtel und Mettauertal im Aargau und Albbruck uf der andere Syte vom Rhy im Badische.
Gschicht Bearbeite
Vom Wachtdurm, wo d Römer do am Rhy bout hend, het me ane 1892 uf der Boustell vo der Ysebaan d Inschriftdafele gfunde, wo seit, ass dä Durm vo Soldate vo der römische Legioon VIII Augusta ane 371 gmacht worden isch. Die Inschrift mid der Nummere CIL XIII 11538 heisst übersetzt ungfäär so:
- Zur Eer vo de drü Herre Valentinian, Valens und Gratian, dene Siiger und uf alli Zyte vereerte Manne, het di achti Legioon, wo der Naame [.... ?] treit, under irem Füerer [..... ?] dä Durm bout, im Piet vo de Rauracher (?); das isch wärend em Konsulat vom Gratian und vom Senatoor Flavius Probus gsi.[2][3]
Ortsnaame Bearbeite
S Dorf isch ane 1318 s erschte Mol im ene hischtorische Dokumänt mid em Name Swatterlo z finde.
Vercheer Bearbeite
Schwatterle liit a der Ysebaan vo Stei uf Choblez.
Weblink Bearbeite
- Website vo der Gmeind Schwatterle
- Christoph Herzig: Schwaderloch In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnoote Bearbeite
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
- ↑ B. Pick: Römische Inschrift von Schwaderloch. In: Anzeiger für schweizerische Alterthumskunde, 1892, Syte 269–273.
- ↑ Barbara Oldenstein-Pferdehirt: Die Geschichte der Legio VIII Augusta. Forschungen zum Obergermanischen Heer II. In: Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseums. Band 31, 1984, Syte 397–433.