Semione
Semione isch bis Endi Merz 2012 e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz gsii. Si hät zum Chrais (circolo) Malvaglia im Bezirk Blenio ghert.
Semione | ||
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Basisdate | ||
Staat: | Schwiiz | |
Kanton: | Tessin (TI) | |
Bezirk: | Blenio | |
Kreis: | Malvaglia | |
Gmeind: | Serravalle | |
Poschtleitzahl: | 6714 | |
Koordinate: | 717509 / 139880 | |
Höchi: | 389 m ü. M. | |
Flächi: | 10.5 km² | |
Iiwohner: | 334 (31. Dezämber 2011) | |
Kapäll S. Maria del Castello | ||
Charte | ||
Geografi
ändereSemione lyt im untere Valle di Blenio. Zue dr Gmai ghert au no d Fraktion Navone. Nochbergmaine sin Acquarossa, Blenio, Biasca, Pollegio, Bodio un Sobrio im Tessin un Hinterrhii, Mesocco un Rossa z Graubinde.
Gschicht
ändereSemione isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1192 as Xamiono, 1343 Simionum.
Am 1. April 2012 hät Semione mit de Gmaine Ludiano un Malvaglia zu de nöie Gmain Serravalle fusioniert.
Verwaltig
ändereDr Burgermaischter (Sindaco) vu Semione isch bis Endi Merz 2012 dr Corrado Tomyslak gsii.
Bevelkerigsentwicklig
ändereJohr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 755 | 622 | 879 | 595 | 632 | 472 | 425 | 433 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 318 | 317 | 349 | 281 | 268 | 257 | 281 | 320 |
Dialekt
ändereDr lombardisch Dialäkt vu Semione ghert zum Ticinese.
Böuwärch
ändere- Ruine vu dr Burg Serravalle
- Bfaarchilche S. Maria Assunta (1207 zum erschte Mol gnännt, 1733 nei böue iber em romanische Vorgängerböu, Glockedurm us em 11. Jh., 2002-10 reschtauriert)
- Kapäll S. Carlo (1606)
- Kapäll S. Maria del Castello (1329 zum erschte Mol gnännt, 1587 nei böue)
- Kapäll S. Maria Bambina, Navone (1680)
- Casa San Carlo mit eme Mineralie- un Fossiliemuseum
Literatur
ändere- Johann Rudolf Rahn: I monumenti artistici del medio evo nel Cantone Ticino. Tipo-Litografia di Carlo Salvioni, Bellinzona 1894, (Navone: S. 243, 272–273), (Serravalle: S. 273–276).
- Celestino Trezzini: Semione. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 6, Schultheiss – Sisgau., Attinger, Neuenburg 1921, S. 338.
- Piero Bianconi: Arte in Blenio. Guida della valle. S.A. Grassi & Co. Bellinzona-Lugano 1944.
- Piero Bianconi: Inventario delle cose d’arte e di antichità. Band I, S. A. Grassi & Co, Bellinzona 1948, S. 195–203.
- Virgilio Gilardoni: Il Romanico. Catalogo dei monumenti nella Repubblica e Cantone del Ticino. La Vesconta, Casagrande S.A., Bellinzona 1967, S. 38, 42, 251, 299, 324, 390, 468, 547–550.
- Don Pietro Berla: Il castello di Serravalle. Edizioni Arca, 1944, Neue Auflage 1995. ISBN 88-85232-04-3.
- Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 81, 86, 87, 88, 95.
- Carla Baselgia Ferrari, Franco Togni, Stefano Vassere (Hrsg.): Semione. Collana: Repertorio, toponomastico ticinese, Jam, Archivio di Stato, Bellinzona 2008.
- Marina Bernasconi Reusser: Monumenti storici e documenti d’archivio. I «Materiali e Documenti Ticinesi» (MDT) quali fonti per la storia e le ricerche sull’architettura e l’arte medievale delle Tre Valli. In: Archivio Storico Ticinese. 2. Serie, Nummer 148, Casagrande, Bellinzona 2010, S. 211 und Note 40/41, 231, 234, 241.
- Francesca Corti: Semione. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Franco Binda: Il mistero delle incisioni. Armando Dadò editore, Locarno 2013, ISBN 978-88-8281-353-6.
Weblink
ändere Commons: Semione – Sammlig vo Multimediadateie