Malvaglia (dytsch veraltet Manglia) isch bis Endi Merz 2012 e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz gsii. Si hät zum Chrais (circolo) Malvaglia im Bezirk Blenio ghert.

Malvaglia
Wappe vo Malvaglia
Wappe vo Malvaglia
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Tessin (TI)
Bezirk: Bleniow
Kreis: Malvaglia
Gmeind: Serravallei2
Poschtleitzahl: 6713
Koordinate: 718754 / 141758Koordinate: 46° 25′ 0″ N, 8° 59′ 0″ O; CH1903: 718754 / 141758
Höchi: 389 m ü. M.
Flächi: 80,3 km²
Iiwohner: 1305 (31. Dezember 2011)
Website: www.malvaglia.ch
Malvaglia
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Malvaglia

Charte
Malvaglia (Schweiz)
Malvaglia (Schweiz)
Malvaglia
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Geografi

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Malvaglia lyt im untere Bleniodal. Zue dr Gmai ghere d Fraktione Anzano, Brugaio, Canè, Chiesa, Ciavasch, Cregua, Dagro, Dandrio, Madra, Orino, Pontei, Rongie un Sciarce. Nochbergmaine sin Acquarossa, Blenio, Biasca, Pollegio, Bodio un Sobrio im Tessin un Hinterrhii, Mesocco un Rossa z Graubinde.

Gschicht

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Malvaglia isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1205 as de Malvallia.

Am 1. April 2012 hät Gmai Malvaglia mit de Gmaine Ludiano und Semione zu de nöie Gmain Serravalle fusioniert.

Buzza di Biasca

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Am 30. Septämber 1513 isch s zuen eme Bärgsturz z Biasca vorne chuu. Dr Brenno, wu dur d Schuttmasse ufgstaut woren isch, het derno ne grosse See bildet, wu s Dorf Malvaglia und d Umgebig iberfluetet het. D Gegend isch öpe anderthalb Johr lang under Wasser gsii. Am 20. Mai 1515 isch dää Damm broche, e Eraignis wu speter as Buzza di Biasca bekannt woren isch. Die Wasserfluet het s Tessindal bis zue dr Magadinoebeni un em Langesee iberschwämmt. D Bevölkerig vo Malvaglia isch beschuldiged worde, si hebi dur en Zauber dä Dammbruch usglöst und sich so vo dene Wassermasse befreit. Ime Prozäss im Johr 1517 sind dänn d Lüüt vom Dorf freigsproche worde.

Verwaltig

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Dr Gmaisbresidänt (Sindaco) vu Malvaglia isch bis Endi Merz 2012 dr Moreno Grandi gsii.

Bevelkerigsentwicklig

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Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 1647 1455 1729 2022 1752 1606 1391 1501
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 1265 1190 1120 1120 1099 1105 1146 1172

Dialekt

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Dr lombardisch Dialäkt vu Malvaglia ghert zum Ticinese.

Böuwärch

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  • Bfaarchilche S. Martino (1207 gnännt, urspringli S. Benedetto gweit; hitige Böu vu 1602-03, Glockedurm us em 13. Jh.)
  • Casa dei pagani („Haidehuus“, Grotteburg us em 3.-7. Jh.)

Literatur

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  • Johann Rudolf Rahn: I monumenti artistici del medio evo nel Cantone Ticino. Tipo-Litografia di Carlo Salvioni, Bellinzona 1894, S. 200–202.
  • Celestino Trezzini: Malvaglia In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 5, Maillard – Monod., Attinger, Neuenburg 1921, S. 10.
  • Piero Bianconi: Arte in Blenio. Guida della valle. S.A. Grassi & Co. Bellinzona-Lugano 1944; Idem: Inventario delle cose d’arte e di antichità. Band I, S.A. Grassi & Co, Bellinzona 1948, S. 125–133.
  • Virgilio Gilardoni:, Il Romanico. Catalogo dei monumenti nella Repubblica e Cantone del Ticino. La Vesconta, Casagrande S.A., Bellinzona 1967, S. 34, 41, 44, 221, 299, 405–409, 465, 468, 482, 512.
  • Agostino Robertini et al.: Malvaglia. In: Il Comune. Edizioni Giornale del Popolo, Lugano 1978, S. 241–252.
  • Simona Martinoli et al.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 81, 83, 85, 89, 90, 103.
  • Maria Elisabeth Rossetti-Wiget, U. Felicino Cavargna, Giuseppe P. Rossetti: Malvaglia. Una comunità alpina nel riflesso dei suoi statuti (1755). Malvaglia by Felicino Cavargna e M. Elisabeth Rossetti-Wiget, 2007.
  • Maria Elisabeth Rossetti-Wiget, U. Felicino Cavargna, Giuseppe P. Rossetti: Malvaglia. Una comunità alpina riflessa nel computo delle anime (1608, 1837). Malvaglia by Felicino Cavargna e M. Elisabeth Rossetti-Wiget, 2008.
  • Marina Bernasconi Reusser: Monumenti storici e documenti d’archivio. I «Materiali e Documenti Ticinesi» (MDT) quali fonti per la storia e le ricerche sull’architettura e l’arte medievale delle Tre Valli. In: Archivio Storico Ticinese. 2. Serie, Nummer 148, Casagrande, Bellinzona 2010, S. 211, 233, 241.
  • Franco Binda: Il mistero delle incisioni. Armando Dadò editore, Locarno 2013, ISBN 978-88-8281-353-6.
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  Commons: Malvaglia – Sammlig vo Multimediadateie