Sisìgä
Sisìgä (amtlich Sisikon) isch e politische Gmeind im Kanton Üüri, Schwiiz.
Sisikon | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Uri (UR) |
Bezirk: | (Dr Kanton Uri kennt kei Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 1217 |
Poschtleitzahl: | 6452 |
Koordinate: | 690016 / 200556 |
Höchi: | 453 m ü. M. |
Flächi: | 16.30 km² |
Iiwohner: | 382 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.sisikon.ch |
Sisìgä, vor 1914 | |
Charte | |
Geografi
ändereSisìgä lit am Oschtufer vom Ürnsersee üf em Delta vom Riemeschtalderbach. Vo dr Gmeindsflächi sind 30,9 % landwirtschaftlichi Flächi, 44 % Wald, 1,2 % Sidligsflächi und 23,8 % suschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde vo Sisìgä sind d Schwyzer Gmeinde Morschach und Riemenstalden, d Ürner Gmeinde Flielä und Birglä.
Gschicht
ändereSisìgä isch zum erschte Mal gnamset worde im Jahr 1173 als Sisinchon.
Bevelkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 245 | 197 | 243 | 841 | 291 | 274 | 328 | 340 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 318 | 435 | 335 | 336 | 309 | 314 | 319 | 350 |
Dr Üüsländeraateil isch 2010 bi 11,7 % gläge.[2]
Religion
ändere5,4 % vo dr Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 87,4 % sind remisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Politik
ändereBi dr Nationalraatswaale 2015 hät s das Ergebnis gää:[4] SVP 63,6 %, CVP 11,2 %, GP 25,2 %.
Dr Gmeindspräsident vo Sisìgä isch dr Timotheus Abegg (Stand 2016).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkeit isch im Jaar 2011 bi 1,0 % gläge.[2]
Sprach und Dialäkt
ändereBi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 350 Iiwohner 96 % Diitsch als Haiptsprach aagää, 1,4 % Italienisch und 4 % anderi Sprache.[2]
Dr hekschtalemannisch Dialäkt vo Sisìgä ghert zue dr Schwyzer Mundarte.
Bilder
ändere-
d Alp Spilau, oberhalb vo Riemestalde
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Gitsche, oberhalb vo Riemenstalde
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d Lidernenhitte (SAC)
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Sisìgä vo dr Strasse üf Riemestalden üs gseh
Literatür
ändere- Hans Stadler: Sisikon. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Helmi Gasser: Die Kunstdenkmäler des Kantons Uri, Band 2: Die Seegemeinden. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 78). ISBN 3-7643-1811-2. S. 1–60.
Weblink
ändereFuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Kanton Uri: Nationalratswahl Ergebnisse (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)