Wassä
Wassä (amtlich Wassen) isch e politische Gmeind im Kanton Üüri, Schwiiz.
Wassen | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Uri (UR) |
Bezirk: | (Dr Kanton Uri kennt kei Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 1220 |
Poschtleitzahl: | 6484 |
Koordinate: | 688747 / 173391 |
Höchi: | 930 m ü. M. |
Flächi: | 97.02 km² |
Iiwohner: | 416 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.wassen.ch |
Wassä | |
Charte | |
Geografi
ändereWassä lit üf dr linke Site vo dr Ryyss im obere Ryystal am Iigang zum Meietal. Vo dr Gmeindsflächi sind 12,5 % landwirtschaftlichi Flächi, 18,2 % Wald, 1,1 % Sidligsflächi und 68,1 % suschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde vo Wassä sind d Obwaldner Exklave Ängelbärg, d Üürner Gmeinde Ättighüüsä, Eerstfält, Gùùrtnällä, Geschenä und d Bärner Oberländer Gmeind Gadme.
Gschicht
ändereWassä isch zum erschte Mal gnamset worde im Jahr 1287 als Wassen; 1246 als Moigion.
Bevelkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 1349 | 1305 | 1312 | 2726 | 935 | 990 | 1028 | 1111 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 815 | 944 | 888 | 879 | 764 | 671 | 545 | 465 |
Dr Üüsländeraateil isch 2010 bi 8,8 % gläge.[2]
Religion
ändere5,4 % vo dr Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 88 % sind remisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Politik
ändereBi dr Nationalraatswaale 2015 hät s das Ergebnis gää:[4] SVP 38,7 %, CVP 45,2 %, GP 14,5 %, Suschtigi 1,6 %.
Dr Gmeindspräsident vo Wassä isch dr Marco Calcagni (Stand 2016).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkeit isch im Jaar 2011 bi 1,4 % gläge.[2]
Sprach und Dialäkt
ändereBi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 465 Iiwohner 94,2 % Diitsch als Haiptsprach aagää, 1,3 % Italienisch und 5,8 % anderi Sprache.[2]
Dr hekschtalemannisch Dialäkt vo Wassä ghert zue dr Obere Ryysstaler Mundart.
Bilder
ändere-
Chilche Wassä
-
Zentrum vo Wassä
-
Blick iber Wassä
-
Frithof und Blick durab
-
Autobahnzuefahrt (A2)
Literatür
ändere- Thomas Brunner: Die Kunstdenkmäler des Kantons Uri, Band 4: Oberes Reusstal und Urseren. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2008 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 114). ISBN 978-3-906131-89-4. S. 178–236.
Weblink
ändere- www.wassen.ch
- Hans Stadler: Wassen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Hans Stadler: Meien. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Kanton Uri: Nationalratswahl Ergebnisse (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)