Gadme
Gadme (amtlech Gadmen) isch e politischi Gmeind im Verwautigschreis Inderlache-Oberhasli im Kanton Bärn, Schwyz gsi. Am 1. Jänner 2014 het Gadme mit Innertchiuche fusioniert.
Gadmen | |
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Basisdatä | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Bärn (BE) |
Verwautigschreis: | Inderlache-Oberhasli |
Gmeind | Innertchiuche |
PLZ | 3863 |
Koordinate: | 669804 / 176829 |
Höchi: | 1205 m ü. M. |
Flächi: | 116,4 km² |
Iiwohner: | 227 (31. Dezämber 2013[1])[2] |
Website | www.gadmen.ch |
s Gadmetau | |
Charte | |
Geografi
ändereGadme ligt im Gadmetau östlig vo Innertchiuche im Bärner Oberland a de Strass, wo vom Haslitau über e Suste uf Wasse i Kanton Uri füert. D Gmeindsflächi het vor de Fusion us 9,2 % langwirtschaftlecher Flächi, 15,2 % Waud, 0,5 % Sidligsflächi u 75 % süschtigi Flächi bestange[3]. D Nachbergmeinde si Ängelbärg im Kanton Obwaude, Wasse u Ggeschenu im Kanton Uri, Obergoms im Kanton Wallis u Gööttanne u Innertchiuche im Kanton Bärn gsi.
Gschicht
ändereGadme isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 1382 aus im Gadmen. Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Oberhasli ghört.
Ywohner
ändereQuäuue: Bundesamt für Statistik 2005[4]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 | 1930 |
Ywohner | 739 | 754 | 783 | 759 | 731 | 672 | 568 | 477 | 434 |
Jahr | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 | 2010 | 2013 |
Ywohner | 523 | 485 | 510 | 482 | 363 | 301 | 272 | 231 | 227 |
Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 3 % gläge.[3]
Religion
ändere83,8 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 12,5 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[3]
Politik
ändereBi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[3] BDP 29,4 %, CVP 0,5 %, EVP 1,0 %, FDP 7,4 %. GLP 3,5 %, GP 6,3 %, SP 13,2 %, SVP 35,7 %, Suschtigi 3,0 %.
Gmeindspresidäntin vo Gadme isch d Barbara Kehrli gsi (Stang 2013).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 0,4 % gläge.[3]
Sprach u Dialäkt
ändereBir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 272 Ywohner 98,5 % Dütsch aus Houptsprach aaggää u 0,4 % Französisch.[3]
Dr Dialäkt vo Gadme ghört zum Höchstalemannisch.
Literatur
ändere- Daniel Wolf, Jost von Allmen: Ernst E. Anderegg. Ausgewählte Bauten in der Region Interlaken-Oberhasli. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 887/888, Serie 89). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2011, ISBN 978-3-85782-887-4.
Weblink
ändere- www.gadmen.ch
- Anne-Marie Dubler: Gadmen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 21. September 2012; abgruefen am 14. Mai 2012. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden uf bfs.admin.ch vom Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )