Reialp oder Frìalp (amtlich Realp) isch e politischi Gmeind im Kanton Üüri, Schwiiz.

Realp
Wappe vo Realp
Wappe vo Realp
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Uri (UR)
Bezirk: (Dr Kanton Uri kennt kei Bezirk.)
BFS-Nr.: 1212i1f3f4
Poschtleitzahl: 6491
Koordinate: 681580 / 161399Koordinate: 46° 35′ 56″ N, 8° 30′ 12″ O; CH1903: 681580 / 161399
Höchi: 1'538 m ü. M.
Flächi: 77.97 km²
Iiwohner: 142 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.realp.ch
Reialp
Reialp

Reialp

Charte
Charte vo RealpVierwaldstätterseeGöscheneralpseeGrimselseeLago RitomLai da CurneraLai da NalpsKanton BernKanton GlarusKanton GraubündenKanton LuzernKanton NidwaldenKanton ObwaldenKanton ObwaldenKanton SchwyzKanton TessinKanton WallisAltdorf URAndermattAttinghausenBauen URBürglen URErstfeldFlüelenGöschenenGurtnellenHospentalIsenthalRealpSchattdorfSeedorf URSeelisbergSilenen URSisikonSpiringenSpiringenUnterschächenWassen
Charte vo Realp
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Geografi ändere

Reialp lit am weschtliche Änd vom Urscheletall am Fuess vom Furkapass üf dr linke Site vo dr Furkaryyss. Vo dr Gmeindsflächi sind 41,6 % landwirtschaftlichi Flächi, 2,3 % Wald, 0,6 % Sidligsflächi und 55,4 % suschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde vo Reialp sind d Walliser Gmeind Obergoms, Geschenä, Oschpidall und d Tessiner Gmeinde Airolo und Bedretto.

Gschicht ändere

Reialp isch zum erschte Mal gnamset worde im Jahr 1363 als Riealb.

Bevelkerig ändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jahr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwohner 203 229 226 232 193 208 198 192
Jahr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwohner 226 242 186 268 205 308 181 146

Dr Üüsländeraateil isch 2010 bi 4,2 % gläge.[2]

Religion ändere

2,7 % vo dr Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 97,3 % sind remisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Politik ändere

Bi dr Nationalraatswaale 2015 hät s das Ergebnis gää:[4] SVP 36,6 %, CVP 54,9 %, GP 7,0 %, Suschtigi 1,4 %.

Dr Gmeindspräsident vo Reialp isch dr Armand Simmen (Stand 2016).

Wirtschaft ändere

D Arbetslosigkeit isch im Jaar 2011 bi 1,6 % gläge.[2]

Sprach und Dialäkt ändere

Bi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 146 Iiwohner 100 % Diitsch als Haiptsprach aagää.

Dr hekschtalemannisch Dialäkt vo Reialp ghert zue dr Mundart vom Urseretal.

Bilder ändere

Literatür ändere

  • Thomas Brunner: Die Kunstdenkmäler des Kantons Uri, Band 4: Oberes Reusstal und Urseren. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2008 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 114). ISBN 978-3-906131-89-4. S. 416–447.

Weblink ändere

  Commons: Realp – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 15. November 2022
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Kanton Uri: Nationalratswahl Ergebnisse (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)