Santùùrsche
Santùùrsche (amtlich St. Ursen; franzöösisch Saint-Ours; Patois Chin t'Oua?/i) isch a Gmiin im mittlere Seisebezirk im Kanton Fryybùrg, Schwyyz.
Sankt Ursen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Friburg (FR) |
Bezirk: | Seisa |
BFS-Nr.: | 2304 |
Poschtleitzahl: | 1717 |
Koordinate: | 583391 / 182239 |
Höchi: | 713 m ü. M. |
Flächi: | 15.72 km² |
Iiwohner: | 1365 (31. Dezämber 2020)[1] |
Website: | www.stursen.ch |
Chülcha va Santùùrsche | |
Charte | |
GeografiiBearbeite
Santùùrsche het 1239 Iiwohner un isch e Streusiidlig. Des heisst s het keis ursprünglichs Dorf, numme e Hufe Wiiler, wo sich zu ere Gmiin zämegschlosse hei. Vo Wescht nach Oscht sin des, Römerschwiu, Brünisbärg, Hattebärg, Balterswiu, Chrischtlibärg, Tasbärg, Obertasbärg, Engertswiu, Etiwiu, Struus, Wolperwiu, Baletswiu, Mediwiu, Äschlebärg un Geretach.. Va de Gmiinflechi si 76 % landwirtschaftlichi Flechi, 18,6 % Waud, 5,2 % Sidligsflechi ù 0,3 % schüschtigi Flechi.[2] D Nachbargmiine vo Santùùrsche sin Tafersch, Alterswiu, Brünisried, Rächthaute, Tentlinge, Pierrafortscha un Fryburg.
GschichtBearbeite
Site m Mittelauter hets hütig Gmiingebiet zu de Pfarii Tafersch ghört. Es het Enet-dem-Bach-Schrot gheisse, wius vo Tafersch us enet em Galterebach gsi isch. Im 1831i isch s Gebiet e eigeni Gmiin cho. Als Chiucha vo de Pfarii het me d Sankt-Ursus-Chapelle bruucht, wo im Wiler St. Ursche gläge isch, mitts i de Gmiin.
YywonerBearbeite
Quela: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywoner | 685 | 892 | 940 | 977 | 1004 | 982 | 1067 | 1105 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywoner | 1073 | 1085 | 1139 | 1017 | 1027 | 1003 | 1066 | 1162 |
De Uusländeraateel isch 2010 bi 4,6 % gläge.[2]
ReligionBearbeite
77,8 % va de Yywoner si im Jaar 2000 römisch-katholisch gsii, 16,8 % evangelisch-reformiert.[2]
Spraach und TialäktBearbeite
Bi de Vouchszelig 2000 hii va de 1162 Yywoner 89,9 % Tüütsch aus Hùùptspraach aaggää, 8,9 % Franzöösisch ù 1,2 % anderi Spraache.[2]
De seislertüütsch Tialäkt va Santùùrsche ghöört zum Hööjschtalemannisch.
WeblinkBearbeite
- Homepage va de Gmiin Santùùrsche
- Peter F. Kopp: Sankt Ursen (FR). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
FuessnoteBearbeite
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )