Rächthaute
Rächthaute (amtlich Rechthalten; franzöösisch Dirlaret, Patois Drelarè?/i) isch a Gmiin im obere Seisebezirk.
Rächthaute | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Friburg (FR) |
Bezirk: | Seisebezirk |
BFS-Nr.: | 2301 |
Poschtleitzahl: | 1718 |
Koordinate: | 584869 / 179611 |
Höchi: | 881 m ü. M. |
Flächi: | 7,3 km² |
Iiwohner: | 1106 (31. Dezämber 2020)[1] |
Website: | www.rechthalten.ch |
i de katholische Chiuche | |
Charte | |
GeografiiBearbeite
Rächthaute het über tuusig Iiwohner, wa im Dorf u verschidene Wiiler wii im Entemoos oder i de Woufiich wohne. Ds Dorf ligt am Südhang vam Pfuffuhubu, wa di rächti Hauta va dem chline Bärg isch – va dete isch o de Name vam Dorf abgleitet. D Galtera, a chlina Bach wa z Fryburg i d Saane mündet, het z Rächthaute sina Quäla. D Nachpurgmiine va Rächthaute sy Santursche, Brünisried, Plaffeie, Plassäub u Güffersch.
GschichtBearbeite
S erscht Mol isch de Näme vom Ort in ere Urkunde vo 1142 ufgschribe cho. Derte isch di romanisch Form Drallaris gnennt, 1180 isch Dreit Laris gnennt. Di dütsch Schribig Rehhalton findt sich s erscht mol im Johr 1250.
D Pfarii isch s erscht mol 1228 erähnt un isch viu grösser gsi als hüt. Grossi Deil vom Seiseoberland bei derzue ghört un zwar die vir Schröt Rächthaute, Brünisried, de oberi Schrot un Zumhouz. Bi de Fryburger Staatsreform 1831/33 si us dänne vir Schröt vir selbschtändigi Gmiine gründt cho.
YywonerBearbeite
Quela: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywoner | 808 | 903 | 929 | 1008 | 1081 | 1088 | 1178 | 1206 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywoner | 1080 | 1118 | 1016 | 1015 | 878 | 862 | 958 | 1025 |
De Uusländeraateel isch 2010 bi 2,2 % gläge.[3]
ReligionBearbeite
80,3 % va de Yywoner si im Jaar 2000 römisch-katholisch gsii, 13,5 % evangelisch-reformiert.[3]
Spraach u TialäktBearbeite
Bi de Vouchszelig 2000 hii va de 1025 Yywoner 95,4 % Tüütsch aus Hùùptspraach aaggää, 3,8 % Franzöösisch ù 0,8 % anderi Spraache.[3]
De seislertüütsch Tialäkt va Rächthaute ghöört zum Hööjschtalemannisch.
GaleriiBearbeite
de Feschtumzug bim Weschtschwiizer Jodlerfescht 2006 z Rächthaute – uf em Bild s Organisationskomitee mit em damalige Schtänderot Urs Schwaller
WeblinkBearbeite
- Homepage vo de Gmiin Rächthaute
- Olivier Aebischer: Rächthaute. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
FuessnoteBearbeite
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012