Taafersch (amtlich Tafers; franzöösisch Tavel; Freiburger Patois Tavi/?) isch e politeschi Gmeind und dr Hauptort vom Seisebezirk im Kanton Friburg.

Taafersch
Wappe vo Taafersch
Wappe vo Taafersch
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Friburg (FR)
Bezirk: Seisew
BFS-Nr.: 2306i1f3f4
Poschtleitzahl: 1712
UN/LOCODE: CH TAF
Koordinate: 582996 / 184896Koordinate: 46° 48′ 54″ N, 7° 12′ 57″ O; CH1903: 582996 / 184896
Höchi: 651 m ü. M.
Flächi: 8.37 km²
Iiwohner: 7805 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.tafers.ch
Schuelhuus vo Taafersch
Schuelhuus vo Taafersch

Schuelhuus vo Taafersch

Charte
Charte vo TaaferschMurtenseeGreyerzerseeSchiffenenseeSchwarzseeKanton BernKanton BernSeebezirk (Freiburg)Kanton BernKanton WaadtGreyerzbezirkSaanebezirkBroyebezirkSeebezirk (Freiburg)AlterswilBösingen FRBrünisriedDüdingeGiffersHeitenriedPlaffeienPlasselbRechthaltenSchmitten FRSt. Antoni FRSt. Silvester FRSt. UrsenTafersTentlingenUeberstorfWünnewil-Flamatt
Charte vo Taafersch
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Geografii ändere

S Gebiet vo dr Gmeind goot vom Friburger Vorort Schönbärg em Galteragrabe noo zum Hügel Maggebärg und is Taal vom Bach Taverna. Im Dorfzäntrum isch d Chrüzig vo de Kantonsstroosse vo Friburg uf Schwarzeburg und vo Düdinge uf Plaffeie.

Gschicht ändere

Dr Name vo Taafersch isch s erschte Mol ane 1150 i dr Form Tabernis erwäänt, d Pfarrchile, wo s Patrozinium vom Sankt Martin het, scho ane 1148.

Uf em Hügel näbem Dorf ligge d Ruine vo dr Stammburg vo de Maggebärger, emene bedütende Friburger Adelsgschlächt usem Middelalter.[2]

Die alti Pfarrgmeind Taafersch isch ane 1831 bis 1832 i d Gmeinde Taafersch, Auterschwüu, Santantoni und Santursche ufdeilt worde.

Sid 1885 het Taafersch es Spital, wo hüt eis vo de föif Hüüser vom Friburger Spital HFR isch.[3][4]

Yywoner ändere

Quela: Bundesamt für Statistik 2005[5]

Jaar 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywoner 589 583 745 776 909 964 1280 1267
Jaar 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywoner 1436 1463 1570 1621 2021 2263 2324 2627

De Uusländeraateel isch 2010 bi 11,2 % gläge.[6]

Religion ändere

77,7 % va de Yywoner si im Jaar 2000 römisch-katholisch gsii, 11,2 % evangelisch-reformiert.[6]

Spraach und Tialäkt ändere

Bi de Vouchszelig 2000 hii va de 2627 Yywoner 89,9 % Tüütsch aus Hùùptspraach aaggää, 4,5 % Franzöösisch ù 5,6 % anderi Spraache.[6]

De seislertüütsch Tialäkt va Taafersch ghöört zum Hööjschtalemannisch.

Lüüt ändere

Weblink ändere

  Commons: Tafers – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. M. Boschung: Die Maggenberger und ihre Burgen. 1995.
  3. Gschicht vom Spital Taafersch
  4. J. Aebischer: Gedenkschrift zum 100jährigen Bestehen des Bezirksspitals St. Josef. Taafersch 1970.
  5. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  6. 6,0 6,1 6,2 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012