Villeneuve VD
S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Villeneuve vermyde, wo öppis anders meined. |
Villeneuve (frankoprovenzalisch [a la ˈvəla, ɛ̃ la ˈvəla, də la vəlaˈnaova], dytsch veraltet Neuenstadt am Genfersee ) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Aigle im Kanton Waadt, Schwyz.
Villeneuve | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Aigle |
BFS-Nr.: | 5414 |
Poschtleitzahl: | 1844 |
Koordinate: | 560494 / 138435 |
Höchi: | 375 m ü. M. |
Flächi: | 32.08 km² |
Iiwohner: | 5773 (31. Dezämber 2018)[1] |
Website: | www.villeneuve.ch |
Charte | |
GeografiBearbeite
Villeneuve isch e Stadt am Gämfersee. Zue dr Gmai ghere au no ne Huffe Wyler im Dal vu dr Tinière. Dr Ban vu dr Gmai goht uffe bis zum Rochers-de-Naye (2041 m). D Gmaiflechi umfasst 25,8 % landwirtschaftligi Flechi, 53,5 % Wald, 7,5 % Sidligsflechi un 13,3 % sunschtigi Flechi.[2]
GschichtBearbeite
Villeneuve isch zum erschte Mol gnännt wore um 280 as Penne Locos (1005 in villa Compendiaco, 1217 Villanova, 1254 in Villa nova Chillionis.
BevelkerigBearbeite
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 1161 | 1516 | 1493 | 1334 | 1456 | 1751 | 2086 | 1830 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 2078 | 1808 | 1989 | 2366 | 3705 | 3573 | 4026 | 4180 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 38 % gläge.[2]
ReligionBearbeite
34,1 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 40,3 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
BolitikBearbeite
Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,8 %, CVP 2,8 %, FDP 17,7 %, GLP 2,3 %, GP 5,7 %, SP 29,2 %, SVP 30,1 %, Sunschtigi 1,9 %.
D Burgermaischteri vu Villeneuve isch d Patricia Dominique Lachat (Stand Merz 2014).
WirtschaftBearbeite
D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 7,2 % gläge.[2]
Sproch un DialäktBearbeite
Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 4180 Yywohner 79,4 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 4,7 % Dytsch, 4,1 % Italienisch un 11,8 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
WeblinkBearbeite
- Commons: Villeneuve, Vaud – Sammlig vo Multimediadateie
- Nüwenstatt in der Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae (Matthäus Merian) im dütschsprochige Wikisource
- www.villeneuve.ch
- Michèle Grote: Villeneuve (VD). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
FueßnoteBearbeite
- ↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach Jahr, Kanton, Bezirk, Gemeinde, Bevölkerungstyp und Geschlecht (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 31. August 2019, abgruefen am 22. Dezember 2019.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176