S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Aigle vermyde, wo öppis anders meined.

Aigle (frankoprovenzalisch [aːðɔ], dytsch veraltet Aelen) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Aigle im Kanton Waadt, Schwyz.

Aigle
Wappe vo Aigle
Wappe vo Aigle
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Aiglew
BFS-Nr.: 5401i1f3f4
Poschtleitzahl: 1860
UN/LOCODE: CH AIG
Koordinate: 563688 / 129645Koordinate: 46° 19′ 2″ N, 6° 58′ 2″ O; CH1903: 563688 / 129645
Höchi: 415 m ü. M.
Flächi: 16.36 km²
Iiwohner: i10'913 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.aigle.ch
Aigle mit Schloss un Quartier du Cloître
Aigle mit Schloss un Quartier du Cloître

Aigle mit Schloss un Quartier du Cloître

Charte
Charte vo AigleGenferseeLac de l’HongrinFrankreichKanton BernKanton FreiburgKanton WallisBezirk Lavaux-OronBezirk Riviera-Pays-d’EnhautAigle VDBexChesselCorbeyrierGryonLavey-MorclesLeysinNoville VDOllonOrmont-DessousOrmont-DessusRennazRoche VDVilleneuve VDYvorne
Charte vo Aigle
w

Geografi

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Aigle lyt an dr Mindig vum Grande Eau-Dal in d Ebeni vu dr Rottu. D Gmaiflechi umfasst 34,9 % landwirtschaftligi Flechi, 38,1 % Wald, 23,7 % Sidligsflechi un 3,3 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht

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Aigle isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1150-54 as Alium (1153 de Aleo).

Bevelkerig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 2296 2582 3273 3319 3540 3897 3972 3840
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 3912 3918 4271 4381 6532 6233 7825 7955

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 38 % gläge.[2]

Religion

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38,4 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 35,9 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik

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Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,4 %, CVP 3,0 %, FDP 28,4 %, GLP 3,4 %, GP 9,5 %, SP 20,1 %, SVP 20,2 %, Sunschtigi 4,5 %.

Dr Burgermaischter vu Aigle isch dr Frédéric Borloz (Stand Merz 2014).

Wirtschaft

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D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 7,8 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt

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Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 7955 Yywohner 80 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3 % Dytsch, 3,3 % Italienisch un 13,7 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

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  Commons: Aigle – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

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  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176