Wiiler (Vorarlberg)
Wiiler (hochdütsch Weiler) isch a Gmoand mit 2.304 Iiwohner im Bezirk Fealdkirch am Oschtrand vom Vorarlberger Rhital.
Wiiler | ||
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Basisdate | ||
Staat: | Östriich | |
Bundesland: | Vorarlberg | |
Politische Bezirk: | Feldkirch | |
Kfz-Kennzeiche: | FK | |
Fläche: | 3,08 km² | |
Koordinate: | 47° 18′ N, 9° 39′ O | |
Höchi: | 486 m ü. A. | |
Iiwohner: | 2.304 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerigsdichti: | 748,05 Iiw. pro km² | |
Poschtleitzahl: | 6833 | |
Vorwahl: | 05523 | |
Gmoandskennziffer: | 8 04 23 | |
NUTS-Region | AT342 | |
Adress vo dr Gmoandsverwaltig: |
Walgaustraße 1 6833 Wiiler | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister | Dietmar Summer (parteifrei) | |
Gmoandsvertrettig: (2010) (18 Mitgliider) |
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Lag vo dr Gemeinde Wiiler im Bezirk Feldkirch | ||
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(Quelle: Gmoanddate bi Statistik Austria) |
Dialäkt: Vorarlbergisch |
Gaografi
ändereRegional khört Wiiler zum Vorderland, wo im Norda vo da Hüglrucka Tschütsch und Sattlberg, im Weschta vom Rhi und im Oschta vo da Häng vom Fröschastock igrenzt würd. I dera Gegend mit guatm Klima lit dia Gmoand inara Seehöhe vo 445 bis 749 Meter uf a Fläche vo 309 Hektar, s Ortszentrum lit uf 486 Meter. Nochburgmoanda vo Willer sind Kluus, Röötis, Viktorschberg und Fraxera.
Verwaltig
ändereDr Bürgermoaschter vo Wiiler ischt dr Dietmar Summer.
Iiwohner
ändereQuella: Statistik Austria: Bevölkerung seit 1869 für Gemeinden. STATcube
Johr | 1869 | 1880 | 1890 | 1900 | 1910 | 1923 | 1934 | 1939 |
Iiwohner | 383 | 408 | 427 | 505 | 595 | 548 | 570 | 562 |
Johr | 1951 | 1961 | 1971 | 1981 | 1991 | 2001 | 2011 | 2021 |
Iiwohner | 670 | 833 | 1.182 | 1.350 | 1.536 | 1.748 | 2.020 | 2.171 |
Dialekt
ändereDr Dialekt vo Wiiler khört zum Bodeseealemannisch.
Sehenswürdigkeiten
änderePfarrkircha
ändereWiiler hot a renoviirte römisch-katolische Pfarrkircha, wo 1875/76 im neugotischa Stil vom schwäbischa Dombaumoaschtr Friedrich vo Schmidt baut wora isch, wo o da Baumoaschtr vom Wianer Roothus gsi isch.
Hanaberg-Schlössle
ändereDäs Schlössle Hanaberg hot ma 1600 als Asitz vo Fealdkircher Patrizier uf am Hügel obrhal vom Dorf baut. 1850 ischs abbrennt, nocherd ischs zunam Landsitz umbaut wora.
Ruina Altmontfort
ändereDia Burg nordöstlich vom Ort i dr Nöhe vo dr Fraxner Grenz, s erscht mol 1206/08 urkundlich gnennt, hot da Hugo vo Tübinga am End vom 12. Johrhundert baua loh. Er hot die Burg „Montfort“ gnennt, was soviil wia „starker Berg“ odr „starke Burg“ hoaßt. Noch deam neua Mittlpunkt vo sinara Herrschaft hot er sich vo döt aweag „Grof vo Montfort“ gnennt.[1] Im Appazeallerkriag 1405 isch dia Anlag komplett zerstört wora, hüt git as blös no a paar Muerreschte wo ma seaha kah.[2]
Kesslschlucht
ändereI deam tüf igschnittna Tobel vom Ratzbach gits an khöriga Wasserfall, dia Schlucht isch as „schützenswertes Biotop“ itret wora.
Netzverwiis
ändere- Commons: Wiiler – Sammlig vo Multimediadateie
- www.gemeinde-weiler.at
- Iidrag über Weiler (Vorarlberg) in: Austria-Forum, em öschteriichische Wissensnetz – online (uf AEIOU)
- Gmoandsdate vo Weiler (Vorarlberg). In: Statistik Austria.
Uanzlnochwiis
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Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Weiler_(Vorarlberg)“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |