Bad Boll
Bad Boll (dt. Bad Boll, bis 31. Mai 2007 Boll) ischt a Gmoed em Landkroes Geppenga en Bade-Wirttaberg. D Gmoed hot 5272 Eiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Wappa | Deitschlandkart | |
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Basisdata | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierongsbezirk: | Stuegert | |
Landkroes: | Geppenga | |
Heh: | 411 m i. NHN | |
Fläch: | 11 km² | |
Eiwohner: |
5272 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerongsdicht: | 481 Eiwohner je km² | |
Boschtloetzahl: | 73087 | |
Vorwahl: | 07164 | |
Kfz-Kennzoeche: | GP | |
Gmoedsschlissel: | 08 1 17 012 | |
LOCODE: | DE BBO | |
Gmoedgliderong: | 3 Ortsdoel | |
Adress vo dr Gmoedsverwaltong: |
Hauptstraße 94 73087 Bad Boll | |
Webpräsenz: | ||
Schuldes: | Hans-Rudi Bührle | |
Lag vo de Gmoed Bad Boll em Landkroes Geppenga | ||
Dialäkt: Schwäbisch |
Geografi
ändereBad Boll leit am Nordrand vo dr Schwäbische Alb sidlich vo Geppenge. Nochbergmoede send Dirnau, Gruibenge, Oechelberg ond Zell u. A.
D Gmarkong setzt sich zemme ous 50,6 % Landwirtschaftsfleche, 38,6 % Wald, 9 % Sidlongsfleche ond 1,8 % sonschticher Fleche.[2]
Gmoedsgliderong
ändereZue Bad Boll gheret s Dorf Boll, dr Ort Bad Boll ond dr Weiler Eckwälde.
Gschicht
ändereBad Boll ischt zom erschte Mol gnennt worde em Johr 1155.
Verwaltong
ändereBad Boll hot sich mit dr Gmoede Dirne, Gammelshouse, Hattehofe, Oechelberg ond Zell zom Gmoeverwaltongsverband Raum Bad Boll mit Sitz en Bad Boll zammegschlosse.
Dr Schuldes ischt dr Hans-Rudi Bührle.
Wahla
ändereErgäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:[3]
Jahr | CDU | Greane | SPD | FDP | Lenke1 | AfD | Sonschtiche |
2016 | 21,8 % | 41,6 % | 11,1 % | 7,9 % | 1,9 % | 12,7 % | 3 % |
2011 | 31,9 % | 34,3 % | 21,5 % | 5,7 % | 2 % | 4,6 % | |
2006 | 36,2 % | 20 % | 26,3 % | 11,6 % | 2,3 % | 3,6 % |
1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke
Dialekt
ändereDr Dialekt vo Bad Boll ghert zom Schwäbisch.
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Bad Boll 1683/1685 im Kiesersche Forschtlagerbuech
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Ortsmitte mit dr Kirch St. Cyriakus ond dr alte Schuel
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Kirch, Zoechnong vo dr Margret Hofheinz-Döring, 1976
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Villa Vopelius
Literatur
ändere- Gemeinde Boll, Klaus Pavel, Walter Ziegler: Boll: Dorf und Bad an der Schwäbischen Alb. Weissenhorn 1988.
- Gemeinde Boll, Klaus Pavel: Bad Boll: 1595–1995; vom herzoglichen Wunderbad zum Kurort. Weissenhorn 1995.
- Christa Maria Reinert: In Boll, um Boll, und um Boll herum! Ein Heimatbuch der Gegenwart und Bild-Band. Dischner, Eislingen/Fils 1993.
- Walther Günther: Bad Boll. Geschichte und Gegenwart. Steinkopf, Stuttgart 1980, ISBN 3-7984-0382-1
- Eckhard Christof: Heimatbuch Eckwälden: ein Streifzug durch die Jahrhunderte; 1933–1983; 50 Jahre Eckwälden bei Boll. Gemeinde Boll, Dorfgemeinschaft Eckwälden 1983.
- Claus Anshof: Boll – Dürnau – Gammelshausen: drei Dörfer, eine Kirchengemeinde; die historische Entwicklung der katholischen Gemeinde. Boll 1981.
Weblink
ändere Boll in der Beschreibung des Oberamts Göppingen von 1844 im dütschsprochige Wikisource
Fueßnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)