Äbersecke

Äbersecke (amtlech Ebersecken) esch es Dorf und en ehmolegi politeschi Gmeind im Wahlkreis Willisou vom Kanton Lozärn, Schwiiz.

Ebersecken
S Wappe vo Ebersecken
Basisdatä
Staat:	Schwiiz
Kanton:	Lozärn (LU)
Wahlchreis:	Willisöuw
Gmeind	Autishofe
PLZ	6245
Koordinate:	637392 / 22593747.1833277.931956548Koordinate: 47° 11′ 0″ N, 7° 55′ 55″ O; CH1903: 637392 / 225937
Höchi:	548 m ü. M.
Flächi:	8,57 km²
Iiwohner:	386 (31. Dezember 2017)^[1]
Charte
Charte vo Ebersecken w w

Geografi

Äbersecke liid im ene Sitetau vom Wiggertau. Zue dr ehmolige Gmeind hend näbem Dorf ou na d Wiiler Goldbach (643 m ü.M.), Lingi (698 m ü.M.), Badachtal (525 m ü.M.) ond Wallbrig (604 m ü.M.) ghört. Vo dr Gmeindsflechi send 79 % Landwirtschaftlechi Flechi, 17,2 % Waud, 3,7 % Sidligsflechi ond 0,1 % süschtigi Flechi gsi.^[2] Nachbergmeinde vo Äbersecke send Autbüre, Autishofe, Feschbech, Grossdietu, Nebike, Räide, Schööz ond Zäu gsi.

Gschicht

Äbersecke esch zom erschte Mau gnamsed worde im Jahr 1274 aus Eberseche (1275 Ebersegge). Uf en 1. Jänner hed Äbersecke met Autishofe fusioniert.

Bevölkerig

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005^[3]

Jahr	1850	1860	1870	1880	1888	1900	1910	1920
Iiwohner	583	609	603	581	519	476	492	549
Jahr	1930	1941	1950	1960	1970	1980	1990	2000
Iiwohner	479	515	552	501	462	408	386	404

Dr Uusländeraateil esch 2010 bi 3,1 % gläge.^[2]

Religion

86,6 % vo dr Iiwooner send im Jahr 2000 römisch-katholisch gsii, 5,7 % evangelisch-reformiert.^[2]

Politik

Bi dr Nationauraatswahle 2015 hät s das Ergebnis gää:^[2] BDP 1,0 %, CVP 35,9 %, FDP 25,2 %, GLP 0,2 %, GP 2,4 %, SP 1,7 %, SVP 32,0 %, Süschtigi 1,7 %.

Dr letscht Gmeindspräsident vo Äbersecke esch dr Thomas Roos gsi. Er isch uf e 1. Jänner 2020 ou dr nöi Gmeindspräsident vo dr Fusionsgmeind Autishofe worde.^[4]

Wirtschaft

D Arbetslosigkeit esch im Jahr 2011 bi 0,8 % gläge.^[2]

Sprach ond Dialäkt

Bi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 404 Iiwohner 98 % Dütsch aus Houptsprach aagää, 0,2 % Französisch ond 1,8 % anderi Sprache.^[2]

Dr hochalemannisch Dialäkt vo Äbersecke ghört zue dr Übergangsmundarte zwösche dr Weschtschwiizer ond dr Oschtschwiizer Dialäkt.

Bouwärch

Kapell St. Katharina (1731)

Literatur

Kunstdenkmäler der Schweiz. Kanton Luzern. Band V, Seiten 59-63. Birkhäuser, 1959

Weblink

Commons: Äbersecke – Sammlig vo Multimediadateie

Waltraud Hörsch: Ebersecken In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.

Fuessnote

↑ Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
↑ ^2,0 ^2,1 ^2,2 ^2,3 ^2,4 ^2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden Mai 2012
↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch Date im Aahang)
↑ Fusion von Altishofen und Ebersecken: Die neuen Gemeinderäte stehen fest Artiku uf luzernerzeitung.ch vom 22. September 2019

[1] Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)

[BfS_2012-2] 2,0 ^2,1 ^2,2 ^2,3 ^2,4 ^2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden Mai 2012

[3] Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch Date im Aahang)

[4] Fusion von Altishofen und Ebersecken: Die neuen Gemeinderäte stehen fest Artiku uf luzernerzeitung.ch vom 22. September 2019

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