S AR im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Appezäll Osserode und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Gais vermyde, wo öppis anders meined.

Gääss (amtlech Gais) isch e iiwohnergmäänd em Kantoo Appezäll Osserode (früener Bezirk Mittelland).

Gais
Wappe vo Gais
Wappe vo Gais
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Appezell Usserrhode (AR)
Bezirk: eemoolige Bezirk Mittellandw
BFS-Nr.: 3022i1f3f4
Poschtleitzahl: 9056
Koordinate: 752253 / 247694Koordinate: 47° 21′ 45″ N, 9° 27′ 16″ O; CH1903: 752253 / 247694
Höchi: 933 m ü. M.
Flächi: 21.23 km²
Iiwohner: 3098 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.gais.ch
Gääss
Gääss

Gääss

Charte
Charte vo GaisKantoo Appezöll InneroodeKantoo Appezöll InneroodeKantoo SanggalleKantoo SanggalleBezirk HenderlandBezirk VorderlandBüelerGäässSpiicherTüüfeTroge
Charte vo Gais
w

Geografi ändere

Gääss liit am Gäbris zwösched Tüüfe ond Appezäll a de Baanstrecki vo de Appezäller Baane. D Noochbergmäände sönd Troge, Büeler, Schlatt-Hasle, Appezäll, Rüüti, Aichberg ond Altstette. Vo de Gmäändsflechi sönd 49,1 % landwertschaftlechi Flechi, 44,3 % Wald, 6,2 % Sidligsflechi ond 0,4 % suschtigi Flechi.

Gschicht ändere

Gääss isch zom eerschte Mool gnamset worde em Joor 1272 als de Geis.

Bevölkerig ändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Joor 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwohner 2480 2671 2542 2513 2476 2854 3038 2788
Joor 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwohner 2606 2254 2422 2488 2344 2388 2662 2770

Dr Uusländeraatääl isch 2010 bi 12,1 % gläge.

Religion ändere

30,1 % vo de Iiwooner sönd em Joor 2000 römisch-katholisch gsii, 52,1 % evangelisch-reformiert.

Politik ändere

De Gmäändspresidänt vo Gääss isch de Ernst Koller (Stand November 2017).

Wertschaft ändere

D Arbetslosigkäät isch em Joor 2011 bi 1,5 % gläge.

Sprooch ond Dialekt ändere

Bi de Volkszellig 2000 hend vo de 2770 Iiwoner 93,7 % Düütsch als Hòuptsprooch aagèè, 0,3 % Franzöösisch, 0,9 % Italienisch ond 5,1 % anderi Sprooche.

De hochalemannisch Dialäkt vo Gääss ghöört zue de Oschtschwiizer Dialekt.

Literatur ändere

  • H. Werder: Zur Aktualdynamik der Kulturlandschaft des Appenzeller Mittellandes. 1984.
  • K. Rechsteiner, A. Weishaupt: Geschichte der Gemeinde Gais. 2002.
  • Eugen Steinmann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Band 2: Der Bezirk Mittelland. (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 97). Birkhäuser Verlag, Basel 1980, ISBN 3-7643-1174-6. S. 288–359.
  • Eugen Steinmann: Gais. (= Schweizerische Kunstführer, Nr. 213). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1977, ISBN 978-3-85782-213-1.

Weblink ändere

  Commons: Gääss – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)