Lavertezzo
Lavertezzo (lombardisch Vertezz) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Verzasca im Bezirk Locarno.
Lavertezzo | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Tessin (TI) |
Bezirk: | Locarno |
Kreis: | Verzasca |
BFS-Nr.: | 5112 |
Poschtleitzahl: | 6595 |
Koordinate: | 707895 / 124025 |
Höchi: | 536 m ü. M. |
Flächi: | 58.1 km² |
Iiwohner: | 1213 (31. Dezämber 2022)[1] |
Lavertezzo | |
Charte | |
Geografi
ändereLavertezzo isch e Dorf im Verzascadal uf 545 m Hechi, wu au dr Wyler Aquino, Rancone un Sambugaro derzue ghere. Derzue chunnt no d Exklave Lavertezzo Piano in dr Magadinoebeni mit dr Ortsdail Riazzino, Montedato un Bugaro. Nochbergmaine sin Avegno-Gordevio, Brione (Verzasca), Corippo, Cugnasco-Gerra, Frasco, Gordola, Iragna, Locarno, Lodrino, Personico, Preonzo un Vogorno.
Anne 1920 isch d Terricciole ufglest wore, e gmainsame Straibsitz vu Locarno, Minusio un Mergoscia, doderby isch Riazzino dr Gmai Lavertezzo zuedailt wore.
Gschicht
ändereLavertezzo isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1327 as Laverteze.
Verwaltig
ändereDr Burgermaischter (Sindaco) vu Lavertezzo isch dr Roberto Bacciarini.
Bevelkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 464 | 338 | 352 | 564 | 431 | 658 | 542 | 369 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 420 | 346 | 358 | 370 | 429 | 615 | 802 | 1098 |
Dialekt
ändereDr lombardisch Dialäkt vu Lavertezzo ghert zum Ticinese.
Böuwärch
ändere- Bfaarchilche Madonna degli Angeli (18. Jh.)
- Ponte dei Salti, e alti Doppelbooge-Brugg über d Verzasca
Literatur
ändere- Johann Rudolf Rahn: I monumenti artistici del medio evo nel Cantone Ticino. Tipo-Litografia di Carlo Salvioni, Bellinzona 1894, S. 118–119.
- Guglielmo Buetti: Note Storiche Religiose delle Chiese e Parrocchie della Pieve di Locarno, (1902), e della Verzasca, Gambarogno, Valle Maggia e Ascona (1906). 2. Auflage, Pedrazzini Edizioni, Locarno 1969.
- Celestino Trezzini: Lavertezzo. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 4, Krauer – Liebburg., Attinger, Neuenburg 1921, S. 637.
- Giuseppina Togni: Il prete rosso. Storia della Valle Verzasca. 3. Auflage, Armando Dadò Editore, Locarno, 2012, ISBN 978-88-8281-336-9
- Agostino Robertini und andere: Lavertezzo. In: Il Comune. Edizioni Giornale del Popolo, Lugano 1978, S. 193–210.
- Romano Broggini: Terriciuole ovvero Verzasca in Piano. Auflage der Gemeinde Lavertezzo, Lavertezzo 1996.
- Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 162, 230, 231.
- Elfi Rüsch: I monumenti d’arte e di storia del Canton Ticino. Distretto di Locarno IV: La Verzasca, il Pedemonte, le Centovalli e l’Onsernone. (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 123). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte SKG. Bern 2013, ISBN 978-3-03797-084-3, S. 52–69.
- Daniela Pauli Falconi: Lavertezzo. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Franco Binda: Il mistero delle incisioni. Armando Dadò editore, Locarno 2013, ISBN 978-88-8281-353-6.
Weblink
ändereFueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )