Moos (dt. Moos ) isch e Gmai im Landkrais Konschtanz z Bade-Wirtteberg. D Gmai het 3390 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2021).

Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Moos
Moos (am Bodensee)
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Moos fürighobe
Koordinate: 47° 44′ N, 8° 56′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Friiburg
Landchreis: Konschtanz
Höchi: 393 m ü. NHN
Flächi: 14,4 km²
Iiwohner:

3390 (31. Dez. 2021)[1]

Bevölkerigsdichti: 236 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 78345
Vorwahl: 07732
Kfz-Chennzeiche: KN
Gmeischlüssel: 08 3 35 055
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Bohlinger Str. 18
78345 Moos
Webpräsenz: www.moos.de
Burgermeischter: Patrick Krauss
Lag vo dr Gmei Moos im Landchreis Konschtanz
KarteBodenseeBodenseekreisLandkreis WaldshutSchwarzwald-Baar-KreisLandkreis TuttlingenLandkreis SigmaringenAach (Hegau)AllensbachBodman-LudwigshafenBüsingen am HochrheinStockachEigeltingenEngenGaienhofenGailingen am HochrheinGottmadingenHilzingenHohenfels (bei Stockach)KonstanzMainauMoos (am Bodensee)Mühlhausen-EhingenMühlingenÖhningenOrsingen-NenzingenRadolfzell am BodenseeReichenau (Landkreis Konstanz)Reichenau (Landkreis Konstanz)Reichenau (Landkreis Konstanz)Reichenau (Landkreis Konstanz)Rielasingen-WorblingenSingen (Hohentwiel)SteißlingenStockachTengenVolkertshausenSchweiz
Karte

Geografi ändere

Moos lyt am Bodesee uf dr Halbinsle Höri. Dr Bann vu Moos setzt sich zämme us 56,3 % landwirtschaftlicher Flechi, 30,7 % Wald, 11,9 % Sidligsflechi un 1 % suschtiger Flechi.[2]

Nochbergmaine sin d Stadt Radolfzell im Norde, Gaienhofen un Öhningen im Side un d Stadt Singe im Weschte. Im Oschte gränzt Moos an Bodesee.

Gmaindsgliiderig ändere

Zue Moos ghere d Ortsdail Moos, Bankholze, Iznang un Wiiler.[3][4]

Gschicht ändere

D Gmai Moos isch am 1. Oktober 1974 entstande dur dr Zämmeschluss vu dr Gmaine Moos, Bankholze, Iznang un Wiiler.

Verwaltig ändere

Moos het sich mit dr Gmaine Gaiehofe un Öhninge zum Gmaiverwaltigsverband Höri mit Sitz z Gaiehofe zämmegschlosse.

Dr Burgermaischter vu Moos isch dr Patrick Krauss. Sy Vorgänger isch dr Peter Kessler gsii.

Partnergmai ändere

Kultur un Bauwerk ändere

  • Kirch St. Blasius, Bankholze (barock, 18. Jh., Durm us em 16. Jh.)
  • Sibe-Schmerze-Marie-Kirch, Moos (neiromanisch)
  • St. Leonhard-Kirch, Wiiler (spotgotisch, um 1500, Langhuus um 1814 renoviert, Durm um 1822 nei gmacht.
  • Geburtshuus vum Franz Anton Mesmer, Iznang

Dialäkt ändere

Dr Dialäkt vu Moos ghert zum Bodeseealemannisch.

Literatur ändere

  • Wolfgang Kramer (Herausgeber): Moos - Geschichte und Geschichten von Bankholzen, Iznang, Moos und Weiler. Hegau-Bibliothek Band 97

Weblink ändere

  Commons: Moos (am Bodensee) – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote ändere

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg. Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2, S. 718–802
  4. Ernst Schneider: Zaunstetten - Worbelberg - Tründelzen - Wolfsgericht - Die Flurnamen und ihre Bedeutung. In: Wolfgang Kramer: Moos - Geschichte und Geschichten von Bankholzen, Iznang, Moos und Weiler. S. 359, 379ff, 390ff.