Raodeburg
Raodaburg (dt. Rottenburg am Neckar, bis 10. Juni 1964 nume Rottenburg) isch a Mittelstadt im Landchreis Dibenga z Bade-Wirttebärg. Si lyt rund 50 Kilometer sidweschtli vu dr Landeshauptstadt Stuegert un eppe zwelf Kilometer sidweschtli vu dr Chreisstadt Dibenga. No Dibenga isch si di zwotgrescht Stadt vum Landchreis Dibenga un bildet a Mittelzäntrum fir d Umlandgmeine.
Wappa | Deitschlandkart | |
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Basisdata | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierongsbezirk: | Dibenga | |
Landkroes: | Dibenga | |
Heh: | 349 m i. NHN | |
Fläch: | 142,3 km² | |
Eiwohner: |
43.843 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevelkerongsdicht: | 308 Eiwohner je km² | |
Boschtloetzahl: | 72108 | |
Vorwahlen: | 07472, 07478, 07457, 07073 | |
Kfz-Kennzoeche: | TÜ | |
Gmoedsschlissel: | 08 4 16 036 | |
Stadtgliderong: | Chärnstadt un 17 Stadtteil | |
Adress vo dr Stadtverwaltong: |
Marktplatz 18 72108 Rottenburg am Neckar | |
Webpräsenz: | ||
Oberbirgermoeschter: | Stephan Neher (CDU) | |
Lag vo de Stadt Rottenburg am Neckar em Landkroes Dibenga | ||
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D Stadt isch Sitz vum katholische Bischtum Raodeburg-Stuegert.
Syt em 1. Mai 1972 isch Raodaburg Großi Chreisstadt. Mit dr Gmeine Hirlenge, Neischdedda un Schdarzach het d Stadt Raodaburg a Verwaltigsgmeinschaft veryybart.
Geografii Bearbeite
D Remer- un Bischofsstadt lyt am Ibergang vum Necker us em ängen Dal vum Obere Gai in a wyt Dal zwische dr Hechine vum Scheabuech im Norde un em Rammert im Side. Dr Necker chunnt vu Horb un Schdarzach uus im Sidweschte in s Stadtgebiet bim Stadtdeil Bierenge, wun er zerscht duregoht. Derno fließt er in nordeschtliger Richtig an dr Stadtdeil Obernau, Schwalldorf un Bad Nidernau dure un chunnt derno in d Chärnstadt. Är fließt au dur die no Nordoschte (d Altstadt lyt am linke Stade), un derno nerdli vum Stadtdeil Kiebenge us em Stadtgebiet uuse in Richtig Dibenga. Dur s Stadtgebiet fließt er uf ere Lengi vu 14,5 km.
Nochbergmeine Bearbeite
Die Stedt un Gmeine gränze an d Stadt Raodaburg (im Uhrzeigersinn vu norde uus): Ãmmerbuch, Dibenga, Dusslenga, Ofderdenga, Bodlshausa, Hirlenga, Schdarzach (alli Landchreis Dibenga), Eidenge im Gai (Landchreis Freidestadt), Nagold (Landchreis Calp), Neischdedda (Landchreis Dibenga) Metzenge, Bõõdorf un Gaifelde (alli Lanchdreis Beblenga)
Stadtgliderig Bearbeite
S Stadtgebiet vu Raodaburg bstoht us dr Chärnstadt un dr Stadtddeil, wu im Ramme vu dr Gmeinsreform vu dr 1970er Johr yyglideret wore sin.
Wappe | Stadtdeil | Yywohner (Jän. 2008) | Flechi in ha |
Yygmeindig |
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Raodaburg (Kernstadt) | 19261 | 4006 | ||
Baesenge | 1277 | 720 | 1. Dez. 1972 | |
Bierenge | 692 | 686 | 1. Dez. 1972 | |
Dettenge | 1783 | 962 | 1. Jän. 1975 | |
Eckeweiler | 514 | 198 | 1. Dez. 1971 | |
Ergezenge | 4166 | 1004 | 1. Dez. 1972 | |
Frommehause | 467 | 362 | 1. Jän. 1972 | |
Hemmedorf | 848 | 657 | 1. Jän. 1972 | |
Hoalfenge | 1581 | 751 | 1. Jän. 1972 | |
Kiebenge | 2007 | 518 | 1. Dez. 1971 | |
Nidernao | 569 | 410 | 1. Dez. 1971 | |
Obernao | 503 | 378 | 1. Jän. 1972 | |
Oberndorf | 1466 | 614 | 1. Apr. 1974 | |
Saebronn | 1714 | 811 | 1. Jän. 1972 | |
Schwalldorf | 781 | 581 | 1. Jän. 1972 | |
Weiler | 1081 | 384 | 1. Dez. 1971 | |
Wendleze | 1555 | 470 | 1. Feb. 1972 | |
Wurmlenge | 2487 | 714 | 1. Dez. 1971 |
Di yygmeindete ehmolige Gmeine sin hite Ortschafte im Sinn vu dr bade-wirttebärgische Gmeindsornig mit eme Ortschaftsrot, wu vu dr Bevelkerig bi jedere Kommunalwahl nej gwehlt wird, mit eme Ortsvorsteher as Vorsitz.
In dr Chärnstadt wäre zem Deil Wohngebiet mit eigene Nämme unterschide, vilmol neji Böugebiet, wu aber zmeischt kei feschtgleiti Gränze hän. Doderzue ghere zem Byschpel Kreizerfeld, Burgäcker/Aible un Haueberg.
Derzue ghere zue dr Chärnstadt au no ne baar Wohnplätz mit eigene Nämme, wu aber nume wenig Yywohner hän, z. B. Dirrbachhef, Eratskirch, Hammerwase, Heiberger Hof, Kalkweil, Oberwerthaus, Papier- oder Bronnemihl, Schadeweiler Hof un Weggedal. Au in a baar Stadtdeil git abdrännti chleini Wohnplätz, z. B. z Baesenge (Bihlhof, Fichtehof un Jungholzhof), z Bierenge (Hennedal) un z Weiler (Katzebacher Ziegelhitte).
Ruumblanig Bearbeite
Raodaburg bildet a Mittelzäntrum in dr Region Neckar-Alb. Zum Mittelberaich Raodaburg ghere näbe dr Stadt Raodeburg no d Gmeine Hirlenge, Neischdedda un Schdarzach.
Wahla Bearbeite
Ergäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:[2]
Johr | CDU | SPD | FDP | Greane | Lenke1 | AfD | Sonschtiche |
2016 | 32,6 % | 10 % | 5,6 % | 30,2 % | 3,6 % | 13,7 % | 4,3 % |
2011 | 41,1 % | 20,2 % | 5,2 % | 24,2 % | 3,1 % | 6,2 % | |
2006 | 52,7 % | 16,6 % | 7,7 % | 14,6 % | 3,6 % | 4,9 % |
1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke
Lyt Bearbeite
- Josef Eberle (1901–1986), schwebische Dichter (Pseudonym Sebastian Blau)
- Ottilie Wildermuth (1817–1877), dytschi Schriftstelleri
Literatur Bearbeite
- Erich Keyser (Hrsg.): Württembergisches Städtebuch. Band IV. Teilband Baden-Württemberg. Band 2 aus Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte. Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages. Kohlhammer, Stuttgart 1962.
- Dieter Manz: Rottenburger Miniaturen. Band 4: Aus den Veranstaltungskalendern 1999–2003. Geiger-Verlag Horb 2004, ISBN 3-89570-922-0.
- Dieter Manz: Rottenburg, Stadt am Neckar. Fotos von Norbert Krüger. Metz, Wannweil 1998
Weblink Bearbeite
Fueßnote Bearbeite
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Rottenburg_am_Neckar“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |