Basler Vobindigsbaan

Basel SBB–Basel Bad Bf
Streckenummere (DB):4404 (Reisezuglinie)
4405 (Güterzuglinie)[1]
Streckelengi:4,450 km
Spurwyti:1435 mm (Normalspur)
Streckeklasse:D4
Stromsystem:15 kV 16,7 Hz ~
Zweigleisigkeit:(durchgängig)
Strecke – geradeaus
Streggi vu Strasbourg
Bahnhof, Station
0,000 Basel SBB
   
Jurabaan uff Byl/Bienne
   
Basler Drämli
   
1,300 Hauèschteischtreggi nõch Oltè
Planfreie Kreuzung – unten
Baanschtreggi Basel-Prattèlè
   
2,300 Vobindigskurvè Gellèrt vum Rangyrbaanhof Basel-Muttènz
   
Basler Drämli
   
3,461 Infraschtrukturgränzè SBB / DB Netz
   
Vobindigsbaanbrugg (Rhy; 216 m)
   
Hochrhybaan vu Konschtanz
   
Wyysèdalbaan vu Zèll im Wyysèdal
   
Basler Drämli
Bahnhof, Station
4,450 Basel Bad Bf
Strecke – geradeaus
Rhydalbaan gu Monnèm


D Basler Vobindigsbaan isch è Ysèbaaschtreggi i dè Schwizer Stadt Basel un vobindet dè Baddische Baanhof im Chlybasel am rächtè Rhyufer mit èm Baanhof SBB im Grossbasel am linkè Rhyufer. Si lyt vollschtändig uff èm Schwizer Hoheitsgebièt.

Diè meischtè dütschè Fèrnvokeerszüüg uff dè Rhydalbaan vokeerèd übber selli usè bis Basel SBB un bruuchèd dõmit d Vobindigsbaan. Au èn Huufè Regional-Exprèss-Züüg vo dè Dütschè Baan vo Fryburg un S-Baanè vo dè SBB GmbH vo Zèll im Wyysèdal faared übber d Vpbindigsbaan witer gu Basel SBB. Wegè dè staatsvodraglichè Regelig vo sellnè Vokeersleischtungè gildèt uff dè Vobindigsbaan s schwizer Tarifsischteem, allerdings gildèt au s dütsche Baddè-Württèbärg-Ticket.

Gschichtè ändere

D Baanschtreggi isch durch Artikel 4 vom internationalè Vodraag vom 15. Oktober 1869, bedrèffend èm Bau un Bedryb von èrè Gotthardysèbaan, feschtgsetzt. D Vobindigsbaan isch am 14. März 1870 vom schwizer Bund konzessionyrt. Am 3. Novembèr 1873 isch d Baan mit irèm Härzschtugg, dè einschpurigè Ysebaa-Rhybrugg, dènnè iri Pfyler abber scho mit Bligg uff è möglichi Vobreiterig uff Doppelschpur baut worrè sin, im Bedryb übbergää worrè. Infolg von èrè Voybarig zwǜschè dè dòmòligè Schwizer Centralbaan un dè Baddischè Staatsysèbaanè hèt d Vobindigsbaan è gmeinschaftlichs Unternämmè bildèt. S Baukapital isch uusschlièsslich vo dè Centralbaan uffbrocht worrè, als dèrrè iri Rechtsnõchfolgerin isch jetzt d Schwizer Bundesbaanè (SBB) Eigèdümerin vo dè Vobindigsbaan.

Sit dè Baanreform wörd d Streggi infraschtruktursitig durch d SBB allei bedribbè. Benutzt wörd d Streggi vo dè SBB, DB un villi witeri EVUs mit Netzzuègang. D Eigèdumsgränzè isch bi Kilometer 3,461, am nördlichè Bruggèchopf vo dè Rhybrugg.

Zwǜschè 2009 un 2012 isch stròmuffwärts nebbè dè beschtehendè Rhyübbergäng è zweiti Ysèbaa-Brugg entschtandè, wo am 22. Oktobèr 2012 ygweyt worrè isch.[2], Übber sèlli vokeerèd d Züüg vom Personèvokeer in Richtig Basel SBB, wòrend dè Güètervokeer zum Rangyrbaanhof Basel übber diè aalt Rhybrugg abgwicklèt wörd, wo jetzt sanyrt wörrè cha. Diè früèri Vozwygig in beidi Richtigè südlich vo dè Bruggè isch sit èm Gebruuch vo dè neuè Brugg wägkeit, well sämtlichi dörtigè Weichè i suksessyv entfèrnt worrè sin. Dõhèr wörd dè Personè- un dè Güètervokeer zur Zit schu im Baanhof Baddischè Baanhof vonènand drènnt, bevor mit èm Umbau vo dè Baanhööf Wyl (Rhy) un Haltingè d Vokeersschtröm schu ab dört drènnt volaufè chönnèd.

Technig ändere

D Basler Vobindigsbaan yschlièsslich dè Baanhööf Badische Bahnhof, Basel SBB un Rangschierbahnhof Basel SBB isch asè uusgschtattet, dass si vo dütschè un Schwizer Trybfaarzüüg ooni technischi Sonderuusrüschtungè befaarè wörrè cha. D Signaal sin mit dütscher (PZB) un schwizerischè (Integra-Signum) Zugsicherig uusgschtattet. D Streggi isch im Gleiswechselbetryb befaarbar; anders als suscht im SBB-Netz übblich wörd i dè Regel rächts gfaarè, um èn Gleiswechsel im Baddischè Baanhof z vomydè. D Obberleitig cha mit dè schwizer Stromabnämmer befaarè werrè z chönnè (maximali Sitèabwychig 200 mm), s Lichtraumbrofyl lõt au breiti Stromabnämmer zuè. D Drènnschtellè zwǜschè dè Obberleitigssischteem lyt a dè Eigèdumsgränz. Dè Stellberych vom Stellwärch Basel Bad Bf langèd bis yschlièßlich dè Vozwygig vo dè Streggè uff Basel SBB un Basel Rangyrbaanhof.

Literadur ändere

  • SBB Cargo (Hg.): Transit Basel: Die Basler Verbindungsbahn – Nadelöhr im europäischen Schienenverkehr. Christoph Merian Volaag, Basel 2004; ISBN 3-85616-231-3

Einzelnõchwys ändere

  1. DB Netz: DB Str!ggèübbersicht Schwiz 2012 (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/fahrweg.dbnetze.com, Septembèr 2012 (PDF, 30 kB)
  2. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 4. März 2016; abgruefen am 10. November 2015.
  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Basler_Verbindungsbahn“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.