S SG im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Sanggale und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Bernegg vermyde, wo öppis anders meined.

Bèèrnig isch e Gmeind vom Kanton Sanggalle.

Bèèrnig
(Berneck)
Wappe vo Bèèrnig (Berneck)
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: St. Galle (SG)
Wahlchrais: Rhintlw
BFS-Nr.: 3233i1f3f4
Poschtleitzahl: 9442 Berneck
9435 Heerbrugg
UN/LOCODE: CH BCK (Bèèrnig)
CH HEE (Heerbrugg)
Koordinate: 763757 / 254975Koordinate: 47° 25′ 31″ N, 9° 36′ 33″ O; CH1903: 763757 / 254975
Höchi: 427 m ü. M.
Flächi: 5.629 km²
Iiwohner: 3971 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.berneck.ch
Bèèrnig

Bèèrnig

Charte
BodeseeWichastoaSämtiserseeSeealpseeFääleseeRütiweierWenigerweierSchlossweierLiechtastaaÖschtrychKanton Appezäll UsseroodeKanton Appezöll InneroodeKanton Appezöll InneroodeKanton Appezöll InneroodeKanton ThurgauKanton ThurgauWaalchrais SanggaleWaalchrais RorschachWaalkrais WärdabärgWaalkrais SargaaserlandAltstettaAltstettaAu SGBalgaBärnigTippilzouAichbärgMarpaOberrietRäbstaRhineggRüthiSammagreataWitnouCharte vo Bèèrnig (Berneck)
Iber des Bild
w

GeografyBearbeite

D Gmeind lyt im Waalchrais Rhintl. Si het e Flechi vo chly meh als föifehalb Kwadratkilometer. Si chunt nid bis an Rhy abe; i der Ebeni undedra isch d Nochbrgmeind Au. Dr Gmeindgränze noo lauft unden a Roosebärg dr Äächelikanal.

S Dorf Bèèrnig isch bim Uusgang vom Tal vom Littebach, wo vo de Apezäller Bärge obenabe chunt. Am Ändi vom Taatobel mit m Littebach isch vom 19. Joorhundert a d Pappyyri gsi, wo 1923 abepränt isch.[2] Im Gmeindbann sind d Wyyler Kobel, Rüde, Taa, Huuse, Hinderburg und Buechholz, und dr südlich Rand vo Heerbrugg ghört au no zu Bèèrnig.

Vo Büriswyle chunt dr Kübach oder Schliffibach uf Bèèrnig abe. Er het es stotzigs Tobel, und dört sind Wasserwärch ygrichtet gsi: z’oberscht d Tobelmüli vo Büriswyle, denn die alti Schliffi und wyter unde no d Fäldmüli vo Bèèrnig.

D Nochbergmeinde vo Bèèrnig sind im Kanton Sanggalle Au und Balgach, im Kanton Apezäll Inneroode d Gmeind Oberegg und im Kanton Apezäll Usseroode d Gmeind Walzehuuse. D Hauptstrooss goot vo Bèèrnig z’duruff bi dr Sonderegg vrby uf Rüüte.

Bèèrnig isch die Sanggaller Gmeind, wo am meischte Räbbäärge het.[3] Dur die Landschaft goot dr Wyywanderwäg.

Sid öppe 1950 stoot bi Heerbrugg s Underwärch vo de Sanggallisch-Apezällische Chraftwärch.

GschichtBearbeite

S Dorf isch im ene Dokumänt vo anne 892 s erschte Mol gnänt; dört hets dr Name Farniwang. Im 13. Joorhundert heisst dr Ortsname denn Bernanc und Bernag, und spöter isch do druus Berneck worde.

Uf em Roosebärg isch d Ruyne vo dr Burg Roosebärg; die Burg isch im 13. Joorhundert bout worde und het vom 16. bis zum 18. Joorhundert als Woonsitz vo de äidgnössische und aptsanggalische Obervögt dienet.

LütBearbeite

  • Heinrich Federer (1866–1928), en katholische Priester und Haimetschrifsteller, Bürger vo Bärnig
  • Roger Federer (* 1981), en erfolgriiche Tennisspiller, Bürger vo Bärnig

LiteraturBearbeite

  • Berneck 1100 Jahre nach der ersten urkundlichen Erwähnung. Bèèrnig 1992.

WeblinkBearbeite

  Commons: Bèèrnig – Sammlig vo Multimediadateie

FuessnooteBearbeite

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. BERNECK: Gebäude der Papieri abgebrochen Artikel uf tagblatt.ch vom 18. Juli 2017
  3. Die grösste Weinbaugemeinde des Kantons St. Gallen (Memento vom 10. Jänner 2019 im Internet Archive) uf berneck.ch abgruefen am 28. Augschte 2019