Dialäkt: Züritütsch

Dietlike oder Tietlike (amtlich Dietlikon) isch e politischi Gmäind im Bezirk Büüli im Kanton Züri, Schwiiz.

Dietlike
Wappe vo Dietlike
Wappe vo Dietlike
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Züri (ZH)
Bezirk: Büüliw
BFS-Nr.: 0054i1f3f4
Poschtleitzahl: 8305
Koordinate: 689102 / 252833Koordinate: 47° 25′ 13″ N, 8° 37′ 10″ O; CH1903: 689102 / 252833
Höchi: 445 m ü. M.
Flächi: 4,26 km²
Iiwohner: 7855 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.dietlikon.ch
Reformierti Chile
Reformierti Chile

Reformierti Chile

Charte
Charte vo DietlikeDeutschlandKanton ThurgauKanton SchaffhausenKanton SchaffhausenBezirk AndelfingenBezirk DielsdorfBezirk DietikonBezirk PfäffikonBezirk UsterBezirk WinterthurBezirk ZürichBachenbülachBassersdorfBülachDietlikonEglisauEmbrachFreienstein-TeufenGlattfeldenGlattfeldenHochfelden ZHHöri ZHHüntwangenKlotenLufingenNürensdorfOberembrachOpfikonRafzRorbasWallisellenWasterkingenWil ZHWinkel ZH
Charte vo Dietlike
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Geografi ändere

Dietlike liit am Rand vom mittlere Glattaal. S Piet vo de Gmäind umfasst 21,3 % landwirtschaftlichi Flèchi, 30,6 % Wald, 38,2 % Sidligsflechi, 9,2 % Vercheersflechi und 0,2 % Gwässerflechi.[2]

Gschicht ändere

D Gmeind Dietlike isch wie mer glaubt vomene Allemaa Namens Dietelo gründet worde. Di erscht Urkund wo Dietlike erwähnt schtammt us m zwölfte Jarhundert (1124 als Dietlinchoven). Aber mer hät au scho e Nadle usm 15. bis 10. Jarhundert v. Chr. gfunde. S'Problem isch nume das mer sus nöd vil wäiss. Füfzähzwänzg isch Dietlike dän Reformiert worde.

Sache vo Früener womer na händ ändere

Nuna es paar Hüüser erinnered as Läbe vor achzähhundert so zum Bischpil s Häfelfingerhuus wo na föllig mit augemass ufbout worde isch oder de alt Speicher im Dorfchärn usem 16te Jarhundert abgseh vo dene Gebäud (und na es paar andere) gits nüme sovil Sache us de eltärä Zit. Öppis vo früener isch zum Bischpil na e alti Kanzle wo scho im Jahr 1947 mit 3700Fr. versicheret isch gsi und äs Fotiarchiv (im Bertea Dorfträff) mit Bilder us em 20.ischte Jarhundert aber äs hät au elteri Bilder vo vor 1899. Zuädam häts i dem Archiv au na ä alti Züricharte.

Bevölkerigsentwicklig ändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jaar 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwooner 445 412 437 386 427 565 664 746
Jaar 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwooner 856 923 1205 2048 4381 5310 5885 6281

De Uusländeraatäil liit bi 22,3 % (Stand 2011).[2]

Religion ändere

32,8 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 30,3 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]

Politik ändere

Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 11,4 %, CVP 3,0 %, EDU 2,6 %, EVP 1,7 %, FDP 12,0 %. GLP 11,0 %, GP 5,7 %, SP 22,1 %, SVP 29,1 %, Suschtigi 1,5 %.

Gmäindspresidänt isch de Kurt Schreiber (Stand 2012).

Wirtschaft ändere

Z Dietlike het s vil Gwärb we zum Bischpil de Mediamarkt oder de Ikea. Es git z Dietlike drü Schuelhüüser und vili Naherholigsgebiet we zum Bischpil de Büäl zmitzt im Dorf oder de Walderpark bim Banhof. D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 4,5 % gläge.[2]

Tieläkt ändere

De züritüütsch Tieläkt vo Dietlike ghört zue de Unterländer Mundarte.

Literatur ändere

  • Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1943.
  • Hans Peter Treichler: Zwischen den Strassen. Orell Füssli Verlag Zürich 1982

Weblink ändere

  Commons: Dietlike – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)