Büüli
Büüli (amtlich Bülach) isch e politischi Gmäind im Bezirk Büüli im Kanton Züri, Schwiiz.
Bülach | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Büüli |
BFS-Nr.: | 0053 |
Poschtleitzahl: | 8180 |
UN/LOCODE: | CH BUA |
Koordinate: | 683122 / 263712 |
Höchi: | 428 m ü. M. |
Flächi: | 16.09 km² |
Iiwohner: | [1] | 23'624 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.buelach.ch |
Büüli | |
Charte | |
Geografi
ändereBüüli isch e Stadt im Züri-Underland. Zue de Gmäind ghööred au na s Doorff Niderflachs (Niederflachs) im untere Glatttaal und d Wiiler Häimgarte (Heimgarten) am Rinschbèèrg, Eschemose (Eschenmosen) und Nussbaume (Nussbaumen) am Tättebèèrg. S Piet vo de Gmäind umfasst 30,7 % landwirtschaftlichi Flèchi, 39,1 % Wald, 20,8 % Sidligsflechi, 9,1 % Vercheersflechi und 0,2 % Gwässerflechi.[2]
Gschicht
ändereBüüli chunt i de Quäle zum eerschte Maal im Jaar 811 as Pulacha voor. Bis im Jaar 1849 isch d Naachbergmäind Bachebüüli Täil vo Büüli gsi. Eschemose hät bis 1919 zue Winkel ghöört.
Bevölkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 1545 | 1570 | 1655 | 1876 | 1748 | 2175 | 2719 | 3239 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 3569 | 3877 | 4634 | 8188 | 11043 | 12292 | 13472 | 13999 |
De Uusländeraatäil liit bi 24 % (Stand 2011).[2]
Religion
ändere33,6% vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 27,2% sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
Politik
ändereBi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggèè: BDP 3,1 %, CVP 2,8 %, EDU 4,7 %, EVP 6,6 %, FDP 14,0 %. GLP 8,0 %, GP 9,2 %, SP 16,4 %, SVP 32,7 %, Suschtigi 2,6 %.
Gmäindspresidänt isch de Mark Eberli (Stand 2015).
Wirtschaft
ändereBüüli isch s wirtschaftlich Zäntrum vom Züri-Underland. D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 4,4 % gläge.[2]
Tialäkt
ändereDe züritüütsch Tialäkt vo Büüli ghöört zun Underländer Mundarte.
Sport
ändereSit 1942 gits z Büüli de Iisockey-Club Büüli.
Literatur
ändere- Festschrift der Stadt Bülach zum 600-Jahr-Jubiläum 1384–1984. (= Neujahrsblätter der Lesegesellschaft Bülach). Bülach 1984.
- Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1943.
- Christoph Hagen, Walter Drack: Bülach. (= Schweizerische Kunstführer, Nr. 261). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1980. ISBN 978-3-85782-261-2.
- Christian Renfer: Katholische Kirche Bülach. (= Schweizerische Kunstführer, Band 506). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1992, ISBN 3-85782-506-5.
- Utzinger:Die "Alte Burg" (Mangoldsburg) bei Bülach. Anzeiger für schweizerische Alterthumskunde Band 3, Heft 3, 1876–1879
- F. Keller: Die römischen Warten, Speculae, längs des linken Rheinufers vom Bodensee bis Basel. Anzeiger für schweizerische Alterthumskunde Band 1, Heft 2, 1869–1871
- Kantonsarchäologie Zürich: Archäologie in Bülach - Mittelalter
Weblink
ändere Bulach in der Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae (Matthäus Merian) im dütschsprochige Wikisource
- www.buelach.ch
- Thomas Hanimann: Bülach (Gemeinde). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )