Hiuterfinge
Dialäkt: Bärndütsch |
Hiuterfinge (amtlech Hilterfingen) isch es Dorf u e Politischi Gmeind im Verwautigschreis Thun im Kanton Bärn, Schwyz.
Hilterfingen | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Bärn (BE) |
Verwautigschreis: | Thun |
BFS-Nr.: | 0929 |
Poschtleitzahl: | 3652 |
Koordinate: | 616766 / 176002 |
Höchi: | 562 m ü. M. |
Flächi: | 2.80 km² |
Iiwohner: | 4056 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.hilterfingen.ch |
Hiuterfinge | |
Charte | |
Geografi
ändereHiuterfinge ligt am rächte Stade vom Thunersee. D Gmeindsflächi bsteit us 10,4 % langwirtschaftlecher Flächi, 47 % Waud, 40,5 % Sidligsflächi u 2,2 % süschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde si Tuun im Norden u Nordweschte, Heligeschwändi im Nordoschten un Oberhofe im Südoschte.
Gschicht
ändereHiuterfinge isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 1175 aus Hiltolfingen. Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Thun ghört.
Ywohner
ändereQuäuue: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Ywohner | 509 | 534 | 563 | 607 | 804 | 854 | 950 | 953 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Ywohner | 1097 | 1618 | 2495 | 3382 | 3647 | 3600 | 3777 | 3821 |
Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 7,5 % gläge.[2]
Religion
ändere74,6 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 12,2 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[2]
Politik
ändereBi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[2] BDP 16,9 %, CVP 2,0 %, EVP 4,0 %, FDP 13,0 %. GLP 6,4 %, GP 9,8 %, SP 17,5 %, SVP 22,3 %, Suschtigi 8,1 %.
Gmeindspresidänt vo Hiuterfinge isch dr Ueli Egger (Stang 2013).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 2,0 % gläge.[2]
Sprach u Dialäkt
ändereBir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 3821 Ywohner 94 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 0,9 % Französisch u 0,4 % Italienisch.[2]
Dr Dialäkt vo Hiuterfinge ghört zum Hochalemannisch.
Biuder
ändere-
Mündig vom Dorfbach i de Tuunersee
-
Hotel Bellevue
-
Schloss Hünegg u Dorf
-
Chiuche
Literatur
ändere- R. Ganz Hilterfingen und Hünibach, 2002
- Hermann von Fischer: Schweizerische Kunstführer GSK, Band 726/727: Schloss Hünegg, Hilterfingen, Bern 2002, ISBN 3-85782-726-2
Weblink
ändere- www.hilterfingen.ch
- Anne-Marie Dubler: Hiuterfinge. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )