Marbach (amtlich Marbach am Neckar) ischt a Stadt em Landkroes Ludisburg en Bade-Wirttebärg. D Stadt hot 15.797 Eiwohner (Stand: 31. Dezember 2021). Marbach ischt bekannt als Geburtsstadt vom Friedrich Schiller. D Stadt isch Sitz vom Schiller-Nationalmuseum ond vom Deitsche Literaturarchiv.

Wappa Deitschlandkart
Wappa vo de Stadt Marbach am Neckar
Marbach am Neckar
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Marbach am Neckar hervorghobe
Koordinate: 48° 56′ N, 9° 16′ O
Basisdata
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierongsbezirk: Stuegert
Landkroes: Ludisburg
Heh: 224 m i. NHN
Fläch: 18,1 km²
Eiwohner:

15.797 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerongsdicht: 875 Eiwohner je km²
Boschtloetzahle: 71672,
71711 (Hinterbirkenhof)
Vorwahl: 07144
Kfz-Kennzoeche: LB
Gmoedsschlissel: 08 1 18 049
Adress vo dr
Stadtverwaltong:
Marktstraße 23
71672 Marbach am Neckar
Webpräsenz: www.schillerstadt-marbach.de
Schuldes: Jan Trost (Parteilos)
Lag vo de Stadt Marbach am Neckar em Landkroes Ludisburg
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Karte

Geografi ändere

Marbach leit am Oschtufer vom Necker.

Vo dr Gmarkong send 56,4% Landwirtschaftsfleche, 15,7 % Wald, 24,7 % Sidlongsfleche ond 3,2 % sonschtiche Fleche.[2]

Gmoendsgliderong ändere

Zua Marbach gheret d Stadtdoel Marbach ond Rielingshausen.

Gschicht ändere

Marbach ischt zom erschte Mol gnennt worda em Johr 972.

Verwaltong ändere

Marbach hot sich mit dr Gmoede Affelterbach, Bẽnnenge ond Erdmeschhouse zom Gmoedverwaltongsverband Marbach am Neckar zammagschlossa.

Dr Schuldes vo Marbach ischt dr Jan Trost.

Wahla ändere

Ergäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:[3]

Johr CDU Greane SPD FDP Lenke1 AfD Sonschtiche
2016 24,4 % 34,8 % 13,3 % 8,3 % 3,1 % 13,1 % 3 %
2011 34,2 % 29,1 % 23,8 % 4,7 % 2,8 % 5,4 %
2006 39,1 % 14,2 % 27,9 % 9,9 % 2,7 % 6,2 %

1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke

Dialekt ändere

Dr Dialekt vo Marbach ghert zom Schwäbisch.

Literatur ändere

  • Albrecht Gühring u. a.: Geschichte der Stadt Marbach am Neckar Bd. 1 (bis 1871), Marbach am Neckar 2002, ISBN 3-89735-189-7
  • Albrecht Gühring: Marbach am Neckar. Ein Führer durch die Schillerstadt und ihre Stadtteile, Marbach am Neckar, 2. Auflage, 2004, ISBN 3-923107-13-7
  • Albrecht Gühring u. a.: Rielingshausen. Vom fränkischen Adelssitz zum Marbacher Stadtteil. Marbach am Neckar 1996
  • Ulrich Hartmann (Hrsg.): Der Kreis Ludwigsburg. 2. Auflage, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1994, ISBN 3-8062-1055-1
  • Sönke Lorenz, Peter Rückert (Hg.): Wirtschaft, Handel und Verkehr im Mittelalter. 1000 Jahre Markt- und Münzrecht in Marbach am Neckar. Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte Bd. 19, Ostfildern 2013
  • Hermann Schick: Geschichte der Stadt Marbach am Neckar Bd. 2 (1871–1959), Marbach am Neckar 1992

Weblink ändere

Fuaßnota ändere

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)