Ludisburg
Dä Artikel bhandlet d Stadt im Landkrois Ludisburg. Wyteri Bedütige vo „Ludwigsburg“ findsch doo. |
Ludisburg, jenger au Ludigsburg oder Ludwigsburg, (aml. Ludwigsburg), isch a Stadt z Bade-Wirttebärg, rund zwelf Kilometer nerdlig vu dr Innestadt vu Stuegert. Si isch d Chreisstadt un di grescht Stadt vum Landchreis Ludisburg, un no Esslenge am Necker di zwotgrescht Mittelstadt vu Bade-Wirttebärg. Zämme mit Kornweschte bildet Ludisburg a Mittelzäntrum fir d Umlandgmeine. Syt em 1. April 1956 isch Ludisburg a Großi Chreisstadt. S Stadtbild isch bregt dur s Residänzschloss.
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Stuegert | |
Landchreis: | Ludisburg | |
Höchi: | 293 m ü. NHN | |
Flächi: | 43,3 km² | |
Iiwohner: |
94.157 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 2173 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahle: | 71634–71642 | |
Vorwahl: | 07141 | |
Kfz-Chennzeiche: | LB | |
Gmeischlüssel: | 08 1 18 048 | |
LOCODE: | DE LUG | |
Adress vo dr Stadtverwaltig: |
Wilhelmstraße 11 71638 Ludwigsburg | |
Webpräsenz: | ||
Oberburgermeischter: | Werner Spec | |
Lag vo dr Stadt Ludwigsburg im Landchreis Ludisburg | ||
Geografii
ändereLudisburg lyt am so gnännte Lange Fäld uf ere Hochflechi vum Neckerbecki, zwisch em Neckerdal un em Hohenaschperg. Dur s inner Stadtgebiet fließt dr Tälesbach, wu eppe drej Kilometer nordeschtlig in dr Necker mindet. Neckarweihenge, Hoheneck un Poppeweiler, wu mittlerwyyli as Stadtdeil yygmeindet sin, lige diräkt am Necker. Dr hegscht Punkt vum Stadtgebiete isch uf 365,1 Meter iber Normalnull uf em Lemberg. Dr diefscht Punkt lyt am Necker uf 196 Meter Hechi.
Nochberort
ändereWeschtlig vu Ludisburg lige d Ortschafte Meglenge, Aschberg un Tamm. Im Norde gränze Freiberg, Bennenge, Marbach un Erdmeschhouse an s Stadtgebiet. Eschtlig vu Ludisburg hinter em Lemberg, wu zem greschte Deil zue dr stadt ghert, lyt Affelterbach. D Städt Remseck un Kornweschte lige sidlig vu dr Stadt zwische dr Stadtgebiet vu Ludisburg im Norde und Stuegert im Side.
Alli Nochberort ghere zum Landchreis Ludisburg.
Stadtgliderig
ändereS Stadtgebiet vu Ludisburg bstoht us dr Chärnstadt un sibe Stadtdeil. D Chärnstadt wird in d Stadtbezirk Mitti, Wescht, Nord, Oscht un Sid unterdeilt. Wyteri Stadtdeil sin Aosweil, Boweiler, Egelse, Grẽäbiil, Haonich, Neckerweienge un Pfluegfelde.
Dernäbe unterscheidet mer zem Deil no wyteri Wohnplätz oder Wohngebiet, wu d Nämme sich im Lauf vu dr Zyt yyburgeret hän. D Gränze sin aber do zmeischt nit gnau feschtgleit. Doderzue ghere zem Byschpel dr Gugelberg, dr Magehof, Meirich, Mõnrepo, s Oschterholz un Schlesslesfeld.
Ruumplanig
ändereLudisburg bildet mit dr sidlige Nochberstadt Kornweschte ne Mittelzäntrum in dr Region Stuegert, s Oberzäntrum vu däre isch d Stadt Stuegert. Zum Mittelberaich Ludisburg/Kornweschte ghere no d Stedt un Gmeine im Side un Oschte vum Landchreis: Affelterbach, Aschberg, Bennenge, Biedge-Bissenge, Erdmeschhosue, Freiberg, Baodmer, Hemmenge, Marbach, Markgrẽänenge, Meglenge, Murr, Oberschtefeld, Bleidelse, Remseck, Schwiewerdenge,Schtõẽne un Tamm.
Gschicht
ändereLudisburg ischt entstanda oms Residenzschloss, mo dr Herzog Eberhard Ludwig vo Wirttebärg ab 1704 hot baue lau.
Verwaltong
ändereLudisburg ghert zua koenere Verwaltongsgmoeschaft.
Dr OberSchuldes vo Ludisburg ischt dr Werner Spec.
Wahla
ändereErgäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:[2]
Johr | CDU | Greane | SPD | FDP | Lenke1 | AfD | Sonschtiche |
2016 | 22,2 % | 36 % | 12,9 % | 8,4 % | 3,3 % | 13,7 % | 3,5 % |
2011 | 33,1 % | 29,3 % | 23,3 % | 5,6 % | 3,2 % | 5,5 % | |
2006 | 38,6 % | 16,5 % | 25,4 % | 10,3 % | 3,2 % | 5,8 % |
1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke
Dialekt
ändereDr Dialekt vo Ludisburg ghert zom Schwäbisch.
Lyt
ändere- Emil Kauffmann (1836-1909), dytsche Musiker
- Justinus Kerner (1786-1862), dytsche Dichter
- Eduard Mörike (1804-1875), dytsche Dichter
- August Lämmle (1876–1962), dytsche Dichter
- Volker Habermaier (* 1962), Schueldiräkter
Literatur
ändere- Andrea Hahn: Ludwigsburg, Stationen einer Stadt. Andreas Hackenberg, Ludwigsburg 2004, ISBN 3-937280-02-2
- Gernot von Hahn, Friedhelm Horn: Ludwigsburg, Stadt der Schlösser und Gärten. Medien-Verlag Schubert, Stuttgart 1998, ISBN 3-929229-55-2
- Bruno Hahnemann: Ludwigsburg. Stadt - Schlösser - Blühendes Barock. Ungeheuer + Ulmer, Ludwigsburg 1979
- Albert Sting: Geschichte der Stadt Ludwigsburg. Band 1: Von der Vorgeschichte bis zum Jahr 1816. Ungeheuer + Ulmer, Ludwigsburg 2000, ISBN 3-930872-04-8
- Albert Sting: Geschichte der Stadt Ludwigsburg. Band 2: Von 1816 bis zum Kriegsende 1945. Ungeheuer + Ulmer, Ludwigsburg 2004, ISBN 3-930872-08-0
- Erich Keyser (Hrsg.): Württembergisches Städtebuch, Band IV, Teilband Baden-Württemberg Band 2 aus Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte - Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages. Stuttgart 1961
Weblink
ändereFueßnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)