OLMA Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung
D OLMA – mit em ganze Titel d OLMA Schwiizer Mäss für Landwirtschaft und Ernäärig isch e Mäss z Sanggalle, wo s um alli mögleche Frooge vom Puure goot.
Gschicht
ändereDie grossi nazionali Verastaltig isch anne 1943 s erschte Mool über d Büüni ggange, und denn no mit em Name, wo OLMA derfür d Abchürzig isch: Ostschweizerische Land- und Milchwirtschaftliche Ausstellung. Scho i de Joor vorhär, zmitzt im Zwöite Wältchrieg, sind z Sanggalle zwöimol Puurenusustellige gmacht worde, anne 1942 im Schützegarten und 1943 i der Toonhalle. Sid dr Usfüerig vo 1946 isch dr Name OLMA, Schwiizer Mäss für Land- und Milchwirtschaft gsi. Dä Name het bis 2003 verhept, denn het me uf s 2004i dr hüt no üblech Name gnoo.
1946 het dr Schwiizer Bundesroot pschlosse, die Sanggaller Mäss heig e nazionali Bedütig fürs Land.
D OLMA isch all Joor im Herpscht. Si foot immer am Donschtig a, wo um Gallustag veruusgoot. Dr Fyrtig vom Sanggaler Stadtpatroon, em heilige Gallus, isch am 16. Oktober.
Theme
ändereAm Afang het d OLMA vier thematischi Schwäärpünkt gha: zum Erschte Milchwirtschaft, zum Zwöite Acher- und Obschtbou, zum Dritte Gwärb und zum Vierte Maschine, Grät und Energy (Gas, Eläktrizität, Füür). D Mäss isch aber ständig gwachse, und hüt richtet si sech an e dütli breiters Publikum. Drum wird hüt au vil mee zeiget: Me gseet zwar au hüt no Chüe und Ross, aber au Rasemääer, Wöschmaschine und Mobiltelifon.
Gescht
ändereD OLMA Sanggalle tuet fascht sid em Afang vo dere länge Fäschtsery immer en Schwiizer Kantoon oder au s Nochberländli Liechtstei als spezielle Gascht ofiziell ylade, und dää präsentiert es par vo sine volkskuntlechen und wirtschaftleche Psunderheiten am Fäschtumzuug, wo dur d Stadt goot. Mit der Zyt händ au wyteri ussländeschi Piet oder anderi nazionali Fäscht oder Tradizioone uff Sanggalen a d OLMA törfe goo. So sind a dr OLMA z Psuech gsi:
- 1950: s Tuurgi
- 1951: der Kantoon Schaffhuuse
- 1952: s Fürschtetum Liechtestei
- 1953: der Kanton Sanggalle
- 1955: Uri, Schwyz, Nidwalden und Obwalde
- 1958: Appezäll Ausseroode und Appezäll Inneroode
- 1961: Glaris
- 1962: Uri, Schwyz, Nidwalde und Obwalde
- 1964: s Fürschtetum Liechtestei
- 1967: Waadt
- 1969: s Wallis
- 1970: Schaffuuse
- 1971: Aargau
- 1972: s Tuurgi
- 1973: Tessin
- 1974: Graubünde
- 1975: Glaris und glychzytig dr Freistaat Bayern
- 1976: Züri
- 1977: die beide Apezäll
- 1978: Gämf
- 1979: Liechtestei
- 1980: Uri, Schwyz, Nidwalden und Obwalde
- 1981: Schaffuuse
- 1982: Basel-Stadt und Baselland
- 1983: s Tuurgi
- 1984: Bärn
- 1985: s Bünderland
- 1986: Friburg
- 1987: Glaris und Zug
- 1988: Soledurn
- 1989: die beiden Apezäll
- 1990: Luzärn
- 1991: der Kanton Sanggalle
- 1992: Nöieburg
- 1993: Liechtestei
- 1994: der Aargau
- 1995: Schaffuuse
- 1996: s Wallis
- 1997: s Bendesland Baade-Württebärg
- 1998: s Tuurgi
- 1999: d Stadt Sanggalle
- 2000: der Kanton Züri
- 2001: d Landesuusstellig Expo.02 isch yglade gsi
- 2002: d Region Liguurie (Itaalie)
- 2003: s Bündnerland
- 2004: s Tessin
- 2005: der Kanton Gämf
- 2006: die beiden Apezäll
- 2007: die vier Innerschwiizer Urkantöön
- 2008: s Wadtland
- 2009: die iteliänische Regioone Südtirol und Trentino
- 2010: Basel-Stadt, Baselland und der Kanton Jura
- 2011: Bärn
- 2012: Zug und Glaris
- 2013: Soledurn
- 2014: Luzärn
- 2015: Aargau
- 2016: Liechtestei
- 2017: s Tuurgi
- 2018: d Fête des Vignerons vo Vevey
- 2019: d Schwiizer Volkskultur
- 2021: Schaffuuse
- 2022: s Bündnerland
- 2023: Züri
- 2024: Sanggalle