Oberäischtringe (amtlich Oberengstringen) isch e politischi Gmäind im Bezirk Dietike im Kanton Züri, Schwiiz.

Oberengstringen
Wappe vo Oberengstringen
Wappe vo Oberengstringen
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Züri (ZH)
Bezirk: Dietikew
BFS-Nr.: 0245i1f3f4
Poschtleitzahl: 8102
Koordinate: 677358 / 251587Koordinate: 47° 24′ 38″ N, 8° 27′ 49″ O; CH1903: 677358 / 251587
Höchi: 413 m ü. M.
Flächi: 2.13 km²
Iiwohner: 6810 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.oberengstringen.ch
Oberäischtringe über de Limmet
Oberäischtringe über de Limmet

Oberäischtringe über de Limmet

Charte
Charte vo OberengstringenKanton AargauBezirk MeilenZürichseeBezirk AffolternBezirk DielsdorfBezirk HorgenBezirk ZürichKanton AargauAesch ZHBirmensdorfDietikonGeroldswilOberengstringenOetwil an der LimmatSchlierenUitikonUnterengstringenUrdorfWeiningen ZH
Charte vo Oberengstringen
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Geografi ändere

Oberäischtringe liit uf de rächte Siite vo de Limmet an de Strass vo Züri uf Bade. S Piet vo de Gmäind umfasst 20,1 % landwirtschaftlichi Flèchi, 25,2 % Wald, 43 % Sidligsflechi, 7,5 % Vercheersflechi und 4,2 % Gwässerflechi.[2]

Gschicht ändere

Oberäischtringe isch zum eschte Mal gnamset worde im Jaar 870 als Enstelingon (1306 Obren Enstringen).

Bevölkerigsentwicklig ändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jaar 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwooner 453 406 390 380 322 416 483 497
Jaar 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwooner 726 757 1242 4088 6074 6154 5824 5879

De Uusländeraatäil liit bi 27,5 % (Stand 2011).[2]

Religion ändere

28,7% vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 33,8% sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]

Politik ändere

Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 1,9 %, CVP 6,4 %, EDU 0,6 %, EVP 6,5 %, FDP 14,2 %. GLP 5,8 %, GP 7,0 %, SP 22,2 %, SVP 34,4 %, Suschtigi 1,1 %.

Gmäindspresidänt isch de André Bender (Stand 2012).

Wirtschaft ändere

D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 4,5 % gläge.[2]

Tieläkt ändere

De züritüütsch Tieläkt vo Oberäischtringe ghört zue de Zürcher Stadtmundart.

Literatur ändere

  • Karl Grunder: Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich Band 9: Der Bezirk Dietikon. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1997 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 88). ISBN 3-909164-57-9. S. 151–169.

Weblink ändere

  Commons: Oberengstringen – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)