Underäischtrige
Underäischtrige (amtlich Unterengstringen) isch e politischi Gmäind im Bezirk Dietike im Kanton Züri, Schwiiz.
Unterengstringen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Dietike |
BFS-Nr.: | 0249 |
Poschtleitzahl: | 8103 |
Koordinate: | 676304 / 252068 |
Höchi: | 416 m ü. M. |
Flächi: | 3,32 km² |
Iiwohner: | 4119 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.unterengstringen.ch |
Underäischtrige, im Vordergrund s Chloschter Fahr | |
Charte | |
Wappe
ändereIn Rot es silbrigs Pfluegsschar vor emenne silbrige Rebmesser mit goldigem Griff
Geographii
ändereUnderäischtrige lyt im Limmattal uf öppe 400m.ü.M.a de Südflangge vom Altberg-Höhezug. S Piet vo de Gmäind umfasst 27,9 % landwirtschaftlichi Flèchi, 25,5 % Wald, 31,5 % Sidligsflechi, 11,3 % Vercheersflechi und 3,3 % Gwässerflechi.[2]
D nöchi vo de Stadt Züri und de guete Verchersverbindige träget debi zue, das d Lag am Südhang vom Gubrist als bevorzugti Wohnlag erschient. D beid Walddige am Gubrist und i de Hard sind beliebti Erholigsrüüm. Grüengürtel, no als Landwirtschaft betriebe, ghört mit zu dene Freirüüm, wo sich im südliche Teil vo de Gmeind mit de besitzige vom Chloster Fahr und em Hardwald, zu e ennere kompakte Erholigszone wo sich entlang de Limmat usdehnt.
Gschicht
ändereUnderäischtrige isch zum eschte Mal gnamset worde im Jaar 870 als Enstelingon (zwüschet 1265 und 1287 Nitern Enstringen).
Bevölkerig
ändereJaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 255 | 277 | 285 | 299 | 268 | 302 | 327 | 416 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 637 | 707 | 933 | 1123 | 1818 | 2290 | 2629 | 2832 |
De Uusländeraatäil liit bi 22,3 % (Stand 2011).[2]
Religion
ändere31,3 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 32,0 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
Politik
ändereBi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 2,0 %, CVP 3,7 %, EDU 1,2 %, EVP 3,6 %, FDP 21,9 %. GLP 3,9 %, GP 3,3 %, SP 14,3 %, SVP 44,8 %, Suschtigi 1,4 %.
Gmäindspresidänt isch de René Rey (Stand 2017).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 3,7 % gläge.[2]
Tieläkt
ändereDe züritüütsch Tieläkt vo Underäischtrige ghört zue de Zürcher Stadtmundart.
Literatur
ändere- Karl Grunder: Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich Band 9: Der Bezirk Dietikon. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1997 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 88). ISBN 3-909164-57-9. S. 295–337.
Weblink
ändereFuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012