Dietike
Dietike ([ˈd̥iə̯tikχə/ˈtiə̯tikχə],[2] amtlig hochdütsch Dietikon) isch en Iiwohnergmeind und Hauptort vom Bezirk mit em gliiche Name im Kanton Züri in dr Schwiiz.
Dietike | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Dietike |
BFS-Nr.: | 0243 |
Poschtleitzahl: | 8953 |
UN/LOCODE: | CH DIE |
Koordinate: | 672858 / 251005 |
Höchi: | 388 m ü. M. |
Flächi: | 9.33 km² |
Iiwohner: | [1] | 27'265 (31. Dezämber 2018)
Website: | www.dietikon.ch |
Charte | |
Dr Ort isch mit dr starke wirtschaftlige Entwicklig vom Limmattal sit em Ändi vom Zweite Wältchrieg zun ere Stadt in dr Agglomeration Züri worde. Die beide ehemols drennte Ortschafte Dietike Unterdorf und Dietike Oberdorf si zsämmegwachse.
D GeographiiBearbeite
D Industriistadt Dietike lit westlig vo dr Stadt Züri uf ere Höchi vo 388 m ü. M. wo d Reppisch in d Limmat fliesst, an dr Iiisebahnlinie vo Züri uf Bade. Do und im Nochberort Spreitebach befindet sich au dr grossi Rangierbahnhof Limmattal. Öbbe 25 % vo dr Fläche, das si 2,3 km², si bewaldet. Die grösste und bekanntiste Wälder heisse Honeret, Guggebüehl und Röhremoos.
- Honeret
Dr Honeret lit uf ere Sitemoräne vom Linthgletscher. Es gibt dorum über 200 markanti Stein und bis zu 25 m² grossi Felsblöck (Findling). Dr Honeret und dr Guggebüehl-Wald si nume dur e Hauptstross vonenander drennt. Im Wald git s e baar Quelle, wo zum Tobelbach und zum Stoffelbach wärde und demm in d Reppisch fliesse. Im Wald lit d Forsthütte Lorenzhütte.
- Guggebüehl
Dr Guggebüehl lit ganz in Dietike. Zmidst im Wald lit dr Weiher Giigelibode, wo weder Zue- no Abflüss het. Im Wald befindet sich e Vita Parcours.
GschichtBearbeite
Dietike isch zum eschte Mal gnamset worde um s Jaar 1100 als Dietinchovin.
BevölkerigsentwickligBearbeite
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 1291 | 1470 | 1639 | 1683 | 1919 | 2613 | 4493 | 5029 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 6487 | 6160 | 7132 | 14920 | 22705 | 21765 | 21152 | 21353 |
De Uusländeraatäil liit bi 40,4 % (Stand 2011).[4]
ReligionBearbeite
18,3 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 35,6 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[4]
PolitikBearbeite
Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[4] BDP 1,6 %, CVP 13,3 %, EDU 1,2 %, EVP 5,6 %, FDP 8,8 %. GLP 3,7 %, GP 7,8 %, SP 20,3 %, SVP 34,8 %, Suschtigi 2,9 %.
Gmäindspresidänt isch de Otto Müller (Stand 2017).
WirtschaftBearbeite
D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 6,1 % gläge.[4]
TieläktBearbeite
De züritüütsch Tieläkt vo Dietike ghört zue de Unterländer Mundarte.
LiteraturBearbeite
- Karl Grunder: Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich Band 9: Der Bezirk Dietikon. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1997 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 88). ISBN 3-909164-57-9. S. 98–143.
WeblinggBearbeite
FuessnoteBearbeite
- ↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach Jahr, Kanton, Bezirk, Gemeinde, Bevölkerungstyp und Geschlecht (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 31. August 2019, abgruefen am 22. Dezember 2019.
- ↑ Gabrielle Schmid: Dietikon ZH (Dietikon) in: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG). Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, p. 297. Angegebne Lautschrift: [ˈdiətikχə, ˈtiətikχə].
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012