Schleswig-Holsteinischs Werterbuech

Dialäkt: Undermarkgreflerisch

S Schleswig-Holsteinisch Werterbuech (dt. Schleswig-Holsteinisches Wörterbuch) isch e regional Werterbuech vu dr niderdytsch Dialäkt, wu z Schleswig-Holstein gschwätzt wäre (Schleswigsch, Holsteinisch un Hamburger Platt). Rusgääber un Mitverfasser isch dr Germanist Otto Mensing gsi.

Gschicht ändere

Mit eme Ufruef in schleswig-holsteinische Zytige hän dr Otto Mensing un syyni Mitinitiatore d Bevelkerig anne 1902 ufgruefe, Quällematerial iber s Plattdytsch z Schleswig-Holstein z sammle un dr Initiatore zuezschicke[1]. Di dodmolig preußisch Provinz isch vum hitige Bundesland abgwiche un het au Nordschleswig un Deil vum hitige Hamburg umfast, nicht aber u. a. d Stadt Lübeck, s Firschtedum Lübeck un s Firschtedum Ratzeburg. Dr Mensing het doderby große Wärt gleit uf d Bsunderheite in dr einzelne Regione vum Land. Är het zue däre Zyt di sognännt Niederdeutsche Sozietät an dr Christian-Albrechts-Universität zu Kiel gleitet, isch anne 1917 zum Profässor ernännt wore, aber erscht 1928 fir syyni umfangryyche Forschige zue dr Plattdytsche Sproch vum Lehrdienscht befrejt wore[2].

Scho anne 1906 isch e erschti Uusgab vum Schleswig-Holsteinische Werterbuech erschine im Verlag C. Donath[3]. Zwische 1925[4] un 1935 isch derno im Wachholtz-Verlag di umfassend Volksuusgab vum Schleswig-Holsteinische Werterbuech in fimf Bänd erschine. Zue dr Mitarbeiter vum Mensing het u. a. dr Gustav Friedrich Meyer ghert. In dr Johr 1973 un 1985 sin im nämlige Verlag uuverändereti Noodruck uusechuu.

Bänd ändere

  • Band 1 (1. - 9. Liferig), 1927, A-E, 1074 Spalte
  • Band 2 (10. - 17. Liferig), 1929, F-J, 1070 Spalte
  • Band 3 (18. - 26. Liferig), 1931, K-P, 1172 Spalte
  • Band 4 (27. - 34. Liferig), 1933, Q-S, 1024 Spalte
  • Band 5 (35. - 40. Liferig), 1935, T-Z un Noodreg, 906 Spalte

Aktuälli Uusgab ändere

Otto Mensing, Schleswig-Holsteinisches Wörterbuch, Wachholtz-Verlag, Neumünster, Nachdruck 1985, ISBN 978-3-529-04601-8

Fueßnote ändere

  1. Wachholtz-Verlag Archivlink (Memento vom 6. Dezämber 2010 im Internet Archive)
  2. Universität Kiel Archivlink (Memento vom 1. Novämber 2010 im Internet Archive)
  3. [1] , [2] (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/books.google.de
  4. Aagab "1925" noch em Wachholtz-Verlag, "1927" u. a. no dr Uni Kiel; villicht beziet sich d Johresaagab "1925" uf di 1. Liferig, "1927" uf di 9. Liferig, wu dr erscht Band abgschlosse het

Weblink ändere


  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Schleswig-Holsteinisches_Wörterbuch“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.