Arealstatistik vo de Schwiiz

D Arealstatistik vo de Schwiiz isch e Dokumäntazioon, wo s Bundesamt für Statistik sid anne 1979 all zwölf Joor macht.

Mit dere Statistik tuet me zeige, wie ass der Bode im ganze Piet vo der Schwiiz usgseht, öb s Hüüser druff het oder Wälder oder Gwässer und so wyter. Zum das go mache bruucht s Bundesamt für Statistik, wo z Nöieburg dehei isch, Luftfotine, wo s Bundesamt für Landestopografy – d swisstopo – regelmässig ufnimmtt. D Daate vo der Arealstatistik nützen au em GIS, em nazionale Geografischen Informazionssystem; und si sind für alli Ämter vom Bund und vo de Kantöön zuegänglech, wo mit der Landschaft oder süscht mit de geografische Struktuure vom Land z tue händ.

D Statistik zeigt für d Schwiiz, für d Kantonspiet und d Bezirk und d Gmeinde d Gliderig vo der Landschaft. Si underscheided vier Arte:

  • d Sidlige; das sind alli Arte vo Ortschafte mit de Hüüser, de Fabrigg- und Gwärbzoone, und au d Flechine vo de Vercheersalaage usw.
  • s Puureland; das sind psunders d Ächer, d Matte und Alpe, d Hoschtete und d Wybärge
  • d Piet mit grosse Pflanzebeständ so wie d Wälder und d Landschafte mit Strüücher
  • die so gnänte «unproduktive» Flechine; do derzue zelle öppe d Gwässer, d Riet und die offeni Naturschutzpiet wo nid Wälder sind und nume einzelni Püsch wachse, d Bärge mit Felse, Gröll, Gletscher und Firnflechine.

D Informazioone vo der nazionalen Arealstatistik chame online über s Internet go lääse. Do gseht men öppe, ass bi der Landwirtschaft d Gsamtflechi vo de Alpweide grösser isch weder die vom andere Puureland i de Tääler und im Middelland unde. Und me chan au anderi Sache verglyche zum d Landschaftsstruktuure vo der Schwiiz verstoo: So isch im Kanton Züri die gsamti Flechi vo de Sidlige scho fasch halb so groos wie s Puureland wo s no het; im Kanton Gämf isch das Verhältnis sogar 2:3. Im Bärnbiet isch derby s Puureland öppe acht mol gröösser weder d Flechi vo de Ortschafte zämegnoo. Im Kanton Baselstadt het s, was nid erstuunt, nume no wenig landwirtschaftlich pruuchs Land, es isch dört föif mol weniger gross weder s überboute Gebiet.

Wemme d Statistik vo de Gmeinde i de groossen Agglomerazioonszonen aaluegt, so merkt me, ass es vili dervo gitt, wo nume no en chlyne Deil vo ihrem Bode landwirtschaftlich nutzbars Kulturland isch.

Umgcheert zeige d Tabälle vo der Arealstatistik d Verheltnis i dene Bärggmeinde, wo es riisigs Gebiet drumume isch, wo nid Wald druff isch und wo nid cha zu Kulturland gmacht wärde; d Zahle ändere jewyle bi Gmeindfusioone. Um 2010 sind es baar Gmeinde mit de gröschte setige Flechine gsi: Zernez, Scuol, Zermatt und Bagnes mit je öppe 200 Kwadratkilometer «unproduktive» Bode, Glarus Süd mit 183, Guettanne mit 173, Fieschertal mit 164, Bregaglia mit 159, Evolène und Anniviers mit je öppe 140, Surses mit 126, Lavizzara mit 100 oder Silene mit 95 Kwadratkilometer.

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