Bermadinge
Bermadinge (dt. Bermatingen) isch e Gmond im Bodeseekrais z Bade-Wirtteberg. D Gmond hot 4201 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2023).
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Dibenge | |
Krais: | Bodeseekrais | |
Heh: | 440 m i. NHN | |
Flech: | 15,5 km² | |
Iiwohner: |
4201 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 272 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 88697 | |
Vorwahl: | 07544 | |
Kfz-Kennzaiche: | FN | |
Gmeischlissel: | 08 4 35 005 | |
NUTS: | DE147 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Salemer Str. 1 88697 Bermatingen | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Martin Rupp | |
Lag vun vo de Gmai Bermadinge im Bodeseekrais | ||
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Geografi
ändereBermatingen leit uf 436 m im Linzgau im Tal vo de Seefelder Aach. De Bann bstoht us 59,9 % Landwirtschaftsfleche, 24,1 % Wald, 13,7 % Sidlungsflechi un 2,3 % sunschtiger Flechi.[2]
Gmaindsgliiderig
ändereZue Bermadinge gheret d Ortsdoal Bermadinge un Ahusa (Ahausen).
Gschicht
ändereBermadinge isch zum erschte Mol anne 779 gnennt wore.
Verwaltig
ändereBermadinge hot sich mit de Stadt Markdorf un de Gmonde Deggehauserdal un Direnge zum Gmondwaltungsverband „Markdorf“ mit Sitz z Markdorf zämmegschlosse.
Burgermoschter vo Bermadinge:
- 1978–2002: Alois Gohm
- seit 2002: Martin Rupp
Kultur un Bauwerk
ändere- Rothuus
- Kirch St. Georg (gotisch, um 1390 baut, 1422 gweiht, romanische Turm, Innenuusstatting barock)
- Pfarrhuus (1746–1747)
- Landgaschthof Zum Adler (vor 1390)
- Burg Bermadinge, um 1166 gnennt, Sitz vo de Herren vo Bermadinge, hit nur no Wallgrabe[3]
- Kloschter Weppach (Begine, später Franziskaner-Terziarinne, zum earschte Mol gnennt 1423, 1803 im Rame vo de Säkularisation ufglest), Kloschterkirch 1781
- Bermatinger Torkel
- Kapell St. Jakobus, Ahusa (10.-12. Jh., mit gotische Freske)
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Rothuus
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St. Georg
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St. Jakobus
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Fachwerkhuus
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Torkel
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Bahnhof
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Alti Grundschuel
Dialekt
ändereDe Dialäkt vo Bermadinge ghert zum Bodeseealemannisch.
Literatur
ändere- Erika Dillmann (Hrsg.): Bermatingen. Heimatbuch zur 1200-Jahr-Feier. Gemeinde Bermatingen, Bermatingen 1979.
- Walter Hutter (Hrsg.): 1250 Jahre Ahausen. Ein Dorf im Wandel der Zeit. Heimatkreis Bermatingen-Ahausen, Bermatingen 2002.
- Otto Deisler: Geschichte der Pfarrei Bermatingen. Linzgau-Bote, Überlingen 1911.
- Ralf Keller: Bermatingen: Die Molassehöhlen. In: Alexandra Berend, Mathilde Grünewald, Peter Walter (Hrsg.): Der nördliche Bodenseeraum. Ausflugsziele zwischen Rhein und Donau. (Ausflüge zu Archäologie, Geschichte und Kultur in Deutschland, 55). Theiss, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-8062-2643-0, S. 137–139.
Weblink
ändere Commons: Bermatingen – Sammlig vo Multimediadateie
Fueßnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Alois Schneider: Burgen und Befestigungsanlagen des Mittelalters im Bodenseekreis. Eine Bestandsaufnahme. In: Fundberichte aus Baden-Württemberg. 14, 1989, S. 525–527.