Holgebeäg
Holgebeäg (dt. Heiligenberg) isch e Gmond im Bodeseekrais z Bade-Wirtteberg. D Gmond hot 3177 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Dibenge | |
Krais: | Bodeseekrais | |
Heh: | 726 m i. NHN | |
Flech: | 40,8 km² | |
Iiwohner: |
3177 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 78 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 88633 | |
Vorwahl: | 07554 | |
Kfz-Kennzaiche: | FN | |
Gmeischlissel: | 08 4 35 020 | |
NUTS: | DE147 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Schulstr. 5 88633 Heiligenberg | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Denis Lehmann | |
Lag vun vo de Gmai Holgebeäg im Bodeseekrais | ||
Geografi
ändereHolgebeäg liggt im obere Linzgau, rund vier Kilometer nerdlich vo Salem. De Bann bstoht us 55,6 % Landwirtschaftsfleche, 37,7 % Wald, 6,3 % Sidlungsflechi un 0,3 % sunschtiger Flechi.[2]
Gmondsgliiderung
ändereZue Holgebeäg ghere d Ortsdoal Holgebeäg, Betenbrunn, Echbeck, Haddawiler (Hattenweiler), Rickertsreute, Röhrenbach, Oberrehna, Steigen, Unterrehna un Wintersulga (Wintersulgen).
Gschicht
ändereHolgebeäg isch zum erschte Mol gnennt wore anne 1083 als Mons Sanctus.
Di hitig Gmond isch am 1. Januar 1975 dur de Zämemschluss vo de Gmonde Holgebeäg, Haddawiler un Wintersulga bildet worre.[3]
Verwaltung
ändereHolgebeäg het sich mit de Gmonde Frigginge un Salem zum Gmondsverwaltungsverband „Salem“ mit Sitz z Salem zämmegschlosse.
Birgermoschter vo Holgebeäg:
- 1999 bis 2023: Frank Amann
- seit 2023: Denis Lehmann
Kultur un Bauwerk
ändereHolgebeäg liggt an de Oberschwäbische Barockstroß.
Bauwerke
ändere- Schloss Holgebeäg
- Schwiizerhuus (ehmoligi errschaftlichi Sennerei)
- Klause Egg (1256 als Einsidelei grindet worre)
- Kapell St. Wendelin un d Klause St. Benedikt ligge uf de Rescht vo de Burg Ramsberg
- Burgstall Leonegg
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Klause Egg
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Schwiizerhuus
Dialekt
ändereDe Dialäkt vu Holgebeäg ghert zum Bodeseealemannisch.
Literatur
ändere- Carl Borromäus Alois Fickler: Heiligenberg in Schwaben. Mit einer Geschichte seiner alten Grafen und des von ihnen beherrschten Linzgaues. Macklot, Karlsruhe
- Theodor Martin: Heiligenberg im Jahre 1891. In: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung. 21. Jg. 1892, S. 214–217 Digitalisat
- Theodor Martin: Heiligenberg im Jahre 1892. In: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung. 22. Jg. 1893, S. 123–125. Digitalisat
- Wilhelm Schmidle: Zur Geologie von Heiligenberg und Umgebung. In: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung. Band 51, 1922, S. 14–27 Digitalisat
- Harald Derschka: Fundmünzen aus der Kapelle St. Wendelin auf dem Ramsberg, Gemeinde Heiligenberg, Bodenseekreis. In: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung. 119. Jg. 2001, S. 185–188 Digitalisat
- Otmar Gotterbarm: Luftkrieg am Bodensee. Der Bomberabsturz von Heiligenberg-Wintersulgen vom 18. März 1944. In: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung. 129. Jg. 2011, S. 291–316 Digitalisat
- Karlwalther Schneider: Das Heiligenberg-Institut 1946 bis 1972. Zur Geschichte einer Forschungseinrichtung der Nachkriegszeit. In: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung. 132. Jg. 214, S. 189–229 Digitalisat
Weblink
ändereFueßnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 546.