Owinge
Owinge (dt. Owingen) isch e Gmond im Bodeseekrais z Bade-Wirtteberg. D Gmond hot 4603 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022). D Gmond ischt e staatlich anerkannter Erholungsort.
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Dibenge | |
Krais: | Bodeseekrais | |
Heh: | 535 m i. NHN | |
Flech: | 36,7 km² | |
Iiwohner: |
4603 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 125 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 88696 | |
Vorwahl: | 07551 | |
Kfz-Kennzaiche: | FN | |
Gmeischlissel: | 08 4 35 047 | |
NUTS: | DE147 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Hauptstr. 35 88696 Owingen | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Henrik Wengert | |
Lag vun vo de Gmai Owinge im Bodeseekrais | ||
Geografi
ändereOwinge liit rund sechs Kilometer nerdlich vo Ibnerlinge im Hinterland vom Bodesee. Dr Bann bstoht us 52,9 % Landwirtschaftsfleche, 37,7 % Wald, 8,7 % Sidlungsflechi un 0,6 % sunschtiger Flechi.[2]
Nochbergmonde sin Stocke un Herdwãnga-Schäna im Norde, Frigginge un Holgebeäg im Oschte un Iberlinge im Side un Weschte.
Gmondsgliiderung
ändereZue Owinge ghere d Ortsdoal Owinge, Billafinga (Billafingen), Hoabodma (Hohenbodman) un Dodderschdorf (Taisersdorf).
Gschicht
ändereOwinge isch zum erschte Mol gnennt wore anne 1134.
Iigmondunge:
Owinge un di drei iigmondete Ort hond zum Landkroas Iberlinge ghert, wo am 1. Jänner 1973 ufglest worre ischt.
Verwaltung
ändereOwinge het mit dr Stadt Iberlinge un dr Gmond Sipplinge e Verwaltungsgmondschaft veriibart.
Burgermoschter vo Owinge
- 1831–1842: Fidel Endres
- 1842–1869: Johann Storck
- 1870–1874: Josef Keller
- 1874–1896: Josef Endres
- 1896–1904: Gerhard Gams
- 1904–1929: Wilhelm Endres
- 1929–1945: Karl Mayer
- 1946: Edwin Lutz
- 1946–1969: Josef Fischer
- 1969–2001: Karl-Friedrich Reiner
- 2001–2009: Günther Former
- 2009–2010: Rudolf Fischer
- siit 2010: Henrik Wengert
Kultur un Bauwerk
ändere- Pfarrkirch [St. Peter un Paul (13./16. Jh., um 1740 barockisiert)
- Luegehof, vo 1771 bis 1826 Poscht- un Relaisstation vo de Öschtriichische Poscht an de Fernstreck Wien–Friiburg
- Markuskapell, Dodderschdorf (Gogge vo 1751)[5]
- Kapell St. Georg, Hoabodma
- Kapell St. Mauritius, Billafinga
- Johanneskirch
- Ruine Hoabodma (11. Jh.)
- Burgstall Kaplinz
- Burgstall Waldburg
- Schwäbisch-alemannische Fasnet mit de „Owinger Hexe“, de „Owinger Nebelspalter“, de „Steinbockzumft Dodderschdorf“, de „Narregsellschaft Billafinga“ (mit de Narrenfigur „Oahorn“) un de „Bodmer Trole“.
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St. Peter un Paul
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Markuskapell
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St. Georg
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St. Mauritius
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Johanneskirch
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Ruine Hoabodma
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Steinbockzumft
Dialekt
ändereDr Dialäkt vu Owinge ghert zum Bodeseealemannisch.
Weblink
ändereFueßnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ 3,0 3,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 503.
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 546.
- ↑ Angelika Thiel: Taisersdorf anno dazumal. In: Südkurier vom 3. Juli 2010.