Deggehauserdal
Deggehauserdal (dt. Deggenhausertal) isch e Gmond im Bodeseekrais z Bade-Wirtteberg. D Gmond hot 4412 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Dibenge | |
Krais: | Bodeseekrais | |
Heh: | 559 m i. NHN | |
Flech: | 62,2 km² | |
Iiwohner: |
4412 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 71 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 88693 | |
Vorwahl: | 07555 | |
Kfz-Kennzaiche: | FN | |
Gmeischlissel: | 08 4 35 067 | |
NUTS: | DE147 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Badener Str. 14 88693 Deggenhausertal | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Fabian Meschenmoser | |
Lag vun vo de Gmai Deggehauserdal im Bodeseekrais | ||
Geografi
ändereDeggehauserdal leit zwische Gearebearg (754,3 m ü. NN), Hökschte (842,6 m ü. NHN) un Holgebearg (ca. 815 m ü. NN). Dr Bann bstoht us 58,4 % Landwirtschaftsfleche, 34,7 % Wald, 6,1 % Sidlungsflechi un 0,8 % sunschtiger Flechi.[2]
Gmondsgliiderung
ändereZue Deggehauserdal gheret d Ortsdoal Deggahausa (Deggenhausen), Ellafurt (Ellenfurt), Hõbärg (Homberg), Õndersiggena (Untersiggingen), Roggabeira (Roggenbeuren), Urna (Urnau) un Widdahofa (Wittenhofen).
Gschicht
ändereDeggehauserdal isch entstande am 1. Jänner 1972 dur de Zämmeschluss vo de Gmonde Deggehause, Homberg, Roggebeire, Untersigginge, Urnau un Wittehofe.
Deggehause isch zum erschte Mol gnennt wore anne 1137, Homberg 1191, Roggebeire 860, Untersigginge 772, Urnau 1094 un Wittenhofen 1134.
Verwaltung
ändereDeggehauserdal het sich mit dr Stadt Markdorf un dr Gmonde Bermadinge un Direnge zum Gmondsverwaltungsverband „Markdorf“ mit Sitz z Markdorf zämmegschlosse.
Burgermoschter vo Deggehauserdal:
- 1984 bis 2016: Knut Simon
- seit 2016: Fabian Meschenmoser.
Deggahausa (Deggenhausen), Ellafurt (Ellenfurt), Hõbärg (Homberg), Õndersiggena (Untersiggingen), Roggabeira (Roggenbeuren), Urna (Urnau) un Widdahofa (Wittenhofen).
Kultur un Bauwerk
ändere- Kirch St. Blasius, baut um 1736, erweitert 1880, Deggahausa
- Kapelle „Zu den sieben Schmerzen Mariens“, Deggahausa
- Kirch St. Martin, baut 1878–1880, neiromanisch, mit Madonnefigur (16. Jh.), Lellwanga
- Kirch St. Georg, spotgotisch, Limpach
- Wendelinskapell, Mennwanga
- Kirch St. Johannes, spotgotisch, erweitert 1968–1969, mit Madonnefigur (16. Jh.), Hõbärg
- Kapell St. Peter un Paul, Obersiggena
- Kirch St. Verena, spotgotisch (um 1514) mit romanischem Dorboge, Roggabeira
- Kirch Maria Königin, baut 1961–1962 mit Chorwandbehang „Te Deum“ von Inge Klawiter, Õndersiggena
- Dreikönigs-Kirch, baut um 1530, Urnau
- Leonhardskapell (11. Jh.), Wendlenga
- St.-Gallus-Kapell, Widdahofa
- Jagdhuus am Krauche, oberhalb vo Obersiggena
- Burg Falkehalde, abgangeni Burg
- Schlossbühl Limpach, mittelalterliche Burgstall
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Kirch St. Georg
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Kirch St. Verena
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St.-Gallus-Kapell
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Hökschte mit Bearggaschthof
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Blick von Oberhomberg zum Bodesee
Dialekt
ändereDe Dialäkt vo Deggehauserdal ghert zum Bodeseealemannisch.
Uf em Höchschte, eme Bärg im Norde vum Deggehauserdal, verlauft e Mundartsproochgränze. Si wird dargstellt uf em Schwäbisch-alemannische Mundartwäg.
Weblink
ändereFueßnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)