Meggebeire
Meggebeire (dt. Meckenbeuren) isch e Gmond im Bodeseekrais z Bade-Wirtteberg. D Gmond hot 13.807 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Dibenge | |
Krais: | Bodeseekrais | |
Heh: | 435 m i. NHN | |
Flech: | 31,9 km² | |
Iiwohner: |
13.807 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 433 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 88074 | |
Vorwahl: | 07542 | |
Kfz-Kennzaiche: | FN | |
Gmeischlissel: | 08 4 35 035 | |
NUTS: | DE147 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Theodor-Heuss-Platz 1 88074 Meggebeire | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Georg Schellinger | |
Lag vun vo de Gmai Meggebeire im Bodeseekrais | ||
Geografi
ändereMeggebeire liit rund acht Kilometer nerdlich vo Friedrichshafe im untere Schussedal. Dr Bann bstoht us 61,7 % Landwirtschaftsfleche, 16,9 % Wald, 19,7 % Sidlungsflechi un 1,6 % sunschtiger Flechi.[2]
Gmondsgliiderig
ändereZue Meggebeire ghere nebem Kernort Meggebeire de Ortsdoal Obermeckenbeuren (seit 1810), di 1937 iigmondete Ortsdoal Brochenzell un Liebenau (mit de Wiiler Brugg, Hegenberg, Hirschach, Knellesberg, Langentrog, Schwarzenbach, Senglingen un Weiler, de Hef Berg, Buch, Furt, Hasenwinkel, Hohenreute, Holzbauer, Hungersberg, Kratzerach, Laufenen, Lohner, Madenreute, Mühlebach, Ottmarsreute, Rebholz, Regler, Reuter, Sandgrub, Stengele, Straß, Untertennenmoos un d iiser Habacht) un d 1972 iigmondet Ortschaft Käala, dt. Kehlen, (mit de Derfer Käala un Reute, de Wiiler Buch, Gerbertshaus, Gunzenhaus, Holzreute, Lochbrücke, Sammletshofen, Sassen, Schürten, Schuppenwies, Sibratshaus un Siglishofen, de Hef Großbuch, Hechelfurt un Schindelhof un de Hiiser Schübelbeer).
Gschicht
ändereMeggebeire isch zum erschte Mol in ere Urkund vom 4. Auguscht 1278 als Meckenburron gnennt wore, wo de Papscht Nikolaus III. fir de Abt vum Kloschte Waegaade, de Hermann von Bichtenweiler, uusgstellt hot.
Verwaltig
ändereMeggebeire ghert zue kainere Verwaltigsgmainschaft.
Burgermoschter vo Meggebeire:
- 1971–1985: Siegfried Tann (CDU)
- 1985–2010: Roland Karl Weiß (Freie Wähler)
- 2010–2018: Andreas Schmid (CDU)
- 2018–2022: Elisabeth Kugel (Freie Wähler)
- siit 2022: Georg Schellinger (CDU)
Kultur un Bauwerk
ändere- Pfarrkirch St. Maria (neobarock, 1912/13)
- Pfarrkirch St. Jakobus Maior, Brochenzell (spotromanisch)
- Pfarrkirch St. Verena, Käala (brutalistisch, 1958)
- Kapell St. Bonifatius, Laufenen (mittelalterlich, um 1700 modernisiert, 1980 bis 1985 renoviert)
- Heilig-Kriz-Kapell, Brochenzell
- Evangelische Pauluskirch
- Schloss Liebenau (17. Jh.)
- Humpisschloss, Brochenzell
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Rothuus
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St. Maria
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St. Jakobus
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St. Verena
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Bonifatius-Kapell
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Heilig-Kriz-Kapell
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Pauluskirch
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Schloss Liebenau
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Humpisschloss
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Bahnhof
Dialekt
ändereDr Dialäkt vu Meggebeire ghert zum Bodeseealemannisch.
Leit
ändere- Maria Beig (1920-2018), Schriftstelleri, im Wiiler Senglinge uf d Welt komme
Literatur
ändere- Josef Friedel: Meckenbeuren auf dem Weg zur Moderne (1780–1819). Hrsg.: Kulturkreis Meckenbeuren, Arbeitskreis Heimatgeschichte. 2006.
- Gisbert Hoffmann: Geschichtliches über Meckenbeuren. Bürgermeisteramt, Meckenbeuren 1985.
- Gisbert Hoffmann: Kapellen in Tettnang und Meckenbeuren. Hrsg.: Förderkreis Heimatkunde Tettnang. Druckhaus Müller, Langenargen 2004, ISBN 3-00-013294-5.
- Karl Jäger: Meckenbeuren in alten Ansichten. 2. Auflage. Europäische Bibliothek, 1989.
- Unter-Meckenbeuren. In: Johann Daniel Georg von Memminger (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Tettnang (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 14). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart / Tübingen 1838, S. 246–248 (Volltext).
- 75 Jahre St. Maria Meckenbeuren. Festschrift zum 75-jährigen Bestehen der Pfarrkirche St. Maria Meckenbeuren. Kath. Kirchengemeinde St. Maria Meckenbeuren, Meckenbeuren 1988.
Weblink
ändereFueßnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)