Dietel
Dietel (usgschproche: ˈdiətəl[2]; offiziell: Dietwil) isch en Iiwohnergmeind im Bezirk Muri im Schweizer Kanton Aargau. D Gmeind ligt im Rüüsstal und isch di südlichscht Gmeind vom Kanton.
Dietwil | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Aargau (AG) |
Bezirk: | Muri |
BFS-Nr.: | 4231 |
Poschtleitzahl: | 6042 |
Koordinate: | 672386 / 222553 |
Höchi: | 433 m ü. M. |
Flächi: | 5,49 km² |
Iiwohner: | 1428 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.dietwil.ch |
Charte | |
Geographii
ändereD Gmeind isch 549 Hektare gross, dodervo sind 94 Hektare mit Wald zuegwachse und 49 Hektare überbaut. De höchschti Punkt isch uf 538 Meter uf em Ibärg, de tüüfschti bi 402 Meter an de Rüüss.
Gschicht
ändereDietel isch zum erschte Mol in ere Schenkigsurkund vom Chloschter Engelbärg us em Johr 1236 in de Form Tuerwile erwähnt worde, wo e Falschschriibig vo Tuetwile isch. Di höchi Grichtsbarkeit und dodermit d Landesherrschaft isch im Mittelalter bi de Habsburger gläge, wo s Dorf em Amt Meiebärg zuteilt hei.
Nach de Eroberig vom Amt Meiebärg durch d Lozärner hei di d Landesherrschaft übernoh, hei si aber ab em 1425i mit allne Eidgnosse müesse teile. S Amt Meiebärg isch zu de Freie Ämter cho, ere gmeine Herrschaft.
Im März 1798 sin d Franzose in d Schwiiz iimarschiert un hei di Helvetisch Republik usgrüeft. Dietel het in dere Ziit zum Kanton Bade ghört, wo 1803 im Kanton Aargau ufggange isch.
Lüt
ändere- Xaver Severin Gretener (1952–1933), Juus-Profässer z Bärn und z Breslau (Poole), z Dietel ufgwachse
Literatur
ändere- Georg Germann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Band V: Der Bezirk Muri. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 55). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1967
Weblink
ändere- D offizielli Website vo de Gmeind Dietel
- Anton Wohler: Dietel. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Einzelnochwis
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Beat Zehnder: Die Gemeindenamen des Kantons Aargau. In: Historische Gesellschaft des Kantons Aargau (Hrsg.): Argovia. Band 100. Verlag Sauerländer, Aarau 1991, ISBN 3-7941-3122-3, S. 128–129.