Duggige (amtlig Duggingen) isch e politischi Gmeind im Bezirk Laufe im Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.

Duggingen
Wappe vo Duggingen
Wappe vo Duggingen
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Basel-Landschaft (BL)
Bezirk: Laufenw
BFS-Nr.: 2785i1f3f4
Poschtleitzahl: 4202
UN/LOCODE: CH DGI
Koordinate: 612702 / 255637Koordinate: 47° 27′ 5″ N, 7° 36′ 25″ O; CH1903: 612702 / 255637
Höchi: 339 m ü. M.
Flächi: 5,86 km²
Iiwohner: 1586 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.duggingen.ch
Charte
Charte vo DuggingenDütschlandFrankriichKanton Basel-StadtKanton JuraKanton SolothurnKanton SolothurnKanton SolothurnKanton BernBezirk ArliseBezirk WaldeburgBlauen BLBrislachBurg im LeimentalDittigeDuggigeGrelligeLaufeLiesbergNenzligeRoggeburgRöschenzWahleZwinge
Charte vo Duggingen
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Dialäkt: Baseldütsch

Geographii ändere

Duggige gränzt an d Gmeinde Aesch, Pfäffige, Grellige, Seewe, Hochwald, Dornach und Himmelried.

D Flechi vom Gmeindigebiet bedräit 586 Hektare, drvo si 30 % Landwirtschaftsflechi, 57 % Wald, 12 % Bauzone und 1 % unproduktivi Flechi.

Duggige isch wäge siiner ländlige Lag und de Zonevorschrifte e typischs Eifamiliehuusdorf. Die grosse voll erschlossene Baulandgebiet mache Duggige zur Zit zum ene attraktiven Ort für Zuezügler. D Landbriis si im Vergliich zu de benochberte Gmeinde Arlese und Aesch mit Quadratmeterbriis vo 400 bis 650 CHF moderat.

Wappe ändere

Sit 1946 het Duggige en offiziells Wappe. Es zeigt en ufrächte, schwarze Bär mit rote Chralle und ere rote Zunge uf eme rote Dreibärg, vor goldigem Grund. Das isch s Wappe vo de Herre vo Bärefels und isch zum erste Mol im Johr 1305 offiziell erwähnt worde.

Bevölkerig ändere

Zu de Duggiger Gschlechter ghöre d Familie Hofner, Ruetsch, Saladin und Zeugin, wo bis hüte im Dorf läbe. D Bevölkerig het in de letzte Johr wägen em riichlige Baulandaagebot stark zuegnoh. D Gmeind isch mit ihren Infrastrukture für e Bevölkerigszahl bis zu 1'600 Persone iigrichtet. D Bevölkerig z Duggige setzt sich us 14,8 % Usländer und 85,2 % Schwiizer zsämme.

Gschicht ändere

1330 isch d Gmeind zum erste Mol urkundlig erwähnt worde as „Tuggingen“. Archeologischi Fund belegen aber, ass d Gegend scho vo de Römer besiidlet worden isch. Duggige het im Mittelalter zur Herrschaft vo Pfäffige und eso zum Fürstbistum Basel ghört. S Lääche hai vo 1330 aa d Ritter Jakob und Johannes vo Hofstette gha, zuesätzlig het dr Bischof Läächherre iigsetzt: d Herre vo Bärefels, vo Angestei und vo Thierstei. 1815 isch d Gmeind dur en Entscheid vom des Wiener Kongräss em Kanton Bärn zuegordnet worde. 1994 het er noch dr Gründig vom Kanton Jura zum Kanton Basel-Landschaft gwäggslet.

Verchehr ändere

Duggige isch dur d Iisebahn, Regionallinie S 3, nume 15 Minute vo dr Stadt Basel, erschlosse. Die kantonali Autibahn H 18 goht bis zum Schloss Angestei und vo Duggige bruucht mä zwei Fahrminute für zum aanechoo. D Autibahn isch vo Riinech aa voll usbaut. Mä bruucht öbbe zäh Minute zum in d Stadt Basel z choo.

Sehnswürdigkeite ändere

 
S Schloss Angestei z Duggige

Weblingg ändere

  Commons: Duggingen – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023