Dr Erich Oberdorfer (* 26. Merz 1905 z Fryburg; † 23. Septämber 2002 au dert) isch e dytsche Bioloog gsii. Sy offiziäll botaanisch Autoorechiirzel isch „Oberd.

Är het vor allem zue dr Standoortekology un dr Soziology vu dr Bflanzegsellschafte z Siiddytschland un dr Regioone drum ume gfoorscht. In dr Fäldbotaanik chännt mer en dur syni Pflanzensoziologische Exkursionsflora, wiichtig fir d Bflanzesoziology isch au sy vyylbändig Grundlaagewäärch Süddeutsche Pflanzengesellschaften.

Lääbe un Wiirke ändere

Dr Oberdorfer isch z Fryyburg as Suhn vum Chaufmann Otto Oberdorfer un däm syre Frau, ere gebooreni Sigmund, uf d Wält chuu, baidi Eltere sin vu Wiirtebäärg gsii.[1] Är isch z Fryyburg ab 1911 uf d Volksschuel un derno uf Real-Gimnaasium, s hitig Kepler-Gimnaasium, gange, wun er anne 1923 s Abituur gmacht het.[2] Scho in syre Schuelzyt hän s em d Bflanze aadue ghaa, im Wald am Schyymberg het er zäme mit eme Kamraad e Gäärtli mit Lerchensporn bflägt un bim Abituur het er scho ne Hufe Aarte gchännt.[3]

No dr Schuel het er si sy Wunsch erfillt, Botaaniker z gee, au wänn dr Vater gäärn e „cheeniglige Chaufmann“ us em gmacht ghaa hätt.[3] Är het ab 1923 Natuurwisseschafte an dr Uniwersideete Fryyburg un Diibenga studiert mit dr Schwäärpinkt Botaanik, Zoology, Geology un Chemy. Z Fryyburg het er unter anderem Voorlääsige gheert bim Hans Spemann un bim Friedrich Oltmanns. Zue syne Leerer hän au dr Felix Rawitscher un dr Walter Zimmermann gheert, wu sällzyt Assischtänt bim Friedrich Oltmanns gsii isch. Wäge finanziälle Schwiirigkaite het dr Vater gfoorderet, ass er s Stuudium ufgit, aber dr Oberdorfer het si lieber mit eme vyyl z chlaine Stipändium duureghungeret un -gfroore.[1]

Scho as Eerschtsemeschter het dr Oberdorfer mit em Oltmanns mitchenne uf e grooßi Alpenexkursioon zur dr Fryyburger Hitte.[3] Im Februar 1928 het dr Oberdorfer sy Stuudium z Fryyburg abgschlosse mit ere Bromezioon, mit 22 Joor. Syni Dissertazioon het er bim Fryyburger Algefoorscher Friedrich Oltmanns un em Ekofisioloog un speetere Foorschtbotaaniker Bruno Huber gschriibe iber dr Zämehang zwische dr Algevegetazioon an dr Felswänd vum Iberlinger See un dr Liechtverhältnis an ire Wugsoort in unterschiidlige Diefene[4]. Im Spootjoor 1928 het er z Chaarlsrue au s Staatsexaame fir s heecher Leeramt gmacht. Vu 1928 bis 1930 het er e Stuudiereferändariaat gmacht un isch im April 1930 zum Leeramtsassesser ernännt woore, zäme mit syre Stuudiekamraadi Kläre Barth (1903–1986), wu speeter sy Frau wooren isch.[3]

Wel in dr doodmoolige Umbruchszyt di wiirtschaftlige Verhältnis uuginschtig gsii sin un d Aarbetsloosigkait extreem hooch, isch dr Oberdorfer nit diräkt in Schueldienscht ibernuu woore.[2] Wäge däm het er si Gäld derzue verdient an dr Volkshoochschuel, dur Mitaarbet am Herder-Lexikon un dur Hilfsassischtänz am Botaanische Inschtitut. D Kläre Barth het um die Zyt an ere Privaatschuel z Fryyburg unterriichtet.[3]

Dr Oberdorfer het um des Zyt zue dr spoot- un nochyyszytlige Ablaagerige im Feldmoos bi Aha am Schluchsee gfoorscht. S het sällmool e Hufe Stryt gee, wel dr Schluchsee het solle ufgstaut wääre zum Stroom ginne. Dr Foorschtzooloog Robert Lauterborn het aagregt ghaa, ass s Feldmoos am Schluchsee wäge däm nomool het solle grindli monograafisch untersuecht wääre, vooreb s im See verschwindet. Dr Oberdorfer het do d Floore- un Vegetazioonsufnaame ibernuu, aafangs no mit dr Methood vu dr Uppsala-Schuel noch em Gustaf Einar Du Rietz, bal aber, aagregt dur dr Stuudiekamraad Hermann Otto Sleumer, wu im Mai 1927 en Leergang bim Braun-Blanquet gmacht ghaa het, no dr bflanzesozioloogische Methood vum Braun-Blanquet. Är het d Grundsatzschrifte vum Braun-Blanquet un vum Helmut Gams studiert un au d Aarbet vum Walo Koch iber d Lintheebeni.[3]

Die Aarbet iber s Feldmoos isch vu dr „Notgmainschaft vu dr dytsche Wisseschaft“, ere Voorlaiferorganisazioon vu dr Dytsche Foorschigsgmainschaft, finanziäll unterstitzt woore.[5] Dur di zytwyys Absänkig vum Schluchsee sin di spoot- un nooyyszytlige Ablaagerige im Seeboode un im Feldmoos lyycht zuegängli woore. Dr Oberdorfer het vor allem d Grooßräscht untersuecht, wun er unter anderem mit Boodeboorer us Diefene vu bis zue siibe Meeter gnuu het, un het Polleprofiil vu dr verschiidene Schiichte gmacht. Är het si schnäll in d Pollenanaliis chenne yyschaffe, wel er scho as Doktorand näb eme Schueler vum Peter Stark, em Walter Broche, ghockt isch un vyyl mit em Stark bim dradizionälle Nomidaagstee iber die Frooge dischpetiert het.[3]

Bi däne Untersuechige het er unter anderem chenne noowyyse, ass im Spootglaziaal vum Schwaarzwald di Wyss Silberwuurz (Dryas octopetala) un d Zwäärgbiirche (Betula nana) un au verschiideni Wyydenaarte (Salix herbacea, Salix reticulata oder Salix myrtilloides) voorchuu sin.[6] Mit dr Foorschigsergeebnis vum Oberdorfer sin zum eerschte Mool fir dr Schwaarzwald Beleeg fir d Klimaschwankige vu dr Spootyyszyt vorglääge.[2] Mit däre Aarbet, wun er näbe syre speetere Aastellig as Leerer bis 1939 wytergfiert het, isch dr Oberdorfer zue aim vu dr Pionier uf Biet vu dr Polleanaliis z Mitteleuropa woore.[2]

Wu dr Oberdorfer im Friejoor 1931 e Stell as Leerer an dr Ooberrealschuel Weinheim an dr Bärgstrooß iiberchuu het, hän är un sy Verlobti am 10. Augschte 1931 chenne hyroote.[1] Ai Daag vo dr Hochzyt, si hän schon ne Woonig z Weinheim gmietet un yygriichtet ghaa, isch aber e Brief chuu, ass er zum Septämber uf e halbi Blaanstell ans Internaat uf Tauberbischofsheim versetzt sei. Dr Oberdorfer isch wäge däm uf Chaarlsrue gfaare un het im Kultusminischterium drum bätte, ass er z Weinheim deerf blyybe.[3] Uf Tauberbischofsheim het er doodermit nit mieße, aber ainewääg hän s ene Ändi 1931 uf Mannem un im Septämber 1932 uf Bruusel versetzt.[3]

Näb dr Aarbet as Leerer het er unter anderem d Geegnig um Bruusel mit dr Braun-Blanquet-Methood kartiert. Anne 1936 het er us däne Aarbete d Vegetazioonschaarte vu Bruusel im Maaßstaab 1:25.000 uusegee, unterstitzt vu dr Staatlige Stell fir Natuurdänkmoolbflääg z Preusse.[7] No dr Chaarte, wu dr Kurt Hueck ab 1931 uusegee het,[8][9][10] isch des aini vu dr eerschte Vegetazioonschaarte iberhaupt in däm Maaßstaab z Mitteleuropa gsii. 1938 het er im nämlige Maaßstaab s Blatt Bühlertal-Hornisgrinde publiziert[11], scho 1937 het er e Vegetazioonschaarte vu Baade 1:1.000.000 im Heimatatlas Baden uusegee[12].

Anne 1933 isch dr Oberdorfer in d Reseerve vu dr SA yydrätte.[13]. 1937 isch er Mitgliid vu dr NSDAP woore, no aigene Aagaabe ooni syy Zuedue.[13]

Ass er mee Zyt ghaa het fir vegetazioonskundlig Aarbet un dr Natuurschutz, isch er im Friejoor 1937 uf Chaarlsrue versetzt woore un het deert zeerscht näb eme halbe Deputaat as Leerer e Aastellig bi dr Baadische Natuurschutzstell unter em Laiter Hermann Schurhammer iiberchuu.[3] Im Juuni 1937 isch er schließli ganz vum Schueldienscht enthoobe woore un het si ganz em Natuurschutz chenne widme, zeerscht as wisseschaftligi Hilfschraft un ab Juuni 1939 as Kunservaater.[1]

Ab 1937 het er immer wider dr Reinhold Tüxen droffe, wun er uf ere Daagig vum Foorschtverain z Fryyburg perseeli chänne gleert ghaa het. Dr Tüxen het voorgschlaa, ass dr Oberdorfer e Daagig vu dr Floristisch-sozioloogische Aarbetsgmainschaft z Chaarlsrue mache soll un deert syni Sache voorfiere. Die Daagig isch anne 1939 zstand chuu, em Tüxen isch aber schyns nit räächt gsii, was dr Oberdorfer doo bi dr Fierig im Noordschwaarzwald zaigt un gsait het.[3] Doodermit het e Dischput aagfange, wu dr Tüxen un dr Oberdorfer irer Läbdig gfiert hän, wu zum Dail bis än d Gränze vum Bruch gangen isch.[3] Ainewääg het dr Oberdorfer fir Baade bi dr blaante Ryychskartierig welle mitmache.[3]

Wel er do noodisnoo as Bflanzesozioloog bekannt wooren isch, het dr Oberdorfer anne 1939 e Stipändium bim Josias Braun-Blanquet z Montpellier iiberchuu un e Leerufdraag fir Bflanzesoziology am Waldböu-Inschtitut vu dr Uniwersiteet Fryyburg. Aber baides het dr Zweet Wältchrieg verhinderet.[3] Är isch im April 1940 as „Uudiente“ zuen ere Luftwaffe-Böukompany yyzooge woore, wu in dr Hauptsach Fluugblätz het solle böue.[3] Wun er im Septämber 1940 uf Nantes z Frankryych versetzt wooren isch, het er gschriibe: „Für mich war dies ein ungeheures Erlebnis, die Brombeer- und Ulex-Hecken, die Heiden, die Erica cilaris-Heidemoore.“[3] Är isch am Schrybdisch ghockt un isch in jeedere freie Minut mit em Dienschtraad uuse gfaare un het botanisiert un Vegetazioonsufnaame gmacht. Die Ufnaame het er zum Dail in dr Rundbrief vu dr Zäntraalstell fir Vegetazioonskartierig, wu dr Tüxen glaitet het, publiziert.[14] Speeter isch er in s polnisch Galizie verlait woore, deert het er derno in syre freie Zyt „die ganze Gegend mit den Carpineten, den Abieteten und an den Beskiden die Fageten“ studiert. As Wachunteroffizier uf eme Fluugblatz bi Kiew het er in dr Geegnig „herrliche Pineten und Cirsio-Brachypodion-Gesellschaften und an den Hängen über dem tief darunter fließenden Djnepr die Festucetea valesiacae“ gfunde.[3] In dr Näächt, wun er Waach ghaa het, het er im yysige Winter 1941/42 d Floora vum Waleri Iwanowitsch Talijew[15] us em Russisch ibersetzt, wun er in eme eemoolige Studäntewoonhaim gfunde het. Doderzue het er in syne Erinnerige gschriibe „Im Keller lagen Berge von Büchern, unter denen ich einen schon von Ratten angenagten Talijew, eine Bestimmungsflora für die europäischen Teile Rußlands (1941), fand. Ich las mich in das Russische ein und übersetzte in langen Wachnächten [...] die Vorkommensangaben des ganzen Buches (640 Seiten). Sie waren mir später für die Areal-Beurteilung vieler Arten sehr wertvoll!“[3]

Im Jänner 1942 isch sy Ainhait uf Landau an der Isar zrugghaiße woore, wu dr Oberdorfer Uusbildigsunteroffizier woore isch, in sy Daagbuech schrybt er: „MG-Unterricht — aber alles sträubt sich in mir dagegen. — Ich denke an die Vegetationsgürtel der Erde und bin todunglücklich — ich sitze den Dienstplan ab, wie früher als Schulbub den Stundenplan“.[3] Di ainzige Liechtblick sin in dr freie Stund Exkursioone in dr Geegnig zum Botanisiere gsii un e Uurlaub uf Colmer, wun er sy Familie wider droffe het, wu wäg dr Fliegeraagriff Chaarlsrue het mieße verloo.[3]

Im Novämber 1943 het dr Tüxen derfir gsoorgt, ass dr Oberdorfer as Botaaniker bi dr „Forschungsstaffel z. b. V.“ vum Oberleutnant Otto Schulz-Kampfhenkel yygsetzt wiird.[16] Die Foorschigsstapfle het Chaarte solle mache fir di militeerisch Gländebeuurdailig fir Panzer un anderi Faarzyyg. Doderzue hän si Luftbilder uusgwäärtet, d Vegetazioon ufgnuu un Boodeprofiil untersuecht. No Vorberaitige z Berlin, z Posen (bim Heinrich Walter), z Stolzenau (bim Tüxen) un z Weimar (im Herbarium Haussknecht) isch dr Oberdorfer eme Kommando zuedailt woore, wu vum Geoloog Erwin Jörg glaitet wooren isch un wu vu Graz uf Saloniki ufbrochen isch.[3] Yysatzfaarte in di thessaalisch Eebeni, dur Mazedoonie, Thraazie, Siidalbaanie usw. hän em d Gläägehait zue soorgfältige bflanzesozioloogische Vegetazioonsufnaame gee, wun er speeter het chenne publiziere.[17][18][19][20]

Die rueig Zyt in däre Foorschigsstapfle het im Septämer 1944 ufgheert, wun si uf Belgrad verlait wooren isch.[3] Noch eme Lazarettufenthalt z Znaim (CSR) isch dr Oberdorfer no verschiidene andere Kommando zuedailt woore, unter anderem z Noorditaalie.[3] Bi me Autouufall uf ere yysglatte Strooß am Gardasee wär er fascht ums Lääbe chuu.[3] Im Jänner 1945 het mer en scho wider chenne uf Kurierfaarte schicke, aimool sogaar uf Dibenga, wun er sy Familie droffe het, wu mittlerwyyli doo aane het mieße uuswyyche. Bi Erlangen isch er am 29. April 1945 zäme mit em Heinrich Walter un em Jörg in amerikaanischi Gfangeschaft chuu un bal druf in s franzeesisch Laager La Rochelle, wu vyyl Gfangeni verhungeret sin. Em Oberdorfer sy Rettig isch gsii, ass er em „Teekommando“ zuegoornet wooren isch, wu fir d Chrankestazioon Kamille un Bfäfferminz het mieße sammle, un doderbyy aber au als Brumbele un Schnäcke („as Brootufstrich“) zämeglääse het.[3] Ändi Februar 1946 isch er entloo woore un haimchuu zue syre Familie, wu in dr Zwischerzyt bi dr Schwiigereltere z Fryyburg unterchuu isch.[3]

Wel er Mitgliid vu dr NSDAP un dr SA gsii isch, het s fir iin voor dr „Entnazifizierig“ e Bschäftigungverbot gee, wäge däm het er si mit Ufdraagsaarbete duuregschlaa.[1] Dr Heinrich Walter het em Assischtänzaarbete an dr Uniwersiteet Hoohaim gee, dr Tüxen e Kartierigsufdraag bi Waldsassen, Oberpfalz, wun er zäme mit Konrad Buchwald uusgfiert het, un dr Eduard Zentgraf het em e bflanzesozioloogischi Kartierig vu dr Fryyburger Stadtwälder zäme mit Foorschtstudänte vermittlet.[3] Anne 1947 isch dr Oberdorfer dur e Spruchchammere as „Mitläufer“ entlaschtet woore, doodermit het er sy Stell as Kunservaater an dr Landesnatuurschutzstell z Charlsrue (Landesstelle für Naturschutz in Nordbaden, syt 1952 Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Nordbaden) wider chenne aadrätte, aafangs uf Widerruef, 1950 derno uf Lääbeszyt.[21] Glyychzytig het er nääbenamtli as Stellverdrättende Diräkter vu dr Landessammlige fir Natuurkund gschafft, un het au ooni Gäld d Funkzioon vum Diräkter ibernuu, die Stell isch aber eerscht 1958 no lange Verhandlige wider offiziäll yygriichtet woore. D Ernännigsuurkund zum Diräkter het dr Oberdorfer bi syre Foorschigsrais uf Chile z Santiago iiberchuu. Dank syym Engaschmänt gheert s Chaarlsruer Natuurkundmuseum hite zue dr greeschte Natuurkundmuseum z Dytschland.

Dr Oberdorfer het si syner Läbdig fir dr Natuurschutz yygsetzt. Iim verdankt mer e grooßi Zaal vu Natuurschutzbiet z Siidweschtdytschland, vor allem im Baadische, doodrunter s Fäldbergbiet, s Wollmatinger Ried, d Halbinsle Mettnau, dr Mindelsee, s Wuetach- un Gauchachdaal, s Schwenninger Moos, s Wildseemoor bi Kaltebronn im Schwaarzwald, d Reißinsle un d Kuckucksinsle.[22] In syre Zyt as Laiter vu dr Beziirksstell fir Natuurschutz un Landschaftsbflääg in dr Joor 1937 bis 1958 sin 86 Landschaftsschutzbiet mit ere Gsamtflechi vu fascht 500 km2 entstande.[3]

Au wänn er in dr Hauptsach z Chaarlsrue gschafft het, isch er dr Fryyburger Foorschtfakulteet als verbunde bliibe. Iber d Verbindige zun Zentgraf het er ab 1950 e Leerufdraag fir Regionale Standortskunde auf pflanzensoziologischer Grundlage ghaa un het bis 1974 in dr Summersemeschter Exkursioone duuregfiert un in dr Wintersemeschter Vorlääsige ghalte.[1][23] Anne 1963 isch er zum Honoraarbrofässer ernännt woore. D Leerveraastaltige, wun er aabote het, näbe Voorlääsige vor allem au d Exkursioone, sin nit nume vu Foorscht-, nai, au vu Biologystudänte*ne gäärn bsuecht woore.[24] Au speeter het er no Exkursioone gfiert, bsundersch an Schyymberg mit em Dentario heptaphylli-Fagetum.[24]

Syter anne 1923 isch dr Oberdorfer Mitgliid vum Baadische Badischen Landesverain fir Natuurkund un Natuurschutz gsii. Us Aaloss vu syre 50-jeerige Mitgiidschaft 1973 isch er zum Eeremitgliid ernännt woore.[2]

Dr Florischtisch-sozioloogische Aarbetsgmainschaft isch er äng verbunde gsii. Anne 1939 het er d Jooresdaagig z Chaarlsrue organsiiert un ni dr Neigrindig noch em Zweete Wältchrieg het er d Jooresdaagig 1951 z Fryyburg glaitet. Derzue het er als Exkursioone gfiert, z. B. uf dr Jooresdaagige 1971 un 1990 z Fryyburg. Anne 1975 isch er zum Eeremitgliid vu dr Aarbetsgmainschaft ernännt woore.[24]

Am 1. April 1970 isch dr Oberdorfer pänsioniert woore, sy Noofolger an dr Landessammlige isch dr Erwin Jörg woore, wu do syt 1953 as Kunservaater un syt 1959 as Hauptkunservaater gschafft het.

Dr Erich Oberdorfer un sy Frau Kläre hän fimf Deechtere ghaa. Zum 1. Septämber 1971 isch dr Oberdorfer mit syre Frau retuur uf Fryyburg zooge, in s aige Huus in dr Brunnstubenstraße 31 z Sandjeerge.[1]

Vu syre Perseenligkait häär isch er e bschaidene un fryndlige Mänsch gsii, wu si eender zrugghalte het. Är het grooßi Ufdritt nit gäärn ghaa, het aber ainewääg bi internazionaale Symposie syni Aasiichte voorbrocht.[24]

In Anerkännig vu syy wisseschaftli Wäärch het em d Fakulteet fir Landwiirtschaft un Gaarteböu vu dr TU München im Juni 1977 d Eeredokterwiird verliie.[1] Am 29. April 1978 isch er as ain vu dr wiichtigschte Bflanzesoziolooge vu Europa mit dr Verdienschtmedaille vum Land Baade-Wiirtebäärg uuszaichnet woore.[25] Im Joor 1989 isch er vu dr Stadt Rinten mit em Reinhold-Tüxen-Bryys uuszaichnet woore.[26][27]

Zue verschiidene runde Gebuurtsdääg vum Oberdorfer sin Feschtschrifte uusechuu, zeerscht zum 70. Gebuurtsdaag dr Band 34 vu dr „Beiträge zur naturkundlichen Forschung in Südwestdeutschland“[28], zum 80. Gebuurtsdaag anne 1985 dr Band 5 vu dr Tuexenia[29] un zum 90. Gebuurtsdaag anne 1995 schließli dr Band 53 vu dr Carolinea[30]. Zue sym 80. Gebuurtsdaag het d Otti Wilmanns e Feschtkolloqium im Fryyburger Biology-Inschtitut organisiert.[22]

Anne 1991 het er d „Erich-Oberdorfer-Stiftig“ grindet, wu jungi Vegetazioonskundler bi ire Foorschigsaarbete unterstitze duet.[21]

Uf Aareegig vu syre Familie un Kollege*ne het dr Oberdorfer sy Lääbeswääg in eme Buech ufgschriibe, as Zytzyyg vum 20. Jorhundert.[21] Am 23. Septämber 2002 het dr Erich Oberdorfer im Alter vu 97 Joor d Auge fir immer zuegmacht. Är isch in sym Huus z Sandjeerge im Krais vu syre Familie rueig yygschloofe.

sy wisseschaftli Wäärch ändere

Derwyylscht er syni Dissertazioon no zue Alge gmacht het, het er speeter vor allem zue dr Vegetazioonsgschiicht, dr Vegetazioonskartiertig un zue dr Soziology un Ekology vu dr Bflanzegsellschafte gfoorscht.[3]

No syne Aarbete iber dr Schluchsee[31] het er au zue dr Vegetazioonsgschiicht in dr mittlere un neerdlige Ooberrhyyeebeni[32][33] vum Ooberelsass un dr Vogeese[34] un em Schwaarzwald[35] publiziert. In dr elsässisch Rhyyeebeni het dr Oberdorfer zum Byschpel di frie Yywanderig vu dr Haaselnuss un dr Aiche chenne noowyyse. Mit dr Pollenanalyys het er si au zytwyys bscheftigt[36], des Theema aber speeter wider ufgee.[3]

In dr Joor 1936 un 1937 het dr Oberdorfer mit verschiidene Aarbete am Stryt um di sognännt Steppehaidtheory vum Robert Gradmann mitgmacht.[3] No däre Theory, wu dr Gradmann ab 1898 entwicklet ghaa het, [37][38][39][40][41] seie d Altsiidellandschafte, wu d Mänsche z Mitteleuropa ab dr Jungstaitzyt ufgsiidlet hän, e Steppehaid gsii un doodermit waldfrei un heebe wäge däm nit mieße grytet wääre. Ab dr 1930er Joor isch die Theory all mee in Froog gstellt woore, dr Gradmann het si versuecht z verdaidige.[42][43][44][45][46][47][48] Wie au anderi Aarbete, z. B. vum Karl Bertsch[49][50][51][52] oder vum Reinhold Tüxen[53] het dr Oberdorfer argumäntiert, ass vegetazioonsgschiichtligi Untersuechige zaigt hän, dass si no dr Yyszyt z Siidweschtdytschland iiberall Wälder duuregsetzt ghaa hän.[54][55][56][57][58] D „Verhaidig“ vu Dytschland isch dur dr Mänsch un sy Vii veruursacht, sogaar di xerotherme Sandraase in dr Rhyyeebeni un s Voorherrsche vu dr Foore uf dr Sandbeede sin anthropo-zoogen. Derwyylscht am Aafang vum 20. Jorhundert d Steppenheidetheorie di gängig Siidligstheory gsii isch, giltet si mittlerwyyli as widerlait.[3]

Ass dr Oberdorfer e Maischter in dr Daarstellig vum Vegetazioonsmosaik in Woort un Skizze gsii isch,[3] zaigt si in syne Gebietsmonografie, zem Byschpel vu dr Wuetachschlucht[59][60], vum Kraichgau[61], vu dr Boor[62][63], vum Sohlberg[64], vum Schauinsland[65], em Krais Waldshuet[66], em Allgai[67] un au in verschiidene Chuurzdaarstellige[68][69][70].

Inträssanti Monografie het er aber au iber Biet in andere Regioone gschriibe. Näb dr Schrifte iber d Vegetazioon uf em Balkan, wun er us syne Ufnaame in dr Zyt vum Wältchrieg zooge het. Zäme mit em Tüxen het er di eurosibirische Phanerogame- Gsellschafte vu Spaanie bschriibe no Vegetazioonsufnaame, wu bi dr Internationalen Pflanzengeographischen Exkursion gmacht woore sin.[71] Ändi 1957 isch dr Oberdorfer zäme mit em Geograaf Josef Schmithüsen un em Botaaniker Hans Kühlwein uf e Foorschigsrais uf Chile gange, in e Biet mit temperaate bis subtroopische Räägewälder gfiert, wu är si vor allem fir d Lorbeerwald-Zone inträssiert het, Verglyych zue dr europäische Vegetazioon zooge het, aber au e Fall vu chilenische Chunschtmatte untersuecht het.[72][73][74][75] Är het au zue dr Vegetazioon vu Italie publiziert, wu s aber abgsää vu zwai chlainere Schrifte[76][77] um die ussermediterraan Vegetazioon goot. Deert het er unter anderem in dr insubrische Dail vu dr Siidalpe di letschte Uuslaifer vu dr Lorbeerwälder studiert.[78][79][80] Anne 1965 un 1970 het dr Oberdorfer Aarbete iber d Floora vu dr kanaarische Insle Teneriffa un Gomera vereffetligt[81][82] un 1975 iber d Vegetaziooin vu Madeira[83]. Au deert het er d Bflanzegsellschafte vu dr Lorbeerwald-Landschafte studiert un untersuecht. Anderi Raise hän dr Oberdorfer uf Noordamerika gfiert, uf Hawaii un uf Japaan.[84]

Näbe dr doobe gnännte Vegetazioonschaarte vu Bruusel (1936) un Bühlertal-Hornisgrinde (1938) het dr Oberdorfer noch em Chrieg zäme no anderi Vegetazioonschaarte im Maaßstaab 1:25.000 uusegee, 1950 aini vum Fryyburger Stadtwald[85] un zäme mit syym Schwiigersuun Gerhard Lang Chaarte vum Ooberrhyybiet bi Ettlinge (1954)[86], vu Fryyburg (1957)[87] un vum oobere Wuetachbiet (1966)[88]. No syre Pänsionierig 1970 het er no an ere Chaarte vum Fäldberg gschafft, wu anne 1982 uusechuu isch[89]. Au an dr Iibersiichtschaarte vu Baade-Wiirtebäärg in Maaßstaab 1:900000 (1974) vum Theo Müller het dr Oberdorfer mitgschafft, zäme mit em Georg Philippi[90].

En Schwäärpunkt vu dr wisseschaftlige Aarbet vum Oberdorfer sin syni sischtemaatische Daarstellige vu dr Bflanzegsellschafte vu Siidweschtdytschland gsii, wun er us aigene Untersuechige mit dr zaalryyche aigene Vegetazioonsufnaame un dr Literatuur zämegstellt het.[3] Anne 1957 het er s Wisse im Buech „Süddeutsche Pflanzengesellschaften“ publiziert.[91] Wie au d „Pflanzengesellschaften Nordwestdeutschlands“, wu dr Reinhold Tüxen anne 1937 vereffetligt ghaa het, isch em Oberdorfer sy Wäärch zue me Grundlaagewäärch vu dr dytsche Bflanzesoziology woore. Derwylscht dr Tüxen nume d Karakter- un d Differenziaalaarte vu dr bschriibene Assoziazioone un dr iibergoornete Ainhaite un au hyfige Beglaitet gnännt het, un die in Stetigkaits- un Mängenaagaabe zämegfasst het, het dr Oberdorfer in sym Band vollständigi Aartelischte un Tabälle aagee mit Fundaagaabe zue allne Ainhaite. Fir e jeedi Vegetazioonsainhait — Klass, Oornig, Verband, Assoziazioon — wääre Karakter- un Differenziaalaarte ufzellt. Im Täxt het s derzue Aagaabe zue dr geograafische Verbraitig, Kliima, Boodeaigeschafte un Wasserhuushalt, geograafischi Abwandlige, Gsellschaftsdynamik, Veränderige dur dr Mänsch, Gfeerdig un Iibergäng zue andere Gsellschafte. Zwische 1977 un 1992 het dr Oberdorfer zäme mit jingere Kolleege*ne e Neiuflaag in vier Dail mit insgsame fimf Bänd uusegee.[92][93][94][95]

Wänn mer in Botaanik-Krais vum „Oberdorfer“ schwätzt, no maint mer aber di „Pflanzensoziologische Exkursionsflora“, wu anne 1949 in dr eerschte Uflaag uusechuu isch[96]. S isch di ainzig Standardfloora vu Mitteleuropa, wu s uusfierligi ekoloogischi Aagaabe zue dr Aarte din het. Mit däm Wäärch het dr Oberdorfer e wiichtige Aadail doodraa, ass si d Fäldbotaanik vun ere raine Floristik zuen eme standoortsekoloogische Blick uf d Vegetazioon gcheert het. Näbe eme Bstimmigsschlissel, wu mer im Fäld cha bruuche, het s doodin Aagaabe zum sozioloogische une ekoloogische Verhalte, zue dr geograafische Verbraitig un dr Heechelaag im Biet, zum Arealtyp, zue dr Lääbesfoorm un dr Chromosoomezaal. Derzue chunnt in dr Yylaitig e Iibersiicht iber di ganze Bflanzegsellschafte. Em Oberdorfer syni Aagaabe sin eso klaar formeliert, ass dr Heinz Ellenberg si fir syni Zaigerwäärt-Skaale[97] diräkt het chenne ibernee.[23] Aagfange het dr Oberdorfer mit dr Aarbet an däm Buech anne 1939. Voorbild vo däre Floora isch d Floora vu Graubünde vum Braun-Blanquet un em Eduard Rübel (1932-36). Di ekoloogische un sozioloogische Aagaabe bim Oberdorfer sin aber dytli uusfierliger wie in dr Binder Floora.[21] Im Staatlige Museum het s no di handgschriibe Uurschrift vum Buech.[21] Di eerscht Uflaag isch no ne Floora fir Siidweschtdytschland gsii, ab dr zwoote Uflaag (1962)[98] isch si uusgwytet woore uf Siiddytschland. Bis zue dr dritte Uflaag[99] het dr Oberdorfer no ellai an dr Floora gschafft, bi dr vierte Uflaag[100] het er derno zämegschafft mit em Theo Müller. Vum Biet häär deckt d Floora ab däre vierte Uflaag ganz Dytschland ab, derzue mit eme Blick in d Regioone drumume. Mit em Theo Müller het dr Oberdorfer di fimft [101], di segst[102] un di sibt Uflaag[103] uusegee. Fir di aacht Uflaag, wu 2001 uusechuu isch, het er zuesätzli zum Theo Müller no d Angelika Schwabe gwunne.[104]

Eerige ändere

Schrifte ändere

Lueg au di vollständig Lischt vu dr Publikazioone vum Erich Oberdorfer.

  • Lichtverhältnisse und Algenbesiedlung im Bodensee. Z. Bot. 20: 465–568. 1928 (Dissertation).
  • Die postglaziale Klima- und Vegetationsgeschichte des Schluchsees (Schwarzwald). Ber. Naturf. Ges. Freiburg i.Br. 31: 1–85. 1931.
  • Zur spät- und nacheiszeitlichen Vegetationsgeschichte des Oberelsasses und der Vogesen. Z. Bot. 30: 513–572. 1937.
  • Ein Beitrag zur Vegetationskunde des Nordschwarzwaldes. Erläuterung zur vegetationskundlichen Karte Bühlertal-Herrenwies (Meßtischblatt 73). Beitr. naturk. Forsch. Südw.-Dtl. 3: 149–270. 1938. (Digitalisat)
  • Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Südwestdeutschland und die angrenzenden Gebiete, Stuttgart / Ludwigsburg 1949 (speeter meefach uusgwytet un nei ufglait; 8., zäme mit andere Autore staark iiberschaffti un ergänzti Uflaag unter em Titel Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete, Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 978-3-8001-3131-0).
  • Die Pflanzengesellschaften der Wutachschlucht. Beitr. naturk. Forsch. i. Südw.-Dtl. 8: 22–60. 1949.
  • Beitrag zur Vegetationskunde des Allgäus. Beitr. naturk. Forsch. Südw.-Dtl. 9: 29–98. 1950.
  • Süddeutsche Pflanzengesellschaften. 1. Uflaag. (Pflanzensoziologie, Band 10) Jena 1957
  • zäme mit em Reinhold Tüxen: Die Pflanzenwelt Spaniens. II. Eurosibirische Phanerogamen-Gesellschaften Spaniens. Veröff. Geobot. Inst. Rübel Zürich 32. Zürich 1958. 328 S.
  • Pflanzensoziologische Studien in Chile = Estudios fitosociológicos en Chile y comparación con la vegetación europea. Ein Vergleich mit Europa (Flora et vegetatio mundi, Band 2), Weinheim 1960.
  • Die Pflanzenwelt des Wutachgebietes. In: Die Wutach. Die Natur- und Landschaftsschutzgebiete Baden-Württ. 6: 261–322. 1973.
  • zäme mit em Theo Müller un em Georg Philippi: Die potentielle natürliche Vegetation von Baden-Württemberg (Veröffentlichungen der Landesstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Baden-Württemberg. Beiheft 6), Ludwigsburg 1974.
  • Süddeutsche Pflanzengesellschaften. 2., staark iiberschaffti Uflaag
    • zäme mit K. Dierssen, S. Görs, W. Krause, G. Lang, Th. Müller, G. Philippi un P. Seibert: Teil I: Fels- und Mauergesellschaften, alpine Fluren, Wasser-, Verlandungs- und Moorgesellschaften. Mit 6 Abbildungen und 74 Tabellen. Gustav Fischer Verlag, Jena, Stuttgart 1977. 311 S.
    • zäme mit D. Korneck un Th. Müller: Teil II: Sand- und Trockenrasen, Heide- und Borstgras-Gesellschaften, alpine Magerrasen, Saum-Gesellschaften, Schlag- und Hochstauden-Fluren. Mit 7 Abbildungen und 62 Tabellen. Gustav Fischer Verlag, Jena, Stuttgart 1978. 355 S.
    • zäme mit Th. Müller: Teil III: Wirtschaftswiesen und Unkrautgesellschaften. Mit 7 Abbildungen und 101 Tabellen. Gustav Fischer Verlag, Jena, Stuttgart 1983. 455 S.
    • zäme mit Th. Müller un P. Seibert: Teil IV: Wälder und Gebüsche. Teil A: Textband. Mit 3 Abbildungen. Gustav Fischer Verlag, Jena, Stuttgart 1992. 282 S.
    • zäme mit Th. Müller un P. Seibert: Teil IV: Wälder und Gebüsche. Teil B: Tabellenband. Mit 3 Abbildungen und 104 Tabellen. Gustav Fischer Verlag, Jena, Stuttgart 1992. 580 S.
  • Die hochmontanen Wälder und subalpinen Gebüsche. In: Der Feldberg im Schwarzwald. Die Natur- und Landschaftsschutzgebiete Baden-Württ. 12: 317–365. 1982.
  • Lebenserinnerungen des Pflanzensoziologen E. O. Gustav Fischer Verlag, Jena und Stuttgart 1995, ISBN 3-334-61004-7.

Literatur ändere

  • Erwin Jörg et al. (Hrsg.): Festschrift zum 70. Geburtstag von Erich Oberdorfer. Gewidmet von seinen Freunden und Schülern. Beiträge zur naturkundlichen Forschung in Südwestdeutschland 34. Karlsruhe 1975 (Digitalisaat)
  • Joachim Schönherr: 50jähriges Doktor-Jubiläum von Prof. Erich Oberdorfer. In: Allgemeine Forst- und Jagdzeitung. 149. Jahrgang 1978, ISSN 0002-5852, S. 175–176
  • Festschrift Prof. Dr. Dr. h.c. Erich Oberdorfer. Zum 80. Geburtstag am 26. März 1985. Tuexenia, N.S., Nr. 5. Floristisch-Soziologische Arbeitsgemeinschaft 1985. (Digitalisaat)
  • Angelika Schwabe: Das Werk von Erich Oberdorfer als Grundlage für pflanzensoziologisch-systematische und naturschutzbezogene Untersuchungen, gezeigt an Beispielen aus dem Schwarzwald. In: Mitteilungen des Badischen Landesvereins für Naturkunde und Naturschutz, N.F. 14. Freiburg i. Br. 1986, S. 43–71 (Digitalisaat)
  • Dieter Knoch: Erich Oberdorfer zum 80. Geburtstag. Mitteilungen des Badischen Landesvereins für Naturkunde und Naturschutz, N.F. 14. Freiburg i. Br. 1986, S. 13–16 (Digitalisaat)
  • Gisela Jahn: Laudatio durch Frau Prof. Dr. Gisela Jahn, Göttingen. In: Berichte der Reinhold-Tüxen-Gesellschaft, Bd. 1, 1989, S. 5–11 (Digitalisaat)
  • Siegfried Rietschel (Hrsg.): Festband Erich Oberdorfer. Carolinea – Beiträge zur naturkundlichen Forschung in Südwestdeutschland 53. Karlsruhe 1995 (Digitalisaat)
  • Universität Freiburg (Hrsg.): Erich Oberdorfer zum Gedenken. Freiburger Universitätsblätter 41/158:145-146. 2002.
  • Angelika Schwabe und Theo Müller: Erich Oberdorfer (1905–2002). Tuexenis N. S. 23, S. 3-8. 2008.
  • Otti Wilmanns: Erich Oberdorfer †: 1905–2002. Phytocoenologia 33, S. 1-12. 2003
  • Volkmar Wirth, Georg Philippi: Prof. Dr. Dr. h. c. Erich Oberdorfer † 1905-2002. Carolinea – Beiträge zur naturkundlichen Forschung in Südwestdeutschland 61. Karlsruhe 2003, S. 229–234 (Digitalisaat)
  • Bärbel Häcker: Erich Oberdorfer. Portrait. In: 50 Jahre Naturschutzgeschichte in Baden-Württemberg. Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-4472-7, S. 260/261.
  • Georg Philippi: Erich Oberdorfer 1905–2002. Mitteilungen des Badischen Landesvereins für Naturkunde und Naturschutz, N.F. 18. Freiburg i. Br. 2002, S. 305–308 (Digitalisaat)
  • Wolfgang Haber: Zum Gedenken an Erich Oberdorfer: 1905–2002. Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft 73/47, S. 177. 2004.
  • Bernd Gehlken: Das Wirken Reinhold Tüxens und anderer Pflanzensoziologen in der Zeit von 1933 bis 1945. Notizbuch der Kasseler Schule 92. Kassel 2021, S. 193-228. (Digitalisaat)

Weblink ändere

Fueßnote ändere

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 Gisela Jahn: Laudatio durch Frau Prof. Dr. Gisela Jahn, Göttingen. In: Berichte der Reinhold-Tüxen-Gesellschaft, Bd. 1, 1989, S. 5–11 (Digitalisaat)
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Georg Philippi: Erich Oberdorfer 1905–2002. Mitteilungen des Badischen Landesvereins für Naturkunde und Naturschutz, N.F. 18. Freiburg i. Br. 2002, S. 305–308 (Digitalisaat)
  3. 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 3,11 3,12 3,13 3,14 3,15 3,16 3,17 3,18 3,19 3,20 3,21 3,22 3,23 3,24 3,25 3,26 3,27 3,28 3,29 3,30 3,31 3,32 3,33 Heinz Ellenberg: Erich Oberdorfer - 80 Jahre jung. Tuexenia 5: 3–13, 1985 (Digitalisaat)
  4. Lichtverhältnisse und Algenbesiedlung im Bodensee. Z. Bot. 20: 465–568. 1928 (Dissertation)
  5. Dr. Erich Oberdorfer bi GEPRIS Historisch. Deutsche Forschungsgemeinschaft, abgruefen am 2. Juni 2021 (deutsch).
  6. Die postglaziale Klima- und Vegetationsgeschichte des Schluchsees (Schwarzwald). Ber. Naturf. Ges. Freiburg i.Br. 31: 1–85. 1931. (Digitalisat)
  7. Erläuterungen zur vegetationskundlichen Karte des Oberrheingebietes bei Bruchsal (mit farbiger Vegetationskarte 1 : 25000). Beitr. z. Naturdenkmalpflege 16(2): 1–126. 1936.
  8. HUECK, K. 1931a: Erläuterung zur Vegetationskundlichen Karte des Endmoränengebiets von Chorin (Uckermark) (Meßtischblatt Hohenfinow). Mit Karte 1:25 000. Beitr. z. Naturdenkmalpflege 14(2): 105-214.
  9. HUECK, K. 1932: Erläuterung zur Vegetationskundlichen Karte der Lebanehrung (Ostpommem, Meßtischblatt 171 Lebasee). Mit Karte 1:25 000. Beitr. z. Naturdenkmalpflege 15(2): 97-134.
  10. HUECK, K. 1934: Erläuterung zur Vegetationskundlichen Karte des Memeldeltas (südlicher Teil, Meßtischblatt 111 Nemonien = Elchwerder). Mit Karte 1:25 000. Beitr. z. Naturdenkmalpflege 15(4): 159-225.
  11. Ein Beitrag zur Vegetationskunde des Nordschwarzwaldes. Erläuterung zur vegetationskundlichen Karte Bühlertal-Herrenwies (Meßtischblatt 73). Beitr. naturk. Forsch. Südw.-Dtl. 3: 149–270. 1938.
  12. Vegetationskarte von Baden. Heimatatlas von Baden, 2. Aufl., Karlsruhe. 1937.
  13. 13,0 13,1 Lebenserinnerungen des Pflanzensoziologen E. O. Gustav Fischer Verlag, Jena und Stuttgart 1995
  14. Reinhold Tüxen (1942): 12. Rundbrief der Zentralstelle für Vegetationskartierung, 142 S.
  15. Талиев, Валерий Иванович: Определитель высших растений Европейской части СССР. 9. Uflaag — М.: ОГИЗ-Сельхозгиз, 1941. — 644 S.
  16. Häusler, Hermann: Forschungsstaffel z. B.V. Schriftenreihe MILGEO Nr. 21/2007 S. 175 f.
  17. Gliederung und Umgrenzung der Mittelmeervegetation auf der Balkanhalbinsel. Ber. Geobot. Forsch.-Inst. Rübel Zürich f. 1947: 84–111. 1948.
  18. Beitrag zur Kenntnis der nordägäischen Küstenvegetation. Vegetatio 3: 329–349. 1952.
  19. Über Unkrautgesellschaften der Balkanhalbinsel. Vegetatio 4: 379–411. 1954.
  20. Nordägäische Kraut- u. Zwergstrauchfluren. Vegetatio 5/6: 88–96. 1954.
  21. 21,0 21,1 21,2 21,3 21,4 Volkmar Wirth, Georg Philippi: Prof. Dr. Dr. h. c. Erich Oberdorfer † 1905-2002. Carolinea – Beiträge zur naturkundlichen Forschung in Südwestdeutschland 61. Karlsruhe 2003, S. 229–234 (Digitalisaat)
  22. 22,0 22,1 Dieter Knoch: Erich Oberdorfer zum 80. Geburtstag. Mitteilungen des Badischen Landesvereins für Naturkunde und Naturschutz, N.F. 14. Freiburg i. Br. 1986, S. 13–16 (Digitalisaat)
  23. 23,0 23,1 Otti Wilmanns: Erich Oberdorfer †: 1905–2002. Phytocoenologia 33, S. 1-12. 2003
  24. 24,0 24,1 24,2 24,3 Angelika Schwabe und Theo Müller: Erich Oberdorfer (1905–2002). Tuexenis N. S. 23, S. 3-8. 2008.
  25. Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg. Liste der Ordensträger 1975–2016, Staatsministerium Baden-Württemberg
  26. Stadt Rinteln: Reinhold-Tüxen-Preis: Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger
  27. Ansprache als Preisträger anläßlich der Verleihung des Reinhold-Tüxen-Preises der Stadt Rinteln. Ber. der Reinhold-Tüxen-Ges. 1: 12–13. 1989. (Digitalisaat)
  28. Festschrift zum 70. Geburtstag von Erich Oberdorfer. Gewidmet von seinen Freunden und Schülern. Beiträge zur naturkundlichen Forschung in Südwestdeutschland 34. Karlsruhe 1975
  29. Festschrift Prof. Dr. Dr. h.c. Erich Oberdorfer. Zum 80. Geburtstag am 26. März 1985. Tuexenia, N.S., Nr. 5. Floristisch-Soziologische Arbeitsgemeinschaft 1985.
  30. Festband Erich Oberdorfer. Carolinea – Beiträge zur naturkundlichen Forschung in Südwestdeutschland 53. Karlsruhe 1995
  31. Die postglaziale Klima- und Vegetationsgeschichte des Schluchsees (Schwarzwald). Ber. Naturf. Ges. Freiburg i.Br. 31: 1–85. 1931.
  32. Zur Geschichte der Sümpfe und Wälder zwischen Mannheim und Karlsruhe. Festschr. z. Jahrhundertfeier d. Ver. f. Naturk. Mannheim: 99–124. 1934.
  33. Vegetationsgeschichte und Vegetationsgliederung im Karlsruher Raum. In: Oberrheinische Studien III. Festschrift für Günther Haselier: 9–17. Kommissionsverlag G. Braun, Karlsruhe. 1975.
  34. Zur spät- und nacheiszeitlichen Vegetationsgeschichte des Oberelsasses und der Vogesen. Z. Bot. 30: 513–572. 1937.
  35. Zur Frage der natürlichen Waldgesellschaften auf der Ostabdachung des Südschwarzwaldes. Allg. Forst- u. Jagdzeitung 121: 16–19, 50–60. 1949/50.
  36. Pollenanalytische Untersuchung der humosen Tonlinse in den Eberbacher Schichten. Sitzungsber. Heidelb. Akad. Wiss. Heft 2: 91–94. 1939.
  37. Robert Gradmann (1901): Das mitteleuropäische Landschaftsbild nach seiner geschichtlichen Entwicklung. Geogr. Zeitschr. 7, 361–377, 435–447.
  38. Robert Gradmann (1906): Beziehungen zwischen Pflanzengeographie und Siedlungsgeschichte. Geogr. Zeitschr. 12, 305–323.
  39. Robert Gradmann (1913): Das ländliche Siedlungswesen des Königreichs Württemberg. Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde 21.1, 1913, 1–136.
  40. Robert Gradmann (1930): Die geographische Bedeutung der postglazialen Klimaschwankungen. Verhandl. U. Wiss. Abhandl. 23. Dt. Geographentages Magdeburg 1929, 166–185.
  41. Robert Gradmann (1936): Das Pflanzenleben der Schwäbischen Alb. 3. Aufl. Bd. 1.
  42. Robert Gradmann (1933): Die Steppenheidetheorie. Geogr. Zeitschr. 39, 265–278.
  43. Robert Gradmann (1933): Steppenheidepflanzen in Oberschwaben. Veröff. Staatl. Stelle f. Naturschutz b. Württ. Landesamt f. Naturschutz 9, 5–13.
  44. Robert Gradmann (1934-38): Steppenheidetheorie und Schwarzwald. Mitt. Bad. Landesver. f. Naturk. U. Naturschutz N.F. 3, 311–314.
  45. Robert Gradmann (1937): Zur siedlungsgeographischen Methodik. Geogr. Zeitschr. 43, 353–361.
  46. Robert Gradmann (1939): Mein Beitrag zur Urlandschaftsforschung. Zeitschr. f. Erdk. 7, 650–657.
  47. Robert Gradmann (1940): Wald und Siedlung im vorgeschichtlichen Mitteleuropa. Peterm. Geogr. Mitt. 86, 86–90.
  48. Robert Gradmann (1940): Waldbauerntum deutscher Vorzeit. Zur Entgegnung von H. NIETSCH. Peterm. Geogr. Mitt. 86, 207.
  49. Karl Bertsch (1928): Steppenheidepflanzen in Oberschwaben. Veröff. Staatl. Stelle f. Naturschutz b. Württ. Landesamt f. Denkmalpflege 4:133–143.
  50. Karl Bertsch (1929): Pflanzendecke und Besiedlung Mitteleuropas in vor- und frühgeschichtlicher Zeit nach den Ergebnissen der pollenanalytischen Forschung. Bericht der Römisch-Germanischen Kommission 18.1928, 1929, 1–67.
  51. Karl Bertsch (1929): Wald- und Florengeschichte der Schwäbischen Alb. Veröffentlichungen der Staatlichen Stelle für Naturschutz beim Württembergischen Landesamt für Denkmalpflege. Vom Naturschutz in Württemberg 1928.5, 1929, 5–58.
  52. Karl Bertsch (1935): Der deutsche Wald im Wechsel der Zeiten. Wald- und Klimageschichte Deutschlands von der Eiszeit bis zur Gegenwart. Biologie in Einzeldarstellungen 1 (Tübingen 1935).
  53. Reinhold Tüxen: Die Grundlagen der Urlandschaftsforschung. Ein Beitrag zur Erforschung der Geschichte der anthropogenen Beeinflussung der Vegetation Mitteleuropas. In: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte. Bd. 8, 1931, ISSN 0078-0561, S. 59–105, online (PDF; 57,8 MB).
  54. Steppenheidetheorie und Schwarzwald. Mitt. Bad. Landesver. f. Naturk. u. Natursch. Freiburg i.Br., N.F. 3: 280–282. 1936.
  55. Erklärung zu der Auseinandersetzung „Steppenheidetheorie und Schwarzwald“. Mitt. Bad. Landesver. Naturk. u. Natursch. Freiburg i.Br., N.F. 3: 355–356. 1937.
  56. Die „Verheidung“ Deutschlands. Naturschutz 18: 201–203. 1937.
  57. Zur Klimaxfrage im südlichen Schwarzwald. Notwendige Festeilungen zu den grund legenden Ausführungen zur Klimaxfrage und der Erwiderung K. Meyers. Feddes Rep. Beih. 91: 105–107. 1937.
  58. Zur Frage der natürlichen Waldgesellschaften auf der Ostabdachung des Südschwarzwaldes. Allg. Forst- u. Jagdzeitung 121: 16–19, 50–60. 1949/50.
  59. Die Pflanzengesellschaften der Wutachschlucht. Beitr. naturk. Forsch, i. Südw.-Dtl. 8: 22–60. 1949.
  60. Die Pflanzenwelt des Wutachgebietes. In: Die Wutach. Die Natur- und Landschaftsschutzgebiete Baden-Württ. 6: 261–322. 1973.
  61. Die Vegetationsgliederung des Kraichgaus. Beitr. naturk. Forsch. Südw.-Dtl. 11: 12–36. 1952.
  62. Zur Frage der natürlichen Waldgesellschaften auf der Ostabdachung des Südschwarzwaldes. Allg. Forst- u. Jagdzeitung 121: 16–19, 50–60. 1949/50.
  63. zäme mit em G. Lang: Waldstandorte und Waldgeschichte der Ostabdachung des Südschwarzwaldes. Allg. Forst- u. Jagdzeitung 124: 169–172. 1953.
  64. Von der Pflanzenwelt des Sohlbergs. In: Rund um den Sohlberg. Hrsg. v. F. Köbele u. F. Härdle. Deutsches Jugendherbergswerk, Karlsruhe: 25–30. 1951.
  65. Das Pflanzenkleid. In: Der Schauinsland: 58–63. Lahr 1966.
  66. Vielfältige Vegetation im Kreis Waldshut. In: Der Landkreis Waldshut: 33–50. Theiss Verlag, Stuttgart. 1975.
  67. Beitrag zur Vegetationskunde des Allgäus. Beitr. naturk. Forsch. Südw.-Dtl. 9: 29–98. 1950.
  68. Bericht über die pflanzensoziologische Exkursion der Dtsch. Bot. Ges. vom 9.-11. Juli 1937. Ber. Dtsch. Bot. Ges. 55: (17)–(21) und (27)–(40) (Generalversammlungsheft). 1937.
  69. Bericht über die zweitägige Exkursion durch die Wutachschlucht, den Hüfinger Wald, das Donautal und an den Bodensee am 4./5. Juni 1955. Ber. Dtsch. Bot. Ges. 68 (Generalversammlungsheft). 1955.
  70. Bericht über die Grünland-Exkursion der Internationalen Vereinigung für Vegetationskunde vom 23.-28. Mai 1955 für den badischen Teil. Vegetatio 7: 219–224. 1957.
  71. mit R. Tüxen: Die Pflanzenwelt Spaniens. II. Eurosibirische Phanerogamen-Gesellschaften Spaniens. Veröff. Geobot. Inst. Rübel Zürich 32. 328 S. 1958.
  72. Pflanzensoziologische Studien in Chile. Flora et Vegetatio mundi 2. 208 S. Verlag Cramer, Weinheim. 1960.
  73. La végétation du Chili, comparée à celle de l'Europe. Bull. Ass. phil. Als. Lorr. 12: 92–96. 1965.
  74. Grünlandschaften und Grünlandprobleme in Chile im Rahmen der chilenischen Vegetationsgliederung. In: Anthropogene Vegetation. Hrsg. v. R. Tüxen. Ber. Internat. Sympos. I W Stolzenau 1961: 212–222. 1966.
  75. Die Wiesenlandschaft Süd-Chiles. Umschau 60: 370–372. 1960.
  76. Die Mauerfugen-Vegetation Siziliens. Phytocoenologia 2(1/2): 146–153. 1975.
  77. Zur Soziologie der Cymbalario-Parietarietea, am Beispiel der Mauerteppichgesellschaften Italiens. Vegetatio 17: 208–213. 1969.
  78. Der insubrische Vegetationskomplex, seine Struktur und Abgrenzung gegen die submediterrane Vegetation in Oberitalien und in der Südschweiz. Beitr. naturk. Forsch. Südw.-Dtl. 23: 141–187. 1964.
  79. zäme mit A. Hofmann: Beitrag zur Kenntnis der Vegetation des Nordapennin. Beitr. naturk. Forsch. Südw.-Dtl. 26: 83–139. 1967.
  80. Studien in den Wäldern des Carpinion-Verbandes im Apennin an der Südwestgrenze des Vorkommens von Carpinus betulus. Feddes Rep. 77: 65–74. 1968.
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  82. Pflanzensoziologische Strukturprobleme am Beispiel Kanarischer Pflanzengesellschaften. In: Gesellschaftsmorphologie (Strukturforschung), hrsg. v. R. Tüxen. Ber. Internat. Sympos. I W Rinteln 1966: 273–281. 1970.
  83. Bemerkungen zur Vegetation Madeiras. Anal. Inst. Bot. Cavanilles 32(2): 1315–1332. 1975.
  84. Einige Bemerkungen zu Vegetationsstrukturen im östlichen Nordamerika, in Oahu (Hawaii) und Mitteljapan. andrias 2: 53–63. 1983.
  85. Eine pflanzensoziologische Kartierung im Freiburger Stadtwaldgebiet als Grundlage waldbaulicher Arbeit. Mitt. Flor.-soz. Arbeitsgem. N.F. 2: 54–59. 1950.
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  89. Erläuterungen zur vegetationskundlichen Karte Feldberg 1 : 25000. Mit farbiger Vegetationskarte. Beih. Veröff. Naturschutz Landschaftspflege Bad.-Württ. 27: 1–83. 1982.
  90. mit Theo Müller: Die potentielle natürliche Vegetation von Baden-Württemberg. Mit farbiger Vegetationskarte 1:900000. Unter Mitwirkung von G. Philippi. Beih. Veröff. Naturschutz Landschaftspflege Bad.-Württ. 6: 1–46. 1974.
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  98. Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Süddeutschland und die angrenzenden Gebiete. 2. Aufl. Verlag Ulmer, Stuttgart. 987 S. 1962.
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  100. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Unter Mitarbeit von Th. Müller. 4., überarb. u. erw. Aufl. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 997 S. 1979.
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  103. Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Unter Mitarbeit von Th. Müller. 7., überarbeitete und ergänzte Aufl. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart: 1050 S. 1994.
  104. Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Unter Mitarbeit von A. Schwabe und Th. Mülller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Aufl. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart: 1051 S. 2001.
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