Erschbel
Erschbel (amtlich Erschwil, französisch veraltet Erginvelier) isch e Iiwohnergmein im Bezirk Tierstei im Kanton Soledurn, Schwiiz.
Erschwil | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Soledurn (SO) |
Bezirk: | Tierstei |
BFS-Nr.: | 2615 |
Poschtleitzahl: | 4228 |
Koordinate: | 607888 / 246980 |
Höchi: | 447 m ü. M. |
Flächi: | 7,48 km² |
Iiwohner: | 943 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.erschwil.ch |
Erschwil, vo dr Burg Nöi-Tierstei uus gsää | |
Charte | |
Geografi
ändereErschbel isch es Ziiledorf a dr Lüssel. D Gmeindsflächi umfasst 35,4 % langwirtschaftlichi Flächi, 58,4 % Wald, 6 % Sidligsflächi und 0,1 % suschtigi Flächi.[2]
Nochbergmeine si Gringel, Biesserach, Mältige un Beibel im Kanton Soledurn un Montsevelier im Kanton Jura.
Gschicht
ändereErschbel isch zum erschte Mol gnennt worde im Johr 1147 aus Hergiswilre.
Bevölkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 594 | 515 | 564 | 563 | 563 | 465 | 512 | 508 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 579 | 650 | 714 | 804 | 854 | 812 | 820 | 931 |
De Uusländeraateil isch 2010 bi 6,7 % gläge.[2]
Religion
ändere11,4 % vo dr Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 77,7 % römisch-katholisch.[2]
Politik
ändereBi dr Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 1,7 %, CVP 30,2 %, EDU 0,1 %, EVP 0,2 %, FDP 32,8 %, GLP 2,1 %, GP 3,3 %, SP 5,2 %, SVP 22,6 %, Suschtigi 1,6 %.
Gmeindspresidäntin isch d Susanne Koch (Stand 2012).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 1,8 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
ändereBi dr Volkszellig 2000 hei vo dr 931 Iiwohner 96 % Dütsch als Hauptsproch aagää, 1,3 % Französisch un 2,7 % angeri Sproche.[2]
Dr hochalemannisch Dialäkt vo Erschbel ghört zue dr Schwarzbuebeländer Dialäkt, wo zuem Nordweschtschwyzerdütsch ghöre.
Bilder
ändere-
Lüssel
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Chile St. Peter un Paul
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Restaurant Zum Chrüz
Literatur
ändere- Gottlieb Loertscher: Die Kunstdenkmäler des Kantons Solothurn, Band III: Die Bezirke Thal, Thierstein, Dorneck. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 38). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1957.
- Simon Lutz: Erschwil - Leben an der Lüssel. Band I und Band II, 2012, S. 768.[4]
- Simon Lutz: Erschwil - Leben an der Lüssel. Band III, Jahr 2013, Seiten 120.
Weblink
ändere- www.erschwil.ch
- Lukas Schenker: Erschwil. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ 000001992531_2012_1119.pdf (application/pdf Object). (PDF; 99 kB) In: rrb.so.ch. Archiviert vom Original am 2. April 2015; abgruefen am 21. November 2012.