Beibel
S SO im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Soledurn und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Beinwil vermyde, wo öppis anders meined. |
Beibel (amtlich Beinwil) isch e Iiwohnergmein im Bezirk Tierstei im Kanton Soledurn, Schwiiz.
Beinwil | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Soledurn (SO) |
Bezirk: | Tierstei |
BFS-Nr.: | 2612 |
Poschtleitzahl: | 4229 |
Koordinate: | 611247 / 245905 |
Höchi: | 582 m ü. M. |
Flächi: | 22,67 km² |
Iiwohner: | 283 (31. Dezämber 2018)[1] |
Website: | www.beinwil-so.ch |
Chloschter Beibel | |
Charte | |
GeografiBearbeite
Beibel isch es Dorf mit Einzelhöf ohni Zentrum. Zue dr Gmein ghöre Unter- und Oberbeibel. D Gmeindsflächi umfasst 43,2 % langwirtschaftlichi Flächi, 53,8 % Wald, 2,3 % Sidligsflächi und 0,7 % suschtigi Flächi.[2]
Nochbergmeine si Mümliswiu, Ädmischdorf, Erschbel, Mältige und Nunnige im Kanton Soledurn, Bretzwil und Lauwil im Kanton Basel-Landschaft, Schelte im Kanton Bärn und Mervelier und Montsevelier im Kanton Jura.
GschichtBearbeite
Beibel isch zum erschte Mol gnennt worde im Johr 1147 als Benwilre (1156 Beinwilare, 1174 Benvilare, 1212 Beinwilre, 1219 Beunwilre, 1252 Beinwilr, 1253 Benwilr)
BevölkerigBearbeite
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 506 | 430 | 451 | 465 | 465 | 435 | 450 | 481 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 410 | 432 | 447 | 387 | 359 | 335 | 334 | 311 |
De Uusländeraateil isch 2010 bi 2,3 % gläge.[2]
ReligionBearbeite
20,9 % vo dr Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 70,1 % römisch-katholisch.[2]
PolitikBearbeite
Bi dr Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 0,8 %, CVP 23,9 %, EDU 0,2 %, EVP 0,4 %, FDP 48,2 %, GLP 1,8 %, GP 2,3 %, SP 5,1 %, SVP 16,3 %, Suschtigi 1,1 %.
Gmeindspresidänt isch dr Hans Kübli (Stand 2012).
WirtschaftBearbeite
D Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 0,7 % gläge.[2]
Sproch und DialäktBearbeite
Bi dr Volkszellig 2000 hei vo dr 311 Iiwohner 97,4 % Dütsch als Hauptsproch aagää, 1 % Französisch und 1,6 % angeri Sproche.[2]
Dr hochalemannisch Dialäkt vo Beibel ghört zue dr Schwarzbuebeländer Dialäkt, wo zuem Nordweschtschwyzerdütsch ghöre.
BauwerchBearbeite
- Chloschter Beibel (Benediktinerchloschter, gründet um 1085)
LiteraturBearbeite
- Gottlieb Loertscher: Die Kunstdenkmäler des Kantons Solothurn, Band III: Die Bezirke Thal, Thierstein, Dorneck. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 38). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1957, DNB 750089342.
WeblinkBearbeite
- www.beinwil-so.ch
- Lukas Schenker: Beinwil (SO). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
FuessnoteBearbeite
- ↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach Jahr, Kanton, Bezirk, Gemeinde, Bevölkerungstyp und Geschlecht (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 31. August 2019, abgruefen am 22. Dezember 2019.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )