Brätzbel
Brätzbel (hochdytsch Bretzwil) isch e politischi Gmeind im Bezirk Waldeburg vom Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.
Bretzwil | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Basel-Landschaft (BL) |
Bezirk: | Waldenburg |
BFS-Nr.: | 2883 |
Poschtleitzahl: | 4207 |
Koordinate: | 615958 / 249930 |
Höchi: | 628 m ü. M. |
Flächi: | 7.33 km² |
Iiwohner: | 743 (31. Dezämber 2020)[1] |
Website: | www.bretzwil.ch |
Bretzwil | |
Charte | |
Dialäkt: Baseldytsch |
LagBearbeite
Brätzbel liggt uf 628 m. ü. M. inere Sänki am Seebach. Es isch nur über e glaine Pass mit Reigetschwyl und Louel und somit mit em räschtlige Baselbiet verbunde. Vo de andere drei Sytte isch Brätzbel vom Kanton Soledurn umgeh (Seewe, Nunnige und Beiwil).
S Dorf liggt e bizz abgläge am Rugge vom Passwanghügelzug. Stroosse fiehre ins Laufetal (Laufe und über Seewe/Nunnige noch Grellige) und noch Reigetschwyl. En Bus fahrt vo Nunnige via Brätzbl noch Reigetschwyl. In Nunnige und Reigetschwyl gitts Büss wo ins Laufetal bzw. noch Lieschtel fahre (Ysebahn).
WappeBearbeite
Uff goldigem Grund kryze sich zwei roti Liliestäb. Es isch s Wappe vo de Edelchnächt vo Ramstei gsi.
GschichtBearbeite
Friener hett Brätzbel, wo 1194 s'erschte Moll erwäänt worde isch als Braswilere zur Talchile Oberkirch bi Nunnige gheert und hett spöter zem Bischof vo Basel gwäggslet. 1377 hän d "Herre vo Brislech" s Dorf als Lehe yberbikoo und hän druffabe ihre Name in "Edelchnächt vo Ramstei" g'änderet. 1518 hän sie Brätzbel an d Stadt Basel verkauft. Syt 1673 gheerts zem Amt Waldeburg.
WirtschaftBearbeite
Brätzbl hett villi landwirtschaftligi Betriib, vier Reschtorongs, e Molki und e Metzg.
SehenswürdigkeiteBearbeite
- Chile St. Maria mit Glasmolereie und gschnitzter Kanzle
- Ruine Ramstei
- Isaak-Bowe-Brunne, zer Erinnerig an Buurefiehrer im Buurekrieg vo 1653
- Ortsmuseum
BilderBearbeite
LiteraturBearbeite
- Axel Christoph Gampp, Sabine Sommerer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft IV. Der Bezirk Waldenburg. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 124). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 2014, ISBN 978-3-03797-115-4.
WeblinkBearbeite
- Brätzbel het kei offizielli Website
- Infos vom Kanton
- Albert Schnyder: Bretzwil In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
FuessnoteBearbeite
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
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