Brätzbel
Brätzbel (hochdytsch Bretzwil) isch e politischi Gmeind im Bezirk Waldeburg vom Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.
Bretzwil | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Basel-Landschaft (BL) |
Bezirk: | Waldenburg |
BFS-Nr.: | 2883 |
Poschtleitzahl: | 4207 |
Koordinate: | 615958 / 249930 |
Höchi: | 628 m ü. M. |
Flächi: | 7.33 km² |
Iiwohner: | 749 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.bretzwil.ch |
Bretzwil | |
Charte | |
Dialäkt: Baseldytsch |
Lag
ändereBrätzbel liggt uf 628 m. ü. M. inere Sänki am Seebach. Es isch nur über e glaine Pass mit Reigetschwyl und Louel und somit mit em räschtlige Baselbiet verbunde. Vo de andere drei Sytte isch Brätzbel vom Kanton Soledurn umgeh (Seewe, Nunnige und Beiwil).
S Dorf liggt e bizz abgläge am Rugge vom Passwanghügelzug. Stroosse fiehre ins Laufetal (Laufe und über Seewe/Nunnige noch Grellige) und noch Reigetschwyl. En Bus fahrt vo Nunnige via Brätzbl noch Reigetschwyl. In Nunnige und Reigetschwyl gitts Büss wo ins Laufetal bzw. noch Lieschtel fahre (Ysebahn).
Wappe
ändereUff goldigem Grund kryze sich zwei roti Liliestäb. Es isch s Wappe vo de Edelchnächt vo Ramstei gsi.
Gschicht
ändereFriener hett Brätzbel, wo 1194 s'erschte Moll erwäänt worde isch als Braswilere zur Talchile Oberkirch bi Nunnige gheert und hett spöter zem Bischof vo Basel gwäggslet. 1377 hän d "Herre vo Brislech" s Dorf als Lehe yberbikoo und hän druffabe ihre Name in "Edelchnächt vo Ramstei" g'änderet. 1518 hän sie Brätzbel an d Stadt Basel verkauft. Syt 1673 gheerts zem Amt Waldeburg.
Wirtschaft
ändereBrätzbl hett villi landwirtschaftligi Betriib, vier Reschtorongs, e Molki und e Metzg.
Sehenswürdigkeite
ändere- Chile St. Maria mit Glasmolereie und gschnitzter Kanzle
- Ruine Ramstei
- Isaak-Bowe-Brunne, zer Erinnerig an Buurefiehrer im Buurekrieg vo 1653
- Ortsmuseum
Bilder
ändereLiteratur
ändere- Axel Christoph Gampp, Sabine Sommerer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft IV. Der Bezirk Waldenburg. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 124). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 2014, ISBN 978-3-03797-115-4.
Weblink
ändere- Brätzbel het kei offizielli Website
- Infos vom Kanton
- Albert Schnyder: Bretzwil In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Bretzwil“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |