Höllschte (hochdytsch Hölstein) isch e politischi Gmeind im Bezirk Waldeburg vom Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.

Hölstein
Wappe vo Hölstein
Wappe vo Hölstein
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Basel-Landschaft (BL)
Bezirk: Waldenburgw
BFS-Nr.: 2886i1f3f4
Poschtleitzahl: 4434
UN/LOCODE: CH HSN
Koordinate: 624749 / 253667Koordinate: 47° 26′ 0″ N, 7° 46′ 0″ O; CH1903: 624749 / 253667
Höchi: 422 m ü. M.
Flächi: 6,02 km²
Iiwohner: 2586 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.hoelstein.ch
Dä Ortsygang fo Bämbel und Diägte heer
Dä Ortsygang fo Bämbel und Diägte heer

Dä Ortsygang fo Bämbel und Diägte heer

Charte
Charte vo HölsteinKanton SolothurnBezirk LiestalBezirk SissachArboldswilBennwilBretzwilDiegtenEptingenHölsteinLampenbergLangenbruckLauwilLiedertswilNiederdorf BLOberdorf BLReigoldswilTittertenWaldenburg BL
Charte vo Hölstein
w
Dialäkt: Baseldytsch

Lag ändere

Höllschte liggt zwische dr Kantonshauptstadt Lieschtel und em Bezirkshauptort Waldeburg im Tal vo dr hinterä Fränke. Es wird durch d Hauptstroos yber dr Oberi Hauestei vo Lieschtel uss mit em Mittelland verbunde. Au s Waldeburgerli faart durch Höllschte. Nochbergmeinde sin Buebedorf, Ramschbrg, Zunzge, Dännike, Diegte, Bämbel, Niiderdorf und Lampebrg.

Wappe ändere

S Wappe (sit 1945) zaigt e silbrige Adler mit goldige Fäng uff rotem Grund (um ninzig Grad drait). S Wappe erinnert an d Bsitzer vom Dorf im 14. und 15. Joorhundert.

Gschicht ändere

Höllschtä isch 1093 s erschti Moll erwäänt worde als Hulestein. Dr Name bedytet hohle Stei oder bim hohle Fels und hett nyt mit dr Höll ztue. Im 14. Joorhundert isch Dorf e Lehe vo de Ziefner gsi, emene Zwyyg vo de Eptinger, wos Dorf mehrmolls gege Basler Bsitzesglüscht hän miesse verteidige. 1629, 1830, 1924 und 1926 isch Höllschtä vo Hochwasser vo dr hinderä Fränke heimgsuecht worde. Bis zer Ereffnig vo dr Centralbahnlinie Basel-Olte hän vili Höllschtner vom Transport yber dr Ober Hauestei gläbt. 1904 isch d Uhrefabrik Oris uffgange, wo bis 1982 exischtiert hett. Die hyttig Oris SA verkauft no immer Uhre, aber lot sy nimme z Höllschte produziere.

Bilder ändere

Literatur ändere

  • Axel Christoph Gampp, Sabine Sommerer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft IV. Der Bezirk Waldenburg. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 124). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 2014, ISBN 978-3-03797-115-4.

Weblink ändere

  Commons: Hölstein – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023


  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Hölstein“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.