Dännike (hochdytsch Tenniken) isch e politischi Gmeind im Bezirk Sissech vom Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.

Tenniken
Wappe vo Tenniken
Wappe vo Tenniken
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Basel-Landschaft (BL)
Bezirk: Sissachw
BFS-Nr.: 2863i1f3f4
Poschtleitzahl: 4456
Koordinate: 628117 / 254084Koordinate: 47° 26′ 13″ N, 7° 48′ 41″ O; CH1903: 628117 / 254084
Höchi: 430 m ü. M.
Flächi: 4,67 km²
Iiwohner: 934 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.tenniken.ch
Charte
Charte vo TennikenDütschlandDütschlandKanton AargauKanton SoledurnKanton SoledurnBezirk LieschtlBezirk WaldeburgAnwilBöckdeBuckdeBuusDiepfigeGälterchindeHäflfingehemikeItigeKänerkindeChilchbärgLäufelfingeMaisprachNusshofOltigeOrmalingeRiggebachRotheflueRümmligeRünebärgSissechTecknauTänikeThürneWensligeWintersingenWitischburgZegligeZunzge
Charte vo Tenniken
ww
Dialäkt: Baseldytsch

Lag ändere

Dännike liggt im Talbode vom Diegtertal uff 430 m. ü. M. am Hang vom obere Gisibärg. Nochbergmeinde sin talufwärts Diegte und talabwärts Zunzge. Wittere gmeinsame Bann hett Dännike mit Diepflike, Höllschtä, Dürne und Wittschbrg. Durch Dännike fiehrt d Autibahn A2 Basel-Chiasso.

Wappe ändere

S Dänniker Wappe isch 1944 gschaffe worde. Es isch in zwei Helftene teilt. Links hetts e schwarzes gotischs "T" uf goldigem Grund, rächts drei schwarzi Schregstrich uf silbrigem Grund. Das ischs Wappe vo dr Herrschaft Eschenz gsi.

Gschicht ändere

1152 isch Dännike als Tennichon s'erschti Moll erwähnt worde. Friener hett dr Ort zur Herrschaft vo Eschenz gheert. Afangs vom 15. Joorhundert sin d'Bsitzverhältnis unklar gsi, sowohl Basel wie Soledurn hän Inträssi gha. 1482 isch d Herrschaft Eschenz Basel zuegfalle. Ab 1798 hett Dännike zem Bezirk Waldeburg gheert und isch erscht noch dr Kantonstrennig 1833 an Bezirk Sissech agliideret worde.

Sehenswürdigkeite ändere

  • Dorfkärn
  • Dännikerflueh

Literatur ändere

  • Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band III: Der Bezirk Sissach. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 77). ISBN 3-7643-1796-5. S. 353–367.

Weblink ändere

Fuessnoote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023


  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Tenniken“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.