Nusshof
Nusshof (hochdytsch glychlutend) isch e politischi Gmeind im Bezirk Sissech vom Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.
Nusshof | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Basel-Landschaft (BL) |
Bezirk: | Sissach |
BFS-Nr.: | 2854 |
Poschtleitzahl: | 4453 |
Koordinate: | 627607 / 260174 |
Höchi: | 543 m ü. M. |
Flächi: | 1,97 km² |
Iiwohner: | 276 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.nusshof.ch |
Charte | |
Dialäkt: Baseldytsch |
Nusshof isch e glains Buuredorf und noch Chilchbrg und em Tschoppehof die drittglainscht Gmaind vom Kanton.
Lag
ändereNusshof liggt am Rand vom Tafeljura amene Hang unwyt vom Übergang zwischem Violetal (Arschdrf) und em Talkessel vo Wintersinge. Nochbergmeinde sin Herschbrg, Wintersinge, Sissech und die aargauerische Olschbrg und Magden.
Wappe
ändereS Wappe stammt vo 1945. Es zaigt en zweiblettrige griene Haselstruuch mit drei rote Haselnyss uff wyssem Grund. D Gmeind hett sich fyr d Haselnuss entschiide, will si zem Ortsname passt und heraldisch guet darzstelle isch.
Gschicht
ändereIber d Gschicht vo Nusshof isch nid allzuvil bekannt. 1372 hetts Land em Kloschter Olschbrg gheert. Im spoote Mittelalter hett sich uss es paar Höf e Dörfli bildet, wo 1461 unter d Herrschaft vo dr Stadt Basel ko isch. Es wird vermuetet, dass en ufffellige Baum em Ort dr Name ghee het.
Zum erschte Mol gnennt wird dr Ort 1504 als der hof by dem Nussbom.
Literatur
ändere- Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band III: Der Bezirk Sissach. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 77). ISBN 3-7643-1796-5. S. 160–162.
Weblink
ändere- nusshof.ch
- André Salvisberg: Nusshof In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnoote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023