Nusshof
Nusshof (hochdytsch glychlutend) isch e politischi Gmeind im Bezirk Sissech vom Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.
Nusshof | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Basel-Landschaft (BL) |
Bezirk: | Sissach |
BFS-Nr.: | 2854 |
Poschtleitzahl: | 4453 |
Koordinate: | 627607 / 260174 |
Höchi: | 543 m ü. M. |
Flächi: | 1,97 km² |
Iiwohner: | 259 (31. Dezämber 2020)[1] |
Website: | www.nusshof.ch |
Charte | |
Dialäkt: Baseldytsch |
Nusshof isch e glains Buuredorf und noch Chilchbrg und em Tschoppehof die drittglainscht Gmaind vom Kanton.
LagBearbeite
Nusshof liggt am Rand vom Tafeljura amene Hang unwyt vom Übergang zwischem Violetal (Arschdrf) und em Talkessel vo Wintersinge. Nochbergmeinde sin Herschbrg, Wintersinge, Sissech und die aargauerische Olschbrg und Magden.
WappeBearbeite
S Wappe stammt vo 1945. Es zaigt en zweiblettrige griene Haselstruuch mit drei rote Haselnyss uff wyssem Grund. D Gmeind hett sich fyr d Haselnuss entschiide, will si zem Ortsname passt und heraldisch guet darzstelle isch.
GschichtBearbeite
Iber d Gschicht vo Nusshof isch nid allzuvil bekannt. 1372 hetts Land em Kloschter Olschbrg gheert. Im spoote Mittelalter hett sich uss es paar Höf e Dörfli bildet, wo 1461 unter d Herrschaft vo dr Stadt Basel ko isch. Es wird vermuetet, dass en ufffellige Baum em Ort dr Name ghee het.
Zum erschte Mol gnennt wird dr Ort 1504 als der hof by dem Nussbom.
LiteraturBearbeite
- Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band III: Der Bezirk Sissach. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 77). ISBN 3-7643-1796-5. S. 160–162.
WeblinkBearbeite
- nusshof.ch
- André Salvisberg: Nusshof In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
FuessnooteBearbeite
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021