Chärnerchindä (hochdytsch Känerkinden) isch e politischi Gmeind im Bezirk Sissech vom Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.

Känerkinden
Wappe vo Känerkinden
Wappe vo Känerkinden
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Basel-Landschaft (BL)
Bezirk: Sissachw
BFS-Nr.: 2850i1f3f4
Poschtleitzahl: 4447
Koordinate: 630083 / 251352Koordinate: 47° 24′ 44″ N, 7° 50′ 14″ O; CH1903: 630083 / 251352
Höchi: 551 m ü. M.
Flächi: 1.48 km²
Iiwohner: 517 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.kaenerkinden.ch
Chärnerchindä, im Vordergrund Buckte
Chärnerchindä, im Vordergrund Buckte

Chärnerchindä, im Vordergrund Buckte

Charte
Charte vo KänerkindenDütschlandDütschlandKanton AargauKanton SoledurnKanton SoledurnBezirk LieschtlBezirk WaldeburgAnwilBöckdeBuckdeBuusDiepfigeGälterchindeHäflfingehemikeItigeKänerkindeChilchbärgLäufelfingeMaisprachNusshofOltigeOrmalingeRiggebachRotheflueRümmligeRünebärgSissechTecknauTänikeThürneWensligeWintersingenWitischburgZegligeZunzge
Charte vo Känerkinden
w
Dialäkt: Baseldytsch

Lag ändere

Chärnerchindä isch e Buuredorf und Wohngmeind uffeme Hochplatau yberem Homburgertal uff 552 m. ü. M. Nochbergmeinde sin Wittschbrg, Buckte, Läufelfinge und Diegte.

Wappe ändere

S Wappe, wos sit 1939 gitt, zaigt e goldigi Sunne yber-em-e-ne silbrige Pflueg uf blauem Grund. S Wappe stoht fyr dr fruchtbari Aggerbau vo dr Gmeind.

Gschicht ändere

1359 wird dr Ort als Kennichingen s'erschti Moll erwähnt, 1455 denn als Kenrkingen. Uffgrund vo dr Ändig uf -ingen goht me vonere friehmittelalterlige Gründig us. Chärnerchindä isch eis vo de siibe Dörfer vo dr Herrschaft Homburg gsi, wo 1305 in Bsitz vom Bischof vo Basel und 1400 an d Stadt Basel sälber cho isch. Sit 1814 gheerts Dorf aber zem Bezirk Sissach und nid Waldeburg wie die andere Homburger Deerfer.

Sehenswürdigkeite ändere

  • Nördlig vom Dorf, uffenere Hochebeni zwische Chärnerchindä und Wittschbrg hetts en einzigartige Usichtspunkt, vo wo us me vier Schlösser vo de Landvogt vo dr alte Landschaft Basel gseh ka: Homburg, Farnsburg, Waldeburg und Ramstei.
  • S Walter Eglin-Museum zaigt d Wärk vo däm lokale Moler und plastische Kynschtler (1895-1966). S Museum isch sit 1995 im alte Gmeinhüsli unterbrocht und 2001 erwiteret worde. Offe isch es jede erscht Sunntig im Monet vom 10i bis am 12i am Morge.

Bilder ändere

Weblink ändere

Fuessnoote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023