Mümliswiu-Ramiswiu
Mümliswiu-Ramiswiu (amtlich Mümliswil-Ramiswil) isch e Iiwohnergmein im Bezirk Thal im Kanton Soledurn, Schwiiz.
Mümliswil-Ramiswil | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Soledurn (SO) |
Bezirk: | Thal |
BFS-Nr.: | 2428 |
Poschtleitzahl: | 4717 Mümliswil 4719 Ramiswil |
UN/LOCODE: | CH MLW (Mümliswil) |
Koordinate: | 620006 / 243395 |
Höchi: | 556 m ü. M. |
Flächi: | 35.48 km² |
Iiwohner: | 2381 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.muemliswil-ramiswil.ch |
Mümliswiu | |
Charte | |
Geografi
ändereD Doppugmein Mümliswiu-Ramiswiu bstoht us dr zwee Dörfer Mümliswiu u Ramiswiu. D Gmeindsflächi umfasst 50,4 % langwirtschaftlichi Flächi, 45,3 % Waud, 4,1 % Sidligsflächi und 0,2 % suschtigi Flächi.[2]
Nochbergmeine si Houderbank, Bauschtu, Lauperschtorf, Matzedorf, Äädmischdorf u Beibel im Kanton Soledurn u Louel, Reigetschwyl, Waldeburg u Langebrugg im Kanton Basel-Landschaft.
Gschicht
ändereMümliswiu isch zum erschte Mou gnennt worde im Johr 1145 aus Mumliswilre u Mumliswilere (1194 Mumeliswile), Ramiswiu im Johr 1147 aus Rammolswlare (1152 Rammolswilare).
Bevöukerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 1580 | 1532 | 1843 | 1713 | 1713 | 1820 | 2106 | 2309 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 2366 | 2515 | 2680 | 2714 | 2702 | 2386 | 2455 | 2553 |
De Uusländeraateil isch 2010 bi 8,1 % gläge.[2]
Religion
ändere9 % vor Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 80,9 % römisch-katholisch.[2]
Politik
ändereBir Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 1,6 %, CVP 37,4 %, EDU 0,6 %, EVP 0,6 %, FDP 11,5 %. GLP 1,9 %, GP 1,6 %, SP 4,9 %, SVP 38,6 %, Suschtigi 1,2 %.
Gmeindspresidänt isch dr Kurt Bloch-Christ (Stand 2012).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 1,0 % gläge.[2]
Sproch und Dialäkt
ändereBir Voukszellig 2000 hei vor 2553 Iiwohner 93,5 % Dütsch aus Hauptsproch aagää, 0,3 % Französisch, 0,9 % Italienisch u 5,3 % angeri Sproche.[2]
Dr hochalemannisch Dialäkt vo Mümliswiu-Ramiswiu ghört zue dr Dialäkt vor Region Soledurn, wo ähnlich si zum Bärndütsch.
Biuder
ändere-
Passwangstross
-
Dorfzentrum vo Mümliswiu
-
Chiuche vo Mümliswiu
-
Innenaasicht vor Chiuche vo Mümliswiu
-
Dorfiigang vo Ramiswiu
-
Chiuche vo Ramiswiu
-
Innenaasicht vor Chiuche vo Ramiswiu
Literatur
ändere- Gottlieb Loertscher: Die Kunstdenkmäler des Kantons Solothurn, Band III: Die Bezirke Thal, Thierstein, Dorneck. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 38). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1957
Weblink
ändereFuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )