Bärschbel, au Bärschbu (amtlich Bärschwil), isch e Iiwohnergmein im Bezirk Tierstei im Kanton Soledurn, Schwiiz.

Bärschwil
Wappe vo Bärschwil
Wappe vo Bärschwil
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Soledurn (SO)
Bezirk: Tiersteiw
BFS-Nr.: 2611i1f3f4
Poschtleitzahl: 4252
Koordinate: 602643 / 248057Koordinate: 47° 23′ 0″ N, 7° 28′ 25″ O; CH1903: 602643 / 248057
Höchi: 466 m ü. M.
Flächi: 11.20 km²
Iiwohner: 786 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.baerschwil.ch
Im Zentrum vo Bärschbel
Im Zentrum vo Bärschbel

Im Zentrum vo Bärschbel

Charte
Charte vo BärschwilFrankriichBaselbietKanton BernKanton BernKanton JuraBezirk DorneckBezirk DorneckBezirk GäuBezirk ThalBärschwilBeinwil SOBreitenbach SOBüsserachErschwilFehrenGrindel SOHimmelriedKleinlützelMeltingenNunningenZullwil
Charte vo Bärschwil
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Geografi

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Bärschbel isch es Dorf im ene Siitetal vo dr Birs. D Gmeindsflächi umfasst 42 % langwirtschaftlichi Flächi, 53,2 % Wald, 4,4 % Sidligsflächi und 0,4 % suschtigi Flächi.[2]

Nochbergmeine si Gringel im Kanton Soledurn, Montsevelier, Corban, Courchapoix, Vicques und Courroux im Kanton Jura und Lieschberg und Laufe im Kanton Basel-Landschaft.

Gschicht

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Bärschbel isch zum erschte Mol gnennt worde im Johr 1194 als Bermeswile (1269 Bermswilr, 1276 Bermiswilr, 1283 Bermeswilr, 1307 Berschwiller).

Bevölkerig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwohner 656 595 641 641 641 687 782 872
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwohner 931 918 964 967 900 814 855 872

De Uusländeraateil isch 2010 bi 5,6 % gläge.[2]

Religion

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10,7 % vo dr Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 74 % römisch-katholisch.[2]

Politik

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Bi dr Nationalrootswaale 2011 het s das Ergebnis gää:[2] BDP 2,7 %, CVP 24,1 %, EDU 0,3 %, EVP 1,4 %, FDP 18,0 %, GLP 3,4 %, GP 6,6 %, SP 8,7 %, SVP 32,3 %, Suschtigi 2,5 %.

Gmeindspresidänt isch dr Theo Henz (Stand 2016).[4]

Wirtschaft

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D Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 1,9 % gläge.[2]

Sproch und Dialäkt

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Bi dr Volkszellig 2000 hei vo dr 872 Iiwohner 95,3 % Dütsch als Hauptsproch aagää, 1 % Französisch, 0,7 % Italienisch und 3 % angeri Sproche.[2]

Dr hochalemannisch Dialäkt vo Bärschbel ghört zue dr Schwarzbuebeländer Dialäkt, wo zuem Nordweschtschwyzerdütsch ghöre.

Literatur

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  • Albin Fringeli: Bärschwil, Chronik einer Gemeinde. Jeger-Moll, Breitenbach 1981
  • M. Fürstenberger, Peter Jordan, Urs Pfirter, Theo Furrer: Geologische Wanderung Bärschwil, Naturforschende Gesellschaft des Kantons Solothurn 1999
  • Simon Lutz: Leben am Fringeliberg, Selbstverlag 2008
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  Commons: Bärschwil – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote

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  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Gemeinderat. Gemeinde Bärschwil. Archiviert vom Original am 27. Juni 2016. Abgrüeft am 5. Dezember 2016.